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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Sonntag, 22. Februar 2015

Restaurantkritik: Riverside und Raum und Zeit

Hallo ihr Frühjahrsmüden,

gestern waren wir im Riverside.
Zuerst war ich schockiert, weil ich extra vorbestellt hatte und es dann gleich von der Kellnerin hieß, der eine Tisch bis 19:30 Uhr und der andere ist bis 20 Uhr frei.
Wir entschieden uns für die bequeme Ledercouch bis 20 Uhr und lasen die ewig lange Speisekarte.
Die Entscheidung fiel schwer. Ich nahm dann das Safran Risotto mit Muscheln, das Gericht, was mich zuerst angesprochen hatte.



Es war dann auch super lecker. Die große Pizza mit dem dünnen Boden auf dem Teller meines Begleiters sah auch sehr gut aus.




Brav wollten wir gegen 19:55 Uhr zahlen, aber das dauerte leider sehr lange, bis sich wieder jemand um uns kümmerte.

Fazit: Edler Laden, tolles Essen, aber Begrüßung und Bezahlung ließen zu wünschen übrig. Bei den Preisen möchte ich ein wenig freundlicher behandelt werden und nicht gleich in die Schranken gewiesen.



Da der Abend noch sehr jung war und kein Irish Pub Platz für uns hatte, landeten wir gegen 21 Uhr im Zeit und Raum.
Als ich allein das Angebot an Fruchtbowle sah, befand ich mich im Himmel.
Ich würde es als Studenten- Bio- Kneipe beschreiben mit französischen Einflüssen und lustig bunter Einrichtung. Wir fühlten uns wohl. Die Karte beherbergt auch für die Männer bessere Bierauswahl als das Riverside.
Überhaupt bietet die Karte wirklich alles, sogar Futter für die eventuell mitgebrachten Vierbeiner ;-)
Die Bedienungen sind locker und liebenswert, das Publikum bunt gemischt.
Jederzeit wieder!

Take care.
Eure Kathy

Samstag, 14. Februar 2015

Projekt Entgiftung beginnt

Hello again,

die Utensilien kamen mit der Post an, die Entgiftung kann beginnen:




Auch wenn die Algen eher aussehen wie Trockenfutter für Hasen oder Katzen:




Da ich sowieso schonwieder verschnupft bin, hab ich schonmal einige Algenpastillen eingeworfen. Geschmacklich in der genau Tat wie Trockenfutter für Nagetiere riecht, aber lange nicht so widerlich wie der Gerstengrassaft.

Das 1. Pflaster gibts heute nacht an die Füße.
In der Anleitung steht, man kann sie auch an anderen Körperstellen anbringen.
Werde es auf jeden Fall nutzen und euch nach 1 Woche berichten, ob ich eine Verbesserung des Allgemeinzustandes fühle.

Bis dann. Lasst euch ruhig mal von neuen Anregungen verzaubern.

Take care.
Kathy

Das 1. Mal: Geocaching

Hallo Leute,

heute nachmittag hab ich es getan: Geocaching. Beginnend an der Lorenzkirche mit dem Mann, der die Idee hatte, das 1. Mal freiwillig mit mit zu begehen, fanden wir den 1. Punkt an einer Statue.

Wer Geocaching nicht kennt: man hat ein GPS Gerät und meldet sich beim Caching an.
Ich hab mir sagen lassen, dieses Spiel gibts auf der ganzen Welt und auf einem Parkplatz in Nicaragua sollte man das nicht betreiben, weil man permanent Security Personal an seinen Fersen kleben hat.
Dann sucht man jedenfalls den nächsten registrierten Punkt in seiner Nähe und die Suche beginnt.




Wie gesagt, an der überschaubaren Statue fand sich der Zettel noch leicht.
Später am Henkersteg brauchten wir schon etwas länger. Es herrschte trotz Kälte reger Publikumsverkehr und Leute drängten vorbei, während wir möglichst unauffällig die Balken der Brücke abtasteten.
Schlussendlich fand mein Begleiter die Filmrolle mit dem Zettel drin und konnte sich wieder eintragen.
Die Kältewanderung ging weiter zur alten Stadtmauer.
Es hieß laut Logs auf dem Smartphone, dass das Ziel gut sichtbar angebracht sei. Jedoch fanden wir nichts: nichts an den Gittern, nichts am Baum hängend (ich hab ja Phantasie)...
An diesem Punkt gaben wir auf und gingen Kaffee trinken.

Auf jeden Fall möchte ich dieses Spiel wieder spielen.
Meine neuer Bekannter schlägt dazu einen "lost place" vor, wo man intensiver suchen kann und die Atmosphäre auch besser ist und die Passanten seltener.

