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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Sonntag, 8. Dezember 2013

Kathy proudly presents...

Liebe Leser,
diejenigen von euch, die nicht gerne lesen oder sich nicht für die Psyche anderer Menschen interessieren, können diesen Post übergehen.
Aber ich möchte euch voller Stolz das Buch vorstellen, was meine Freundin Dana Sauernheimer veröffentlicht hat:
"Shadow Girls - Von Seelenzerfetzern, Depressionen und der Suche nach Leben"

Das Ganze kam total überraschend für mich, ich wusste zwar, dass sie schreibt, aber nicht, dass es um ihre eigene Geschichte geht. Ich habe Dana erst durch Facebook kennen gelernt, weil wir beide in einer Nürnberger Gruppe sind.
Ich habe schon gespürt, dass sie einiges mit sich herum trägt, wie das bei einigen Mitmenschen so ist, aber wenn man mit einem Grüppchen im Kino ist zu "Fack Ju Göhte", fragt man nicht unbedingt nach dem Seelenleben des anderen.

Ich habe mir ihr Buch sofort bestellt, aber kam leider noch nicht dazu, anzufangen.
Jaaa schon gut, vielleicht bin ich manchmal zuviel mit Glühwein beschäftigt, statt mich daheim aufs Bett zu kuscheln und zu lesen ;-)

Ich ziehe meinen Hut vor Dana, mit der eigenen Vergangenheit und dem Thema Mobbing und Depressionen an die Öffentlichkeit zu gehen. Einen Teil des Lebens der breiten Masse zur Verfügung zu stellen, wo man sonst lediglich die Familie oder einen engen Freund ins Vertrauen zieht.
Respekt Dana! Ich wünsche dir nicht nur maximale Verkaufszahlen, sondern dass dein Buch die Menschen berührt. Gerade in unserer Generation der sozialen Netzwerke kommt es vor, dass man Leute anhand ihres Profilbildes oder etwas ähnlich Oberflächlichem beurteilt.
Der Tod eines Prominenten, der auf der Überholspur gelebt hat, wiegt auf einmal mehr als der Mensch neben uns, den wir jeden Tag sehen und der vielleicht in den letzten Wochen ein wenig zerstreut und niedergeschlagen wirkt.
Der Star, den wir nicht einmal persönlich kannten, wird öffentlich betrauert. Dabei braucht der Kollege neben dir, den du jeden Tag triffst, dringend einen Abend in der Kneipe bei einem kühlen Bier und mit jemandem, der ihm zuhört.

Ich möchte euch ans Herz legen, auf die Menschen links und rechts von euch zu achten und öfter mal Ausflüge in die harte, kalte Realität zu machen.
Und natürlich: Lest mehr Bücher! ;-P

Eure Kathy

Weihnachten 2013

Liebe Leuts,
wir haben tatsächlich schon Weihnachten 2013!

Man erkennt es vor allem daran, dass Kathy schon das 3. Mal aufm Christkindlsmarkt war ;-P
Die 2 Weihnachtsfeiern der Firma hab ich auch schon hinter mir.
Abteilungsintern hab ich meine Sister in Crime wiedergesehen und der Abend war ein wohliges Gekicher, sowohl im Tucherhof bei Schäufele und wenig dominantem Rotwein, als auch zu später Stunde mit der Sister im McDoof im Bahnhof.

Die große Firmenfeier im Marquee bot gutes Essen. Mehr muss man dazu nicht sagen, da mich Müdigkeit, Kunstnebel und ungeahntes Unwohlsein schon zeitig nach Hause trieben.
Immerhin konnte man mich 3,5 h in einem hübschen schwarzen Kleid bewundern :-)
Beruhigend, dass ich es im Laufe der Monate jetzt schaffe, Prioritäten zu setzen und meine Bedürfnisse allem anderen Voran zu setzen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich die falsche Besinnlichkeit an Weihnachten nicht mag. Ich liebe Schnee und kuschelige Abende mit Glühwein und Zimtsternen, aber ich möchte meine Zeit nur mit den Menschen verbringen, die ich wirklich mag und die ich nicht nur "dulde", weil Weihnachten ist und das eben so sein muss. Ich muss erstmal gar nix, nur weil Weihnachten ist!

Wie habe ich die Ausflüge auf den Christkindlsmarkt genossen. Es ist soo goldig, qirligen Spanierinnen die fränkischen Spezialitäten näher zu bringen. Da merkte ich erst, wie eng ich nach 5 Jahren selbst mit all dem Neuen verwachsen bin.

Silvester wird dieses Jahr auch ein wenig anders: Nicht mehr so ungeplant und wirr, dass ich irgendwo hinfahren muss bzw. ein wenig unkoordiniert wie letztes Jahr, wo es nirgendwo mehr Platz gab für Kurzentschlossene in den Kneipen. Nein, dieses Jahr wird sich angehübscht und in einem Lokal gefeiert, mit Bufett und dem besten Blick aufs Feuerwerk bei der Burg. Ich freu mich schon derbe!

Keiner weiß genau, was 2014 bringen wird, aber die wichtigsten Menschen werden mir hoffentlich erhalten bleiben.
In diesem Sinne:  
"... Das kann uns keiner nehmen. Die Stadt wird hell und wir trinken aufs Leben..."

Take care.
Eure Kathy


Donnerstag, 7. November 2013

Auf den Punkt

Hallo liebe Fangemeinde,

als Erstes ein großes SORRY, falls ihr zu denen gehört, die ich diese Woche per Facebook, whatsapp oder Email heimgesucht habe und die möglicherweise nahe dran sind, mich zu blockieren ;-)
Jaa ich lag danieder wegen Nasennebenhöhlenentzündung und Magenschleimhautentzündung. Ich erspare euch die ekligen Details. Jedenfalls fühlte ich mich sozial sehr isoliert so eine Woche krank daheim und griff sogar zu legalen Drogen: ich habe Wick Vaporub inhaliert.

