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Kathrin Brüstel
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Kathrin Brüstel
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Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Sonntag, 28. September 2014

Sonntagsgedanken

Hallo ihr lieben Leser da draußen, bekannt und unbekannt ;-)

Gestern war ein merkwürdiger Tag: Also erstmal war auf Arbeit Megastress, so dass ich eine Überstunde eingelegt hab. Und nach 6 Tagen Arbeit ist das Gehirn ja sowieso nur noch Matsch.
Meine seelenlose Hülle ging dann 19:45 Uhr zur U-Bahn. Dazu läuft man an einigen kleinen Reihenhäusern vorbei und man kann in die Wohnzimmer hinein sehen.
Gedankenverloren sah ich also zu, wie das ältere Ehepaar in dem einen Haus Abendbrot aß. Sie saßen sich gegenüber und lächelten sich zu, der Mann erzählte seiner Frau etwas. Möglicherweise war er zuvor in der Stadt gewesen und berichtete nun das Neueste.

Im nächsten Haus saß eine Familie beim warmen Essen. Der Kleine hampelte am Tisch herum, der Vater lachte und die Mutter war ein wenig genervt, weil sie erwartete, dass das Kind etwas stiller im Stuhl sitzt und isst.

Von irgendwoher roch es nach Bratkartoffeln und Speck...

In der U-Bahn begegneten mir dann die Abenteurer: Ausgehfertige Jungs im Hemd oder Sweatshirt, schicke Chicks in Hot Pants. Da ich selbst Ipod gehört habe, sah ihre Interaktion ohne Ton einfach putzig aus.
Es roch nach Parfum und Rauch.
Ich war der Beobachter, gehörte nirgends dazu, ich existierte in einer anderen Gegenwart, denn sie hatten alle bereits freie Stunden hinter sich.

Genauso hatte ich mich bereits die ganze lange Woche gefühlt: wie die Beobachterin. Ich war zwar dabei, aber ich beteiligte mich nicht. Die angeblich so neuen, weiterführenden Veränderungen in meiner Abteilung interessierten mich nicht. Ich hatte nur das Ziel vor Augen, die Woche zu überstehen. Verluste wurden in Kauf genommen. Die Nerven lagen blank, alte Verbündete standen mir plötzlich kampfbereit gegenüber.
All diese Gefühle von Wut und Ohnmacht. Die Erkenntnis am Mittwoch, wie es auch sein kann, wenn einem die Arbeit wieder Spaß macht in einer Umgebung ohne Feindseligkeit und Dauerbeschallung.

Daher werde ich den Sonntagvöllig anders angehen: Habe das neue Shampoo getestet von Fructis: Es duftet herrlich und macht die Haare weich und leuchtend. Also mich bringt sowas zum Strahlen ;-P






Tut mal wieder was für euch, Leute. Egal, was andere meinen.

Take care.
Eure Kathy 

Montag, 15. September 2014

Muh oder Mäh, Bier oder Wein, Chucks oder ankle boots...

Hi Fans,

das Leben besteht aus vielen kleinen Entscheidungen: das geht ja morgens los mit "was ziehe ich an" und endet abends mit "wen nehme ich mit ins Bettchen?" ;-P

Und zwischendurch kann man auch nicht in Ruhe durchs Leben träumen: dauernd heißt es muh oder mäh, Hund oder Katze...
Die ellenlange Cocktailkarte nach Feierabend durchwälzen, Geburtstagskarte für die Freundin des Bruders aussuchen, die Qual der Wahl bei Starbucks in der Schlange...

Einige tun sich dabei schon schwer, obwohl wir hier noch gar nicht von den essenziellen Entscheidungen des Lebens sprechen. Ich überlege derzeit, dass was ich mal geliebt habe, gegen etwas Neues einzutauschen, was ich nicht wirklich abschätzen kann. Aber wenn Hingabe zu Krankheit und Unruhe führt, sollte ich das Update Kathy 2.0 vielleicht installieren, oder?

Wie sagte neulich einer meiner weniger grüblerischen Mitmenschen: "Einfach mal reinspringen ohne Nachzudenken."
Wie Männer das so sagen.

Männer - die Spezies, die dir bei der Feuershow des Burggrabenfests einen Heiratsantrag macht und 2 kleine Krieger mit dir zeugen will. Und das alles wird in den 30 Minuten entschieden, seitdem du diesen Kerl kennst und ohne dass du Mitspracherecht hast ;-)
Dann kannst du ihm nur die Zunge in den Hals stecken, damit er mit den Spinnereien aufhört.
Ja dieses Mittelalterfest war eine feucht-fröhliche Angelegenheit.
Besonders toll waren die Getränke und die unflätigen Geschichten aus dem kleinen Volk. Da darf auch mal ein Hund mit im Zelt liegen, der so groß ist wie ein Pony.




Außerdem ein Highlight: Die Ritter -Kampfarena. Ich stand mit Chucks im Schlamm und hab russische, tschechische und deutsche Männer in Rüstungen angefeuert. Es war magisch, es war irgendwie anziehend. Die Ritter gingen krass und ungebremst aufeinander los. Es wurde nicht stundenlang diskutiert wie heutzutage. Es hieß "einfach druff und aufs Maul!" ;-)

Es war ein solches Ereignis, dass man hinterher feststellt, es ist der richtige Zeitpunkt, um einige Updates vorzunehmen. Ein bisschen tabula rasa, wer wirklich wichtig ist und was einem in den nächsten Wochen und Monaten am Herzen liegt.
Und nachdem mein Laptop die neueste Java Version und ein großes Windows Update bekommen hat, ist nun auch mal mein Leben dran.
Endlich aufräumen, alte Lasten abwerfen, neue Wege gehen, ohne gleich alles zum Einsturz zu bringen.
Und wer die olle Kathy wirklich gern hat, wird sie schon nicht vergessen.

Das Chaos hier tut mir leid. Aber so sieht es momentan in meinem Kopf aus.

Take care, damits euch nicht genauso geht.
Kathy

Sonntag, 7. September 2014

Volksfest ahoi!

Hey Leuts,

 na wart ihr schon auf dem Volksfest?
Nach dem Fressgelage zum Frühlingsfest dieses Jahr, wollten Tonsi und ich es Freitag anders angehen.
Mit einer weiteren Ossi Braut gaben wir uns fleischigen Genüssen hin und ließen uns nach dem Teilen einer Brezel im Rock Zelt nieder.
Der Sänger der Band hatte einen Hüftschwung, den man zensieren müsste und das Salitos schmeckte mir so gut, dass ich leuchtende Augen bekam. Als wir aufbrachen, um einen guten Platz fürs Feuerwerk zu bekommen und noch eine Pinkelpause einlegten, lief gerade Helene Fischers "Atemlos".
Mit dem Mist war die Blase doch doppelt so schnell leer ;-)

Das Feuerwerk war der Hammer:











Und zur Krönung fuhr ich mit Tonsi noch Riesenrad:






Ein gelungener, freier Freitag nach einer bescheuerten Woche!

Take care.
Eure Kathy