Fazit: Auf jeden Fall ein Spaß für Familie, Freunde und Leute, die einen Grund brauchen, den Partner mal vom Sofa hochzubekommen ;-P

Ich bin pro Geocaching!

Eure Kathy

Freitag, 13. Februar 2015

Die grüne Hexe 2015

Das war Weiberfasching 2015im Schmelztiegel:










Der letzte Tequila war dann vielleicht zuviel und der Heimweg lang...
Die Nacht kurz, aber das war es wert.
Und morgen gehts zum Geocaching. Oh Freude!

Eure Kathy

Donnerstag, 12. Februar 2015

Neue Wege und Weiberfastnacht

Hallo ihr Mitleser und Fans und zufällig hereingeschneite Ahnungslose!

Ich habe eine merkwürdige Woche fast hinter mir und habe meinen ungewöhnlichen Verhaltensweisen heute noch die Krone aufgesetzt, indem ich mich mal zum Thema Entgiftung des Körpers informiert habe:
Es ist ja die beste Jahreszeit dafür, denn an jeder Ecke hustet und schnieft jemand und ich habe keine Lust, wie mein Arzt immer empfiehlt, mir schonwieder eine Immunkur für 50 EUR aus der Apotheke zu holen, nur um 3 Wochen später den nächsten Infekt zu haben.
Ich kam auf sehr ungewöhnliche Weise auf dieses Thema, nämlich durch Zoff mit einem lieben Mitmensch.
Wenn dann das Gewitter verzogen ist und man sich langsam wieder annähert, kommt man auf die interessantesten Sachen zu sprechen.

Nachdem ich mich nun im Netz informiert und auch mit einer Blogger- und FB Freundin ausgetauscht hab, wähle ich 2 Helfer für die Entgiftung:

1. Chlorella Algenpresslinge, Tablettenform, mehrmals am Tag
2. Detox Fußpflaster

(Googlet mal lieber selbst. Ich weiß nicht, ob ich hier Schleichwerbung mach, wenn ich Fotos von amazon reinsetze.)

Beides online bestellt, nachdem mich die MTA in der Apotheke sehr seltsam angeschaut hat, als ich nach den Fußpflastern fragte. Ich kam mir ein bisschen vor als hätte ich nach einer Creme gegen Genitalherpes gefragt :-)

Dem Kaffee werde ich allerdings nicht entsagen. Eine oder im Höchstfall 2 Tassen brauche ich einfach. Sonst bin ich nicht ich.

Heute abend ist aber erstmal Weiberfasching angesagt. Wie in den letzten Jahren geh ich mit meiner Kollegin in den Schmelztiegel unterhalb der Burg. Ihr fragt euch, als was ich gehe? Ich verkleide mich nicht, ich bin, was ich immer bin: Hexe.

Und am Samstag werde ich noch etwas Neues testen: Geocaching.
Mit meinem neuen Bekannten.

Also Leute, geht neue Wege, kümmert euch nicht soviel um das, was gestern war. Verzeiht, liebt und feiert!
Aber achtet auch auf eure Gesundheit. Man is ja keine 16 Jahre mehr.

Take care.
Eure Kathy

Sonntag, 8. Februar 2015

Körperwelten Ausstellung Nürnberg

Liebe Freunde von Wissenschaft und technischen Fortschritt,

dieser Post ist für euch.
Natürlich kann Dr. Scully es sich nicht nehmen lassen, von der Körperwelten -Ausstellung zu berichten.
Letzte Woche war etwas chaotisch und Uli und ich hatten zu kämpfen, dass wir überhaupt noch einen Termin fanden, um hinzugehen, da die Ausstellung am 11.02.2015 beendet ist.

So fuhren wir nach der Arbeit schnell zu meinem Catsitting Projekt und dann auch schon zur Ausstellung. Hunderte andere Nürnberger hatten sich das offenbart ebenso gedacht.
Mit einige Vergünstigungen für 14,40 EUR betraten wir schließlich die Ausstellung, ließen uns mit der merkwürdigen Kopfhörer-Fernbedienung ausstatten und begaben uns in den ersten, dunkel ausgekleideten Raum.
Schade, dass man keine Fotos machen durfte. Die Atmosphäre war merkwürdig, da es nirgends Fenster gab und Luft durch ein Lüftungssystem zugeführt wurde. Die Ausstellung war angeordnet wie ein Irrgarten, die Exponate waren meist hinter Glas und links und rechts oder mittig platziert. Es gab Organe hinter Glas, Herzschrittmacher, Embryonen, eine Wirbelsäule, Nerven, Querschnitte von Organen. Aber dann waren da die Plastiken von Personen (meist Männer), die sich bereit erklärt hatten, sich plastinieren zu lassen.
Es gab den riesigen Mann auf dem Fahrrad. Man konnte jede Sehne sehen, hinten die Wirbelsäule, seine Fußknochen...
Ich musste lächeln, weil sein Penis mitsamt Testikeln noch klar ersichtlich war und zur Seite geklemmt :-)

Es gab einen plastinieten Mann, der hielt seine Organe in der Hand: so konnte man die Geschwülste sehen, an denen er mit der Zeit gestorben war.

In einem Schaukasten konnte man ein vergrößtertes Herz betrachten.

Es gab das Becken eines Manner und daneben das einer Frau zum Vergleich mit Beschriftung der einzelnen Bestandteile.

Nichts davon verursachte mir ein merkwürdiges Gefühl. Es war alles medizinisch, geruchlos, sachlich ohne obskur oder absurd zu sein. Es wurde besonders auf die Entwicklungsstadien eines Fötus eingegangen.

Sehr lustig fand ich am Ende der Ausstellung einen mit Vorhang abgetrennten Raum, neben dem ein Schild hing, dass sich jeder selbst überlegen müsse, ob er sich diesen Raum ansehen möchte. Es gab in der Mitte die Plastik eines Paares, die miteinander verschlungen da standen. Sie sollte den Geschlechtsakt verdeutlichen. Was aber in keinster Weise pornographisch zu werten war. Auch auf den Plakaten rundherum war nichts verwerfliches zu sehen, es war der Sexualtrieb erklärt und einige geschichtliche Fakten.

Nach über einer Stunde Gedränge und Informationen kamen wir wieder hinaus.

Fazit: Kein sensationsgeiles Zur Schau stellen des Todes, sondern ein Ausflug in die medizinische Welt des Plastinierens und unseres Körpers.
Für Schüler ab der 8. oder 10. Klasse wirklich ein empfehlenswerter Ausflug mit dem Biologie Kurs.
Unbedingt ansehen!

Eure Dr. Scully alias Kathy 

Restaurantkritik: La Pasion in Erlangen

Hallo ihr treuen Leser da draußen!

Wir hatten Samstag nach dem Shopping eigentlich geplant, ins Galileo in Erlangen zu gehen.
Wie das Leben so spielt, wurde nichts daraus, denn nicht mal eine Maus hätte dort noch Platz gefunden und wir landeten im La Pasion in der Lounge.

Ok es schien keine Heizung zu geben, aber nach mehrstündigem Aufenthalt in den überheizten Arcaden war es ganz angenehm.
Zuerst also wegen der Cocktail Happy Hour die Cocktails:







Dann bestellten wir eine Auswahl an Tapas: Datteln im Speckmantel, Hackbällchen, Champignons, gegrilltes Gemüse, Kartoffeln mit Sour Cream, Gambas...



 Ein Highlight war das Getränk, was 2 der Mädels sich auf Nachfrage mixen ließen. Es sieht aus wie gepresster Schlumpf, war aber Sprite und Blue Curacao:





Leider gab es wohl in der Küche bei der Nachbestellung, weil wir noch Hunger hatten, ein Problem. Denn die neuen Coktails kamen, aber das Essen nicht. Auf Nachfrage hieß es, der Zettel war verschwunden und wir bekämen einen Schnaps als Entschädigung.
Da wir aber 2 Autofahrerinnen dabei hatten und eigentlich Durst hatten, schlugen wir der Kellerin vor, uns Cola zu bringen statt Schnaps. Letztendlich kam sie mit alkoholfreiem Erdbeerpüree in Schnapsgläsern wieder und erklärte, ihr Chef erlaube keine Gratis Cola, sondern nur diese Kleinigkeit.
Ich bin ja kein cholerischer Mensch und ich war mittlerweile so müde, dass ich den Erdbeerpüree trank und endlich heim wollte.

Fazit: Abgesehen von dem kleinen Vorfall sind Preis und Leistung im La pasion super.
Es war sehr lecker und frisch angerichtet. Es war gut besucht und daher musste man eben etwas länger warten.
Die Lage ist zentral.

Take care.
Eure Kathy 

Sonntag, 1. Februar 2015

Ein verrücktes Date

Hi,
ich werde euch heute hier keinen Film beschreiben. Es ist wirklich gestern abend passiert. Ich habe nur die Namen und den Schauplatz geändert.

Samstag Abend 19 Uhr in der Waikiki Bar:
Es kam eine Nachricht, dass Theo seinen Kumpel Ben mitbringen wird, weil er zu schüchtern ist.
In dem Moment hätte ich bereits gehen sollen, aber ich war ja schon kurz vor der Bar. Und dann saßen wir da: Theo, Ben und ich. Cocktails kamen, nur leichte Gesprächsansätze bei Ben und mir. Theo, mit dem ich vorher gechattet hatte, bekam kein Wort heraus. Wenn ich ihn etwas fragte, antwortete er mit 2-Wort-Sätzen. Nach 19:30 Uhr wusste ich nicht mehr weiter und ging auf Toilette.
Dort erstmal meiner besten Freundin gewhatsappt, was da abging.
Ich fühlte mich wie die seltsame Frau in der Big Bang Theory, die beim Date mit Raj durchs Klofenster verschwindet. Aber in dem Restaurant wollte ich nicht auf diese Weise verschwinden und das Fenster war auch leider viel zu klein...

Also Handy verstaut und wieder zurück ins Gefecht.
Theo folgte seinem Freund Ben sogar auf die Toilette, um bloss nicht mit mir allein sein zu müssen. Dabei war ich überhaupt nicht dominant drauf: ich trug ganz entspannt Jeans und Shirt, kuschelige Stiefel und trank nur einen Cocktail.
Nach 20 Uhr wurde es mit zu langweilig und ich wollte aufbrechen.
Ben erklärt Theo, dass er zahlen müsse.
Ich lief sehr sehr schnell zur U-Bahn, als wäre ein Monster hinter mir her.

Das Größte war dann die Nachricht, die von Theo kam. Er meinte, ich sei ihm zu flippig, es habe keinen Sinn. Ich antwortete, er könne sich melden, wenn sein Freund Ben Single wäre, denn mit dem kann  man sich gut unterhalten.

Ach Leute, es fühlt sich an, als lebe ich auf dem falschen Planeten: Die meisten 30jährigen sind verheiratet und planen Kinder. Sie verbringen ihre Freizeit auf dem Sofa und nehmen zu beim gemeinsamen Kochen.
Das sind alles die Dinge, die in MEINER Planung nicht vorkommen. Also mal ein Abend gemütlich daheim, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber ich werde nie das Mütterchen am Herd sein, was wartet, dass der Mann heim kommt. Ich möchte ein aktives Leben, immer mal Neues ausprobieren, ob mit dem Partner oder mit Freundinnen. Abwechslung, Urlaub. Mich interessieren keine Kochrezepte oder Kindernahrung. Ich möchte ins Theater, Kino, um die Welt fliegen...
By the way: Til Schweigers "Honig im Kopf" ist ein süßer, sowie nachdenklich machender Film, den ich nur empfehlen kann.
Mein Endziel ist es nicht, im Schaukelstuhl auf meine 3 Enkel zu schauen und zu denken: Ach, wir haben die Kinder gut erzogen.
Ich möchte im Rückblick sagen: Ich bereue nichts, ich habe alles erlebt, was ich wollte und im Leben von ein paar Menschen etwas bewegt. Sei es nun beruflich ode privat.

Vielleicht sollte ich schauen, dass ich wieder zurück auf meinen Heimatplaneten finde, wo es noch andere Wesen gibt, die ticken wie ich...wünscht mir Glück ;-)

Take care.
Kathy

Restaurantkritik: Schäufelewirtschaft

Hallo liebe Leser,

hier bin ich wieder.
Die letzte Zeit hab ich irgendwie mehr mit Horrorfilmen als mit Menschen verbracht. Dazu muss man sagen, dass DVDs nicht zuviel quasseln und nichts von einem erwarten.

Freitag war ich dann mit Kolleginnen in der Schäufelewirtschaft in der Schweiggerstraße.
Ich war zuerst vor Ort und musste mit der Dekoration erst einmal klarkommen: die Einrichtung entsprach einer sauberen Version des Münchner Hofbrauhauses. Das Schlimme waren die riesigen Bilder von Schweinen an der Wand. Sie starrten einen von der Wand aus an.
Ich saß absichtlich seitlich zum Bild.
Aber das Essen war dann sehr lecker:


 Eine Kollegin hatte die Schweinelende.




Uli hatte Bamberger Schäufele.




Ich hatte Schäufele pur.


Martina hatte Sauerbraten.



Eine Kollegin hatte Pilzragout.

Das Lustige war, alle hatten Fruchtsaft, aber Tante Kathy hatte Radler.

Fazit: Sehr empfehlenswert. Preis und Leistung stimmen.
Schokomousse zu 1,90 EUR. Leider waren wir zu satt zum bestellen.

Liebe Grüße
Eure Kathy