Dies führte dazu, dass ich nicht schlafen konnte und mir eine folgenschwere Dokumentation reingezogen hab:
Da lassen sich doch tatsächlich Frauen ihren G-Punkt mit Eigenfett aufspritzen :-O
Ich erfuhr dann auch wieso: die besagte Frau war Ende 20 und hatte noch nie einen Orgasmus gehabt. Trotz Versuchen mit Männern, Vibratoren usw. NOCH NIE!
Man stelle sich einen Mann in solch einer Situation vor. Der wäre doch längst gestorben! :-P
Jedenfalls gibt es jetzt also einen neuen Traumberuf für Männer, die medizinisch interessiert sind: G-Punkt-Aufspritzer :-) hehehe
Der Arzt konnte jedoch nicht versichern, dass sie hinterher abgeht wie ein Zäpfchen.

Aber wenn wir einmal bei den schlüpfrigen Themen sind, ich mag ja total die FB Sprüche unter der Gürtellinie. Letztens erst wieder: Vielen Dank an die Männer, die mit einem kurzen Blick kontrollieren, ob unsere Brüste noch da sind, wo sie hingehören!
Haha, der war einfach zu gut. Klar, dass die Herren lange überlegen müssen, welche Augenfarbe wir haben, wenn sie doch nie den Blick höher wenden ;-)
Man stelle sich vor, wir Frauen würden ihnen ständig auf den Schritt starren, während wir uns unterhalten. Naja, wahrscheinlich würde dann nicht nur das Ego steigen :-)

Take care und lasst euch ned unterkriegen.
Kathy

Freitag, 1. November 2013

Halloween


Na ihr Hexen, alle gesund und munter wieder zurück vom Brocken und den Besen auf den gekennzeichneten Flächen geparkt? ;-P

Also ich hatte gestern nacht viel Spaß. Hexe bin ich ja aus Überzeugung das ganze Jahr, aber dieses Halloween wollte ich mal eine andere Seite ausleben und war schließlich Corpse Bride.



Schon auf dem Weg zum Bahnhof, um Susi abzuholen, bekam ich einen Antrag eines Typen, damit ich seinen Freund Sven heirate. Leider zeigte sich Sven nicht. Der war schüchtern.
Außerdem hatte ich auf der Rolltreppe Hände an meinem Hintern. Durch die schwere Perücke und den daran befestigten Schleier war ich allerdings nicht schnell genug, den Täter in eine warzenbesetzte Kröte zu verwandeln.
All die Blicke und Gespräche in der U Bahn. Die liebe Kerstin sah auch sehr toll aus als Vampir. Mit Spinnweben im Haar und Blut am Mund. Susann war ihre Vampir Schülerin.
Kerstin hat sich im Beißen versucht wie ich nachweisen kann:


Dann kamen wir ins O’Neils zu Antonina alias Poison Ivy und Betty alias Burgfräulein.



Da unser Tisch komplett kostümiert war, mussten wir am Kostümwettbewerb teilnehmen. Ivy und ich hatten sogar ziemlich viele Klatscher. Gewonnen hat ein Zombie Stammgast.
Die Band durfte nur bis Mitternacht spielen und dann mussten wir Susann sowieso zum Bahnhof bringen.
Die Blicke und aufgerissenen Augen der Leute waren es allemal wert. Aber daheim hieß es erst mal, ausgiebig abschminken. Schon klar, dass ich nicht Corpse Bride bin. Kathy würde niemals vorm Altar auf den Idioten warten, der nicht kommt und dann dahinscheiden. Ich würde mich eher als Poltergeist revanchieren J

So jetzt freu ich mich auf 3 freie Tage. Eure Autorin ist ganz schön groggy. Sogar die Worte werden weniger…

Take care.
Kathy


Restaurantkritik: Wilder Mann / Huckleberry Finns in Fürth


Liebe Leser,

heute mal wieder ein sachliches Thema. Auch wenn ihr das schon nicht mehr gewohnt seid ;-P
Ich war mal wieder mit meiner Refunds Gang im Huckleberry Finns in der Königstraße in Fürth.
Das ist kein US Diner mit hässlichen Leuchtreklamen oder lieblos hergerichteten Burgern, sondern es ist alles sehr lecker und hübsch angerichet: Von Burgern, Ribs bis hin zu Chambalaya.

Eine Esserin hatte eine BBQ Burger mit geriffelten Pommes und sie war danach sehr satt und zufrieden.



Wir anderen hatten alle Rippchen. Eingepinselt in BBQ Sauce mit Bohnen und Krautsalat.
Was waren wir hinterher geschafft.



Dazu hattte ich eine selbstgemachte Limette-Minze-Limonade.



Die Wirtin ist sehr nett und die Einrichtung ähnlich einer kleinen US Trucker Kneipe.
Uns gefällt es immer wieder, die Preise sind gerechtfertigt. Die Küchenchefs können mal hinfahren ;-P

Servus,
Eure Kathy

Sonntag, 27. Oktober 2013

Planlos

Hi Leuts,

kennt ihr das, ihr habt einen groben Plan im Kopf, wie etwas zu laufen hat und dann steht das Schicksal nur kichernd in der Ecke und lacht einen aus?!
Flummi würde sagen "...und dann wirst wieder mal vom Leben gefickt!" ;-)

Ich kann euch nur empfehlen, Abwechslung in euer Leben einzubringen: Tut doch mal was Ungewöhliches, was keiner vermutet hätte.
Also ich werde zum Beispiel das nächste Mal, wenn sich jemand ungefragt bei mir auskotzt, ausrasten. Ich bin kein psychologischer Notfalldienst und auch kein seelischer Mülleimer. Wenn das die Herrschaften im Guten nicht checken, müssen sie es eben leidvoll laut erfahren. Ende der Durchsage!

Samstag abend bin ich mit den Mädels im SANTOS gewesen. Da war ich ewig ned mehr. Sangria war süffig und die Tappas sehr lecker, aber der Höhepunkt kam, als uns eine Rechnung von 93 EUR präsentiert wurde. Es stellte sich natürlich als nicht unsere Rechnung heraus. Schreck lass nach!
Im Bahamas war dann leider alles voll und wir mussten weiter ziehen.
Schließlich verschlug es uns wieder in Richtung Burg und wir kehrten in der Burghex ein. Wunderbar altmodische Einrichtung mit schwarzen Samtsofas und Hexendeko. Und dann saßen die Hexen zwischen den Hexen ;-P
Es gab Käsekuchen und Tequila Sunrise und das Inhaber Pärchen stritt sich aus Rücksicht auf die Gäste auf Englisch, so dass man sie bis in den Waschraum hören könnte. Aber sie waren schon zu putzig...
Wir planen da noch einmal nachmittags hinzukommen auf eine heiße Schokolade.

Momentan sieht es zwar draußen nach Herbst aus, aber ich hab drinnen 22 Grad. Ätzend! Ich wandere doch lieber mit einem Kaffeebecher durch den Herbstwald, mit Halstuch und ipod. Aber nicht mit Eis und im T Shirt. Gefällt mir nicht!
Aber nur noch 4 Tage bis Halloween! Das wird ein Fest!

Take care.
Kathy

Samstag, 19. Oktober 2013

Das kann uns keiner nehmen...

"...es ist 5 Uhr morgens und wir trinken auf das Leben."

Hi Leuts,

der neue Song von Revolverheld gefällt mir sehr gut. Erinnert mich irgendwie an diese Woche: Eine Bestandsaufnahme war nötig, um die Woche zu überstehen: Was habe ich, was will ich und wo will ich hin.
Manchmal muss man erst drauf gestoßen werden, weil man all die kleinen Lichter gar nicht mehr sieht. Da brauchts schon eine große Taschenlampe ;-)

Einen neuen Assistent habe ich auch an meinem Platz. Tonsi hatte völlig Recht, den blauen Lukas brauch ich auf meinem Schreibtisch:


Also wer ihn mal hauen will, ist immer herzlich willkommen.

Freitag war Cocktailabend. Man muss mal bedenken, wieviel Flüssigkeit 2 Jumbo Cocktails enthalten. Mannomann...war wie immer bissl laut, die Musik, aber Essen und Cocktails im Sausalitos sind nun mal superklasse.
Und die Ausstattung des Waschraums der Damen ist toll: Haarspray, Deo, Wattestäbchen, Tampons und Handcreme. Alles kostenlos. Immer wieder hilfreich.

Bei mir steht heute noch eine Geburstagsfeier an.Irgendwie freu ich mich besonders auf den Mann mit der Gitarre und die beiden kleinsten Gäste. Jaja, sagt es wie es ist: Kathy freut sich wieder nur auf die Männer! ;-P
Aber in so jungen Jahren schauen sie einen halt noch bewundernd an und denken nicht nur ans Grabschen nach dem Kaffee :-)
So einen Fall hatte ich diese Woche erst wieder: Ich hatte es nicht erwartet, schon gar nicht bei seinem Berufsbild. Aber das zeigt nur wieder, dass man sich einfach auf Nichts verlassen kann. Und das es das Beste ist, sich an öffentlichen Plätzen zu treffen.

In diesem Sinne

Take care.
Kathy


Sonntag, 13. Oktober 2013

Die Kostüm -Frage

Hallo liebe Leser,

diese Woche war übel, also lasst mich kurz die Gedanken ordnen und das für euch Interessante herausfiltern:
Hmmmh...die Gretchen-Frage stellte sich. Also eigentlich eher die Kostüm -Frage für Halloween wurde vor der Frage nach der Location geklärt.
Eine Frechheit: das tolle Teufelskostüm aus dem Netz gab es nur bis Größe 38. Das nenne ich Diskriminierung!
In der Innenstadt Nürnbergs gab es auch keine große Auswahl an guten Kostümen. Bei den meisten wusste man gar nicht, was es eigentlich ist.
Die olle Kathy hat sich nun etwas völlig Unerwartetes bei HORRORKLINIK bestellt. Lasst euch hinterher von den Fotos überraschen! ;-)

Was ich euch allgemein noch empfehlen kann: Geht mit offenem Blick und offenem Geist durchs Leben und lasst euch auch mal auf neue Leute ein. Ich hatte einen wunderbaren Freitag abend und Samstag mit einer Mischung aus alten Connections und neuen Bekanntschaften.
Der Beginn einer Freundschaft ist wie ein unbeschriebenes Blatt und du merkst sehr schnell, ob dir dieses Buch gefällt oder nicht. Wenn nicht, dann verschwende keine Zeit darauf, nur aus den falschen Gründen und halte nicht daran fest, denn das Leben ist zu kurz dafür.

Wirf die Gewichte ab, die dich am falschen Platz festhalten und hör auch mal der leisen Stimme ganz hinten in deinem Kopf zu, was sie dir Wichtiges zu sagen hat. Manchmal sind die leisen Töne relevanter. Weißt du, wie lange sie dir schon Warnungen zuruft, die du ausgeblendet hast?
Und viel Wichtiger noch: Frag dich nicht ewig WARUM, denn du änderst nichts mehr an der Vergangenheit!

In diesem Sinne, passt alle ein bisschen auf euch auf!
Eure crazy Kathy

Samstag, 5. Oktober 2013

Restaurantkritik: Ipiros Erlangen

Hallo Fangemeinde,

heute versuche ich mich an einer Restaurantkritik: mein Kollege Arian hat uns Freitag abend spontan das griechische Restaurant Ipiros (Löwenichstraße 37) in Erlangen vorgeschlagen.
Von außen ganz unscheinbar, aber zentral gelegen, kamen wir in eine kleine Gaststube mit gemütlichen Tischen. Unser VIP Arian wurde familiär von der Inhaberin begrüßt.
Es wurde sich sofort um uns 5 gekümmert. Vorbestellt hatten wir auch. Die Karte ist sehr abwechslungsreich und absolut preisgünstig.
Anders als ich gewaltige Portionen beim Grieche gewöhnt bin, kann man hier unter verschiedenen Gerichten wählen, die angerichtet sind wie Tapas. Somit konnten wir uns einmal querbeet durchprobieren: von Knoblauchbrot, Souflaki, Avocadocreme, Gyros, Bauernsalat bis hin zu Auberginenröllchen mit Hackfleisch. Für letzteres würde ich beinahe töten! ;-P





Einziges Manko: es gab keine Metaxasauce. Und das Lammkotelett wurde etwas von den Gewürzen erschlagen. Schade.
Das Essen kam jedoch recht schnell und war sehr sehr gut. Ich kann mich an zufriedene Gesichter und "aaaahhss" und "ohhs" erinnern.

Natürlich musste es auch Nachtisch geben: Vanille Eis mit Grieß und den griechischen Joghurt mit Honig und Nüssen. Wir haben es nicht ganz geschafft, obwohl wir uns alles geteilt haben.
Fazit: Preis und Leistung super, Atmosphäre gemütlich, alles sauber und ordentlich.






Ipiros kann ich nur weiterempfehlen.
Auch wenn meine Heimfahrt mit der S-Bahn etwas gruselig war.

Take care.
Kathy

Kevin - der gelbe Wahnsinn

Hallo ihr Lieben,

wie ihr sicher schon gemerkt habt, hab ich begonnen, eine neue Verrücktkeit auszubauen auf Facebook.
Mein Fast-Brüderchen Seppl hat mir den Minion Kevin geschenkt und ich bin fast durchgedreht vor Freude.
Natürlich hat mir mein selbst Minion-verrückter Kollege dann gleich eine Kampfansage gemacht. Nun gilt es: WER HAT DEN GRÖßTEN?! ;-)

Der Sheriff möchte sich gerne raushalten, aber den bekommen wir auch noch zum Mitmachen!
Ich hatte schon bei der Fürther Kärwa Ausschau gehalten nach einem Minion-Ballon, aber es gab weit und breit keinen.

In der Arbeitswoche hab ich angefangen, Kevin an verschiendenen Orten im Büro zu fotografieren. Besonders die Kolleginnen machen eifrig mit, "entführen" Kevin und senden mir Fotos wie er z.B. versucht auszubrechen.
Freitag dann wurde er sogar auf dem Chefsessel gesichtet. Unerhört! :-)


Ich glaube, unser kleiner gelber neuer Mitarbeiter wird uns noch viel Spass bringen!

Take care.
Kathy

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Bestandsaufnahme: 5 Jahre Nürnberg

Hi Leute,
wir schreiben den 03.10.2013 und heute vormittag, als ich aus dem Halbschlaf erwachte, fiel es mir spontan ein: Ich hatte am 01.10.2013 mein Nürnberg-Jubiläum.
5 Jahre bin ich jetzt im schönen Franken, habe den Absprung gewagt, besser gesagt, mich von der sächsischen Kleinstadt befreit und bin in die große Stadt gezogen.
Ich hab eine unerfreuliche Beziehung hinter mir gelassen und eine Kleinstadt, über die ich vorher längst hinausgewachsen war.
Was hab ich hier alles alleine gewuppt: von der Wohnungssuche neben der Eingewöhnung in der Firma, neue Kontakte knüpfen, all die Behördengänge...
Ich kann gar nicht aufzählen, was mich in den letzten Jahren alles geprägt hat, was ich arbeitstechnisch für ständige Umwälzungen und Neuordnungen mitgemacht hab, wie mich der Schritt in die Fremde verändert hat.

Der Knöchelbruch 2009 hatte mich auf eine harte Probe gestellt, aber dieses Heimweh im Krankenhaus war mit der Narkose verflogen.

Was hab ich die letzten Jahre gelacht, geweint, gewonnen, gefeiert...und gevögelt ;-)
Freunde kamen und gingen, einige Beziehungen festigten sich, ich habe den Anker geworfen, Enttäuschungen verdaut, Krisen bekämpft, Menschen hochgeholfen und mich selber dabei verloren...
Jetzt gilt es, das ICH wiederzufinden.
Ich mache heute auf der Fürther Michaelis Kärwa damit weiter. Mit lieben Menschen aus Erlangen wie Susann, die verrückte Schwester, die ich nie gesucht, aber überraschend gefunden habe und die mich spontan auf fb gegen den bösen Franggenbeidl verteidigt, ohne dass ich sie aufgefordert hätte. Es sind die Menschen, die uns gut tun, ihnen sollten wir genug Platz in unserem Leben gewähren und den negativen Dingen weniger Zeit einräumen.
Fazit: Nürnberg rockt! Ihr werdet mich ned los!

Take care.
Kathy

Sonntag, 22. September 2013

Applaus, Applaus

 ... Applaus, Applaus, für deine Art, mich zu begeistern.
Hör niemals damit auf.
Ich wünsch mir so sehr: Du hörst niemals damit auf!
Ich liebe diesen Song. Besonders den Teil "mit dem Kopf durch die Wand". Ich bin eben Steinbock!

Hallo liebe Leser da draußen!
Na schon im Wahllokal gewesen? Ich geh nachher noch hin, aber erst muss ich einige Haushaltsaufgaben erledigen. Gestern hatte ich Spätdienst und da kommst ja daheim zu nix. Hab schonwieder eine schwere Beschwerde meines grauen Untermieters kassiert. Werde diese gleich morgen an meinen Vorgesetzten weiterleiten ;-P

Hmmh eigentlich sollte ich euch von meiner Woche lieber nichts berichten: Es wurden mir miese Unterstellungen gemacht, ich hab eine menschliche Enttäuschung einstecken müssen, weil ich mich doch immer wieder hinreißen lasse, etwas verbessern zu wollen und auf Missstände hinzuweisen.
Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich deswegen in einer Sackgasse stand und gegen eine Mauer gedonnert bin. Aber anscheinend lerne ich es nicht. Ich nehme trotzdem immer wieder Anlauf, spreche mir selbst Mut zu und versuche das Unmögliche erneut.
Aber um es wieder metaphorisch auszudrücken: Wenn man die Bruchlandungen nicht mehr zählen kann, sollte man die Airline wechseln.

Damit kommen wir zum Donnerstag vormittag: Die Stunde der Kathy. Der Termin ist sehr gut gelaufen und wir werden sehen, ob es Früchte trägt.

Freitag war diese Woche Firmenfeier angesagt: Wer Kathy kennt, weiß, dass sie gerne ANDERS ist, daher hab ich 2 weitere Mädels überredet, mit mir im Dirndl zur Grillfeier zu gehen. Hat auch für Aufmerksamkeit gesorgt und ich bin mal nicht vor dem offiziellen Teil verschwunden. Der war diesmal speziell: Unser Oberindianer und Firmengründer wurde verabschiedet. Die Azubis haben eine ganz tolle Präsentation auf die Beine gestellt, die mich echt gerührt hat, ohne je mehrere Sätze mit dem Menschen gewechselt zu haben.
Essen und Cocktails waren sehr gut und der Heimweg mit meiner lieben Elena war sehr sehr unterhaltsam...vielleicht nicht für nüchterne Passanten, aber für uns ;-)

Dann drückt mir mal die Daumen, dass ich kommende Woche eine positive Nachricht bekomme.
Man liest sich.

Take care.
Eure Kathy

Samstag, 31. August 2013

Einmal Hölle und zurück

Hi Leuts,

nach dieser Woche brauche ich gerade nur eins: gute Musik und die Hydro Tuchmaske von Rival de Loop.
Meine Haut lechzt nach Feuchtigkeit und ich nach einer Pause von dem, was ich den ganzen Tag auf Arbeit tue.
Das war ein Horrortrip der feinsten Sorte und Donnerstag war dann der Höhepunkt erreicht: Kathy am Ausrasten. Habe dem Bärchen Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Aber was ein starkes Bärchen ist, der erträgt das natürlich und ordnet der Kathy die Gedanken mal wieder.

Dabei war der freie Mittwoch so entspannend: Endlich bei einem Cocktail Tonsis Kollegin Betty kennen gelernt und einen tollen Abend im Sausalitos gehabt. Chicken Tikka Samoa - sehr zu empfehlen zum One night stand ;-P

Diese Woche war einfach der Wurm drin. Auf das es nächste Woche besser werde. Da steht auch mal wieder ein KKS Event an. Wie so oft gleich gefolgt von einem Refunds Gang Meeting. Also alles geschlossene Gesellschaften. Sorry, Leuts ;-)

Wenn ich in diesen hektischen Zeiten dann mal runterkomme,besinne ich mich auf die Menschen, die wirklich zählen: Nicht die tobenden Hoteliers, die lästernden Kollegen, sondern der engste Kreis, der immer für einen da ist, egal ob sie mir gegenüber hocken oder 250 Kilometer entfernt sind. Seppl, mein gewähltes Brüderchen seit 1994, Steve, der jedem Kerl, der mir weh tut, stinkende Windeln per Post senden will oder Anke. Die alte Gang aus der Heimat eben.
Dann haben wir da noch die fränkische Fraktion: Einarbeitungstante Uli mit ihrer endlosen Geduld, Regine mit ihrer philosophischen Ader, Claudi, die stets sachliche Stimme in meinem Gedankenwirrwarr, Fedi, meine italienische freche kleine Schwester, mein schwäbischer Flummi, der mir schmerzhaft fehlt und natürlich der Sheriff, der den Wilden Westen für uns in geregelte Bahnen lenkt.
Und Tonsi, der Sammelpunkt zwischen der alten Zeit in der Ausbildung und der Neuzeit in Franken.
Und eigentlich noch ein paar Gastrollen mehr. Aber ich will mich nicht verzetteln.

Ihr Lieben, ich wäre aufgeschmissen ohne euch! Auch, wenn ich es euch nicht oft genug sage.

Take care.
Kathy



Sonntag, 25. August 2013

Alle Psychos zu mir!

Hey Leuts,

was ist diese Woche eigentlich los? Der Höllenritt fing Montag abend an, als ich einer Freundin den Weg zeigte und auf dem Heimweg dachte, jetzt hauts mich vor Schmerz gleich auf die UBahn Gleise.
Die folgenden 2 Tage lag ich dann flach und konnte aufgrund von zusätzlichen Magenproblemen höchstens mal ne Ibuprofen schlucken, um schlafen zu können. Daher ein Tipp in eigener Sache, Mädels: Immer schön zu den Routine -Untersuchungen gehen.

Donnerstag hatte ich mich mit einer Kollegin bei einer Mädelsgruppe auf fb angemeldet, für gemeinsame Unternehmungen im Raum Nürnberg. Seitdem kann die Eine gar nicht mehr aufhören, mir Nachrichten zu schreiben, wo ich bin, was ich tue. Sehr komisch. Hab sie doch noch nie gesehen. Na ich werde es beobachten und berichten. Ich hoffe, ihr ist einfach langweilig.

Seit Freitag dann wieder Neues von Markussibärchen. Es fing an mit dem Satz "Ich habe jetzt Urlaub." per Messenger. Ich habe ganz trocken geantwortet "Habe Spätschicht."
Jetzt erzählt der auf einmal was vom gemeinsamen Kinder kriegen und anderen Überlegungen...
Der sollte halt mal im Urlaub wegfahren und nicht dauernd in dieser öden Kleinstadt bleiben. Das schadet seinem Gehirn anscheinend.

Doch damit nicht genug: Gestern beim Samstagsdienst ruft 2 Minuten vor Schluss heulend und jammernd eine Dame von einem Hotel an und berichtet, wie der böse Gast fast ihre Wohnungstür eingeschlagen habe und ihr Angst gemacht hat. Auf meine Frage hin, warum sie nicht die Polizei gerufen habe, meinte sie, was denn die Leute im Haus denken sollen.
Wie gesagt: alle Psychos zu mir! :-)

Take care.
Kathy

Donnerstag, 15. August 2013

Falling down to earth...

Hi folks,

wie schon Sting im wunderbaren Film "Freak, the Mighty" singt, balancierte ich nach dem Urlaub auf einem Hochseil.

1. Chapter: Walking a tightrope

Es war eine Woche wirklich sehr schön, ich war fast die Alte, ausgeglichen, ein wenig sympathisch verpeilt und erfüllt von London-Erinnerungen. Aufgeputscht und frisch im Kopf ohne Wasser von Vio ;-P
Ich hatte einen tollen Freitag und Samstag abend mit Tonsi, Pizza von Joey's und Hugo en gros, Minions auf den Nägeln und verrückte Ideen im Kopf. Mit der Tonsi die besten Songs aus "Sweeney Todd" mitgeträllert. Außerdem eine klare Entscheidung für die Zukunft im Herzen.
Bis zum Dienstag mittag:

2. Chapter: Falling down to earth

Nach und nach kam noch eine Schippe mehr Arbeit über mich, die vorher so klaren Strukturen im Kopf wurden zu dem unendliche Knäuel, von dem ich dachte, ich hätte es irgendwo zwischen Sachsen und London zurück gelassen. Das Chaos breitete sich aus und das Klingeln des Telefons hörte sich höhnisch an wie eine Migräneattacke, gegen die kein Medikament hilft:  "Ich bin wieder dahaaaa!"
Unschöne 15 Minuten im Waschraum, aber niemanden damit behelligt.

Es hieß, dringend Ablenkung zu starten: Claudi zu "Lone Ranger" ins Kino geschleppt, das Catsitting für die liebe Kollegin doch zugesagt und lecker Tapas und Aperol Sprizz am freien Tag mit den Mädels.
Es heißt, wieder rauf aufs Seil, die Stange in die Hand für die Balance und immer schön das Gleichgewicht halten.

Gab ein tolles Geschenk vom Sheriff diese Woche: Den neuen Kollege auf Flummis Platz.
Endlich nicht mehr der leere Stuhl an der Insel und dann auch noch Testosteron. Wie das gleich die Stimmung verändert: Man benimmt sich besser, meckert weniger, wunderbar. Macht mich ruhiger.
Im Gegensatz zu dem kleinen Spiel, was ich mit dem Sheriff gestartet hatte. Ist voll nach hinten losgegangen. Sowas sollte Kathy nie wieder anstiften :-O
Aber nun auf den Freitag freuen: Sushi all you can eat am Abend.
Allen ein schönes Wochenende!

Take care.
Kathy



Freitag, 2. August 2013

Der Produkttest rund ums Haar

Hi Mädels,
ich war gestern soo begeistert über die neue Haarfarbe, die ich getestet hab, dass ich euch gerne eine Beurteilung schreiben möchte. Hab irgendwie grad Lust dazu, so ähnlich wie es meine Blogger-Freundin Andrea oft bei Kosmetikartikeln von dm tut. Wer also keinen Bock drauf hat, braucht nicht weiterlesen ;-)

Es geht um die L'Oreal Casting Creme Gloss Farbe "Strawberry kiss".
Ich hatte wieder mal das Bedürfnis nach einem Rotton und hab deshalb bei Müller nicht lange suchen müssen. Daheim also fix zusammengemischt und schonmal festgestellt, dass die Farbe fruchtig duftete. Nach dem Schütteln sofort aufgetragen. Wie versprochen haftete die Farbe auch nur in den Haaren und tropfte nicht. Noch ein positiver Effekt: Das Produkt muss nur 20 Minuten einwirken. Andere Produkte müssen 45 Minuten auf den Haaren bleiben.
Die Wartezeit verging also schnell, dann ging ich das Rot auswaschen.
Hinterher noch den Balsam drauf, der mindestens 2x angewendet werden kann und sehr gut duftet.
Die Haare sind nun weich, leuchtend und duftend.
Ich kann diese Linie L'Oreal Casting Creme Gloss nur empfehlen. Ich hatte davon auch schon Mousse au chocolat und andere Brauntöne. Von der Grauhaarabdeckung kann ich allerdings keine Erfahrung weitergeben, da ich zum Glück keine habe.

 Bild: Casting Creme Gloss Red´ Licious, Farbe:460- Strawberry Kiss, NEU

Ach ja, ich möchte noch drauf hinweisen, dass es manchmal eben doch auf den Preis ankommt. Mein Friseur mit den stärksten Händen, der die beste Kopfmassage gibt (bei Supercut hinter Karstadt bei der Lorenzkirche), sagte mir vor einigen Monaten, was ich natürlich längst ahnte: meine Haare sind vom Färben, Blondieren und auch von meinem derzeitigen Stress im Alltag so kaputt, dass sie dringend Wellness benötigen. Mein Schopf ist trocken, strohig und manche Spitzen stehen nach allen Seiten ab, wenn sie wollen.
Mir waren die angebotenen Friseurprodukte allerdings viel zu teuer und ich hab immer mal wieder Kuren aus der Drogerie probiert: Pantene Volumen Kur, Swiss Kur und ein teurer Conditioner von Stafford. Nichts half so wirklich, am besten war noch regelmäßiges Spitzenschneiden.
Wenn man es so betrachtet, waren die anderen Kuren also eher sinnlose Geldausgabe, denn der Effekt war nach 2 Tagen meist weg.
Kurzerhand hab ich in meiner letzten Urlaubswoche daher einfach zu meinem Wunderfriseur gesagt, er soll mir die Redken extreme strenght builder Kur zu 23,80 EUR (im Angebot!) einpacken.
Erstens mal werde ich diesen Tiegel sicher ein Jahr haben und ich vertrau einfach darauf, dass die Inhaltsstoffe wirklich gesund für beanspruchtes Haar sind.
Vorgestern hab ich sie das erste Mal im zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder nachcoloriertem Haar angewendet. Es hat sie weich und duftend gemacht und statt dem strohigen Aussehen hatten sie auf einmal Glanz. Und es riecht sehr angenehm.


http://www.hair-shop24.net/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/e/x/extreme_strengthbuilderpl_kopie.jpg

Also Mädels, achtet auch auf euer Haar, denn es verrät euch einiges über eure Lebensumstände. Gönnt eurem Körper und eurer Seele genug Wellness. Ob das nun für die Einzelne bedeutet: Shopping, Eis essen, Joggen oder Matratzensport ;-P

So long. Take care.
Kathy

Montag, 29. Juli 2013

London calling

Hi guys,
ja ich fühle mich noch total in London und bin irgendwie nur körperlich nach einem Zwischenstopp in der Heimat zurückgekehrt nach Franken.
Aber die neue U-Bahn-Ansage in der U1 hat mich heute schon stark an GB erinnert: "...please change here for Underground 1 and 2..." ;-) Schee VAG!

Nun brenne ich aber darauf, euch meine London-Erfahrung näher zu bringen. Also lehnt euch zurück, denn die Fahrt geht looooooooos:

Am 22.07. um 2:50 Uhr ging es los: 22h Reisezeit, davon 2h in Calais auf die Fähre warten. Den 1. Sonnenbrand geholt und vor lauter Shopping-Erlebnis war mir in den 1,5h nicht mal schlecht.
Eine kleine Irrfahrt durch Heathrow beendete den Tag gegen 22:45 Uhr Ortszeit, da die Busfahrerin das Thistle Hotel zum 1. Mal anfuhr und nicht finden konnte. Die ersten Erfahrungen mit den besorgniserregenden Fahrkünsten der Engländer gemacht. Heiligs blechle!
Wie bereits einige Tage vorher von mir durch einen Traum vorausgesagt, stellten Anke und ich bereits nach 20 Minuten Fahrt fest, dass unsere Reiseleiterin wohl niemals unsere Freundin werden würde.

Am 23.07. gabs dann nach einer sehr kurzen Nacht die Stadtrundfahrt.
Wir haben den Wachwechsel am Buckingham Palace miterlebt und hinterher die Suche nach einem Herrn aus der Reisegruppe, der sich zu weit von seiner Frau entfernt hatte und verloren gegangen war. Die Frau schien es versäumt zu haben, eine dieser Leinen zu kaufen, mit der neuerdings Eltern ihr Kind im Urlaub "ausführen". Wirklich, haben wir am Terminal 5 so gesehen.

Als der Bus am Tower geparkt wurde, geschah es dann: ein anderer Bus hatte sich so ungünstig hingestellt, dass unsere Fahrerin eine lange Scharte in die Seite des Busses fuhr. Zum Glück passierte niemandem etwas.
Die Besichtigung der Kronjuwelen im Tower war kein prägendes Erlebnis, da ich mit all dem Prunk und Glitzer wenig anfangen kann. Umso mehr freuten wir uns über das gegenüber gelegene Starbucks, wo wir endlich die müden Füße ausruhen konnten und Mocca Crumble genießen.
Mittags wurden wir von der schottischen Reiseführerin vor Ort und unserer permanent schlecht gelaunten deutschen Reisebegleiterin im Covent Garden ausgesetzt. Ein Glücksfall, denn es gab viele kleine Läden zu sehen und einen tollen Pub, in dem wir uns das 1. englische Sandwich gönnten: Roasted Chicken.

Am 24.07. hatten wir genug von unserer mürrischen Reiseleiterin und erkundeten die Stadt mit einem Tagesticket selbst. Wir fuhren ein ganzes Stück mit der Picadilly Line bis zum Picadilly Circus, später weiter, um uns Harrods anzuschauen. Ein kurzer Abstecher, zuviel Marmor, Gold und Überheblichkeit.
Wir entschieden uns für die Fahrt mit dem London Eye und wurden für die 1h Wartezeit entschädigt: traumhafter Blick über die Stadt bei bestem Wetter.
Merkwürdig nur, dass die Ticket-Automaten jedesmal beim Betreten oder Verlassen des Undergrounds, mein Ticket behalten wollten.
Nächster Halt Hyde Park, aber es war zu heiß für lange Spaziergänge in der Sonne und Starbucks lockte Anke bereits wieder unsichtbar vorwärts.
Lieblingsstraße: eindeutig Oxford Street. Ich kenne da jetzt jeden Schuhladen!

Am 25., dem Donnerstag, folgte ein Ausflug nach Greenwich. Das bedeutete, dass unser Sonnenschein von einer Reiseleiterin uns im Greenwich Park vor dem Observatorium stehen ließ. Anke und ich hatten beschlossen, Greenwich zu erkunden und der Zufall führte uns glücklicherweise zum Greenwich Market. Ein Paradies, eine Mischung aus Flohmarkt und Wochenmarkt. Endlich konnten man wirklich einzigartige Souvenirs kaufen: bei mir war es z.B. eine Voodoopuppe aus Leder. Ähnlichkeit mit lebenden Personen ausgeschlossen :-)
Am Nachmittag fuhr uns der Reisebus zu einem der ältesten Pubs von London: The prospect of Whitby.
Ein Ort, an dem sich früher Schmuggler und Waffenhändler trafen und den ein uralter Galgen zierte.
Für einige ältere Ehepaare, die der englischen Sprache nicht mächtig waren, gab es sogar einen deutschen Kellner, der dafür sorgte, dass jeder Reisende sein frisches Bier erhielt. Der Biergarten zeigte zur Themse und Ruhe zog ein, in die Gruppe dieser unterschiedlichen Menschen.

Am Freitag stand Schloss Windsor auf dem Plan, doch da uns die goldenen Löffel der Queen nicht interessierten, erkundeten Anke und ich lieber den kleinen, verträumten Ort. Wir entdeckten ein lila Cafe "Mauds Icecream" und aßen göttlichen Brownie mit Eis.
Eines der Highlights war jedoch der Nachmittag in Madame Tussauds: Und ich spreche nicht davon, mich mit Patrick Stewart ablichten zu lassen oder Sean Connery (Nein, ich stehe nicht nur auf ÄLTERE Männer!), sondern von der Fahrt in kleinen Autoscooter-Taxis beim "Spirit of London". Den Mitfahrenden wurde hier die Geschichte der Stadt in kurzen Ausschnitten näher gebracht. Atemberaubend inszeniert!
Das angepriesene Chamber of Horrors war jetzt nicht so erschreckend für mich. Ihr wisst ja, ich hab schon so ziemlich alles Üble gelesen oder auf DVD gesehen. Also halb so wild.
Ein völlig unerwarteter Höhepunkt war der 4D Marvel-Film, der am Ende geboten wurde. Ich bin seit Jahren kein Fan von Superhelden mehr, aber die 4D Effekte waren wirklich unterhaltsam, wie sie die kleine Story von Captain America, Spiderman, Hulk und Daredevil unterstützten. Dampf, Wasser, spitze Waffen im Rücken...herrlich!

Am Samstag folgte dann die schier endlose Heimreise und ich muss mich noch bei denen entschuldigen, die ich aus Langweile in diesen 22h ziemlich geärgert habe mit all den Möglichkeiten, die ein Smartphone heutzutage bietet ;-P

Fazit: London hat Esprit, Geschichte, eine ziemlich komplizierte Währung und sehr höfliche Mitmenschen, die sich sogar entschuldigen, wenn man sie aus Versehen anrempelt. Ich bin noch nicht richtig wieder zurück in old Germany. Wer mir also in nächster Zeit begegnet, bitte nicht verwundert sein, wenn ich auf Englisch antworte oder einfach verständnislos schaue: mein Kopf und mein Herz sind noch an der Themse.
Jede Menge Fotos für Interessierte sind ausreichend vorhanden!

Take care.
Kathy 




Samstag, 29. Juni 2013

Long hello and short goodbye

Hi Leuts,
puuhhh ist das herrlich heute: es regnet bei angenehmen 9 Grad.
Ich konnte endlich mal wieder eine Nacht durchschlafen und hatte Irish flag mit Tonsi als Betthupferl. Was will frau mehr? ;-P

Was war das doch für eine ereignisreiche Woche: Über Montag und Dienstag sprech ich mal nicht, aber Donnerstag war schon wieder mal typisch good old Kathy: Das Flummi kam zur Verabschiedung in die Firma und wie magisch angezogen sah ich mich plötzlich die Bowle mischen. Solche Dinge passieren mir immer wieder. Gerade war ich noch bei was völlig anderem und auf einmal gieße ich Malibu und Sekt in eine große Schüssel... *hehehe*
Ihre Abschiedsmail haben wir von meinem Account geschrieben, was zu einigen Verwirrungen unter den Kollegen führte, wer hier die Firma verlässt.
Meine bunte Collage mit allerlei Partyfotos trieb meiner Kleinen die Tränen in die Augen. Ist mir aber auch gut gelungen! :-)

Das Highlight war allerdings der Abend: Die Jugendgruppe traf sich mit dem Jugendgruppenleiter zu japanischem Essen. Klar, dass wir der lauteste Tisch waren und die Themen eigentlich nicht tafeltauglich.
Das Finale fand natürlich bei Cocktails statt und man hatte das Gefühl, man war mit langjährigen Freunden unterwegs und nicht mit den Leuten, mit denen man täglich gegen Überbuchungen und Beschwerden kämpft. Unbezahlbar.
Und mein Flummi? Das zieht nun in den Kampf im Tarnanzug und Stiefeln...take care, Flummi. Und misch den grauen Alltag der Soldaten ordentlich auf ;-)

Eure Kathy


Samstag, 22. Juni 2013

Ich bin altmodisch!

Hallo Leute!
Lang nichts mehr von mir gehört gell?!
Die Hitze hat mir irgendwie Motivation und Inspiration gestohlen. Ihr wisst ja, alles über 25 Grad ist gar nichts für mich. Ich hatte schon Auswanderungspläne ;-P
Habe allerdings erstmal nur Urlaub gebucht. Also keine Bange.

Außerdem habe ich kürzlich festgestellt, dass ich wohl zu altmodisch für diese Zeit bin: Nicht nur, dass ich Männer in ausgeleierten Badelatschen beim Stadtbummel unsexy finde (ja FBler, wir hatten dieses Thema angeschnitten), anscheinend hab ich zu hohe ritterliche Anforderungen an die heutige Männerwelt.
Ich bin nach einem feucht-fröhlichen Abend nach 2 Uhr nachts in der Südstadt gelandet. Es fuhr keine Straßenbahn oder U-Bahn mehr und ich hatte leider kein Geld für ein Taxi.
Also habe ich mich überwunden und jemanden angerufen, der ganz in meiner Nähe wohnt, ein Auto hat und von dem ich wusste, er würde um diese Zeit nüchtern und eventuell sogar noch wach sein.
Ich stellte klar, dass ich einen im Tee hatte, in einer komischen Ecke der Südstadt stand, eine harte Woche hinter mir hatte und diesen einen Gefallen brauchte.
Anscheinend fand der Herr allerdings diese 20 Minuten, die er für die Hin- und Rückfahrt investieren müsste, nicht gut angelegt.
Ich war müde, sauer, enttäuscht und musste eine andere Lösung finden...

Nun meine Frage an euch: Waren meine ritterlichen Erwartungen an jemand, den ich seit ca. 8 Monaten ziemlich gut kenne, zu hoch?
Dazu muss ich sagen, als ich noch in der Heimat gewohnt habe, hatte ich immer 2-3 Kumpels, die mich auf meinem langen Heimweg im Notfall zu Fuß begleitet haben, damit ich heil ankomme. Meine Familie wohnt etwas außerhalb der Stadt und es war immer sehr einsam und dunkel auf dem Weg.
Jedoch scheint eine nicht-sexuelle, jahrelange Freundschaft eben mehr zu bedeuten als meine "Bekanntschaft" zu besagtem Nürnberger.
Wieder etwas fürs Leben gelernt!

Freu mich auf euer Feedback bzw. Einladungen zu einem abendlichen Umtrunk mit anschließender Heimfahrt vor dem Ende der Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel ;-)

Take care.
Eure Kathy

Samstag, 18. Mai 2013

Die zersprungene Prinzessin

Hallo liebe Leser,
wenn ihr keine merkwürdigen Märchen mögt, dann solltet ihr diesen Post besser auslassen. Aber überlegt es euch gut, ein Märchen, was sich Kathy ausgedacht hat, ist sicher vieles, aber nicht 0/8/15 ;-P

Es war einmal eine Prinzessin in einem modernen, technisierten Königreich. Sie war genauso modern und vor allem eines: engagiert.

Der König war sehr oft auf Reisen und hatte mit der Regierung des Königreichs allerhand zu tun. Irgendwann überstieg die