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Kathrin Brüstel
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Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Donnerstag, 17. Januar 2013

La vie en rose

Liebe Leser, vorhin war ich auf dem Weg um den Block zu meiner REWE. Ich brauchte paar Vitaminbomben, um meinen Bazillenstatus endlich in den Griff zu bekommen, aber die rosa Bombe, die mir dann im Schnee entgegen kam, auf die war ich nicht vorbereitet:
Sie ist wieder unterwegs - Cindy aus Marzahn für Arme. Eine korpulente Frau so in den späten Vierzigern in einem hellrosanen, engen Jogginganzug und an der pinkfarbenen Leine hängt ein kleiner brauner Chihuahua. Dieses bedauernswerte Tier trägt tatsächlich ein Tutu.

Nach der letzten Begegnung mit diesem Gespann war ich noch stundenlang entsetzt. Welches Auswirkungen dieses Tutu wohl auf die Psyche des armen Tieres hat? ;-P
Es ist jedenfalls schrecklich anzusehen. Und wer mich besser kennt, weiß ja, dass rosarot eh meine ABSOLUTE LIEBLINGSFARBE ist...
Außerdem habe ich die Vermutung, dass dieser Chihuahua auch noch ein Männchen ist.
Hätte ich die beiden nicht bereits vor einiger Zeit schonmal gesehen, hätte ich glatt an eine Fata Morgana oder eine Fieberphantasie geglaubt.

Allerdings wäre mir eine Fieberphantasie vom neuen Bayern Trainer in dem Fall lieber ;-)
Meine Damen unter den Lesern, habt ihr den schon gesehen? Heiligs blechle. Womöglich schau ich demnächst allein wegen ihm mal ein Spiel an...es sollen ja noch Zeichen und Wunder geschehen! Ich kann euch nur empfehlen, 2013 mal was Untypisches zu tun. Dinge, wo euch Freunde sagen "Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet." wie einen Punching Ball kaufen oder zu einem Whisky tasting gehen :-)

So, ich muss jetzt meine Medizin nehmen und mich von der Begegnung mit der rosa Frau und ihrem rosa Haustier erholen!
Bis demnächst!

Dienstag, 8. Januar 2013

Handwerker

Wer hätte gedacht, dass ich heute schonwieder etwas mitzuteilen habe, aber das gelegentliche Beobachten der Handwerker in der Firma gestern und heute war einfach zu unterhaltsam.
Es hatte etwas von einer Zugvogelstaffel: Trägt der Eine etwas und geht damit an einen anderen Ort, folgen die anderen.

Eine Weile haben wir uns beratschlagt, ob der Azubi von dieser Truppe überhaupt sieht, was er tut, da ihm seine Haare über die Augen hängen. Überraschend hierbei allerdings seine Manieren: "Entschuldigung, darf ich Ihren Kühlschrank abklemmen?"

Erstaunlicherweise werden sie auch jedem Klischee gerecht, was die (un)pünktliche Fertigstellung ihrer Arbeit betrifft und nachgesagten Machoallüren:
Nicht genug damit, dass wir heute den zweiten Raum noch immer nicht beziehen können; nein, da klemmen sie uns den Strom für den Kühlschrank ab und dann werden Flummi und ich noch belächelt, weil wir den Kühlschrank mehr schieben als tragen, um ihn an eine andere Stromquelle anzuschließen.
Schicksal, wie bist du grausam, denn es war letztendlich genau dieser Mann, der einige Zeit später im Regen vor der verschlossenen Eingangstür stand und über keinen Schlüssel verfügte ;-P
So berichtete meine Quelle aus einem anderen Stockwerk.

Wahrscheinlich gehört das Einhalten der Vorurteile fest zur handwerklichen Ausbildung, da es vom zahlenden Kunden einfach erwartet wird, so wie Schnee an Weihnachten.

Nicht zu vergessen auch die aufwendige Lichttechnik, mit der die Herren auf sich aufmerksam machten: Erste Lampengruppe an, wieder aus. Nächste Lampenreihe an, aus, an...
Besonders als die Lichtspiele von 16 Uhr bis 16:15 Uhr ihren Höhepunkt erreichten, konnte ich nicht mehr an Zufall oder Notwendigkeit glauben ;-)

Ich werde die Jungs vermissen, wenn ich morgen hoffentlich endlich an meinem neuen Platz sitze!


Montag, 7. Januar 2013

Gedanken zum Montag

Heute haben sich meine Fans schon auf 10 erhöht...da gerate ich ja glatt unter Erwartungsdruck. Auweia.

Mein Flummi hat mich an diesem grauen Montag wieder gut unterhalten. Habt ihr auch jemanden, der um euch herumspringt und eure Gedankengänge immer mal wieder durcheinander wirbelt? Wenn nicht, solltet ihr euch eine solche Person dringend suchen ;-)

Morgens in Bus und Bahn hab ich mir mal wieder Sorgen gemacht, wer später meine Rente zahlen soll? Etwa der Checker, dem die Hose bis zu den Zehenspitzen hängt und der in sein Handy schreit: "Geh ich Bahnhof, Alder."?
Oder eine von den kleinen, überschminkten 12jährigen, deren Klamotten teurer waren als ein Monatseinkauf bei mir?

Manchmal hat man das Gefühl, man sollte selbst ein vernünftiges Kind in die Welt setzen, um sicher zu gehen, dass das intelligente Leben auf unserem Planeten fortbesteht ;-P

Damit verbinde ich gleich das nächste Thema. Ich habe es heute schon mit dem Flummi besprochen: Habt ihr gute Vorsätze fürs neue Jahr verfasst?
Also ich rauche nicht und den Alkoholgenuss werde ich mir 2013 gar nicht verkneifen KÖNNEN, aber ich habe mir schon einige allgemeine Dinge vorgenommen, die ich mit euch teilen möchte:

1. Nicht mehr alles und jeden so verdammt Ernst nehmen!
Ist viel gesünder und stressfreier. Ich weiß, das sagt sich so leicht, aber ich hab mir da Ende 2012 einfach ein lebendiges Vorbild gesucht und seitdem ich darauf achte, geht es mir viel besser.
Ich kann euch nur raten, dazu zu stehen, wenn euch Missgeschicke passieren und ihr der Kollegin auf Facebook postet, ihr bringt ein "Sexmischgetränk" mit zur Party statt eines "Sektmischgetränks".

2. Leben und leben lassen!
Gute Menschen neigen dazu, jedem helfen zu wollen. Lasst euch sagen, es ist UNMÖGLICH.
Manche sind nicht von ihrem Weg abzubringen. Haltet euch nicht mit ihnen auf, sondern lebt euer Leben JETZT.

3. Stillstand ist der Tod!
Nur nicht zu fest an das Alte klammern und in Stillstand verharren. Offen auf neue Leute zugehen, Neues ausprobieren, sich an etwas Heranwagen, was man schon lange anstrebt, aber immer als "nicht so wichtig" abgetan hat. Ihr solltet nicht dem Irrtum erliegen, "da ist noch später Zeit dafür", denn was ist, wenn dem nicht so ist?!

Soviel heute von der Klugscheißerin vom Dienst ;-))


Sonntag, 6. Januar 2013

2013 - neues Jahr, neues Glück

Here I go...ob ihr es glaubt oder nicht, nach langem Bitten und Betteln und einem erfolglosen Versuch meinerseits, fire fpt (oder so ähnlich) herunter zu laden, habe ich mich also zu einem Blog auf dieser Seite entschlossen.

Warum ist klar: Ich habe ein riesiges Mitteilungsbedürfnis, für das Facebook nicht ausreicht, sondern nur meine Paranoia fördert ;-P
Mein Vorsatz für 2013 ist außerdem, alles umzusetzen, was Spaß macht und mich nicht nur auf die ernsten Dinge des Lebens zu konzentrieren.
Man arbeitet schließlich, um Geld zu verdienen und nicht den ganze Tag zu verschlafen. Trotzdem oder gerade deshalb nimmt die Arbeit aber nun mal einen großen Teil des Alltags ein.

Wie habt ihr denn den Jahreswechsel verbracht?

Für mich begann meine Silvesterparty genau so merkwürdig, wie die ganzen letzten 6 Monate von 2012:
Ich saß nach 8,5 h Arbeit mit Kollegen in einem Irish Pub und wurde, weil die Kellnerin geschubst wurde, mit eiskaltem Cola Weizen abgeduscht. Leute, ich hatte es nicht kommen sehen! Aber ich tropfte dermaßen, dass ich heim hetzte und es gerade 23:50 Uhr wieder zurück schaffte.
Kurz nachdem wir dann beim Feuerwerk zugeschaut hatten, konnten wir noch einen Feuerwehreinsatz miterleben.

Das Interessante ist, wenn man einen privaten Abend mit Kollegen verbringt, lernt man völlig neue Seiten an ihnen kennen: ich weiß jetzt, dass der Eine, sehr gut singen und Gitarre spielen kann. Und über die alkoholischen Vorlieben lernt man auch so einiges ;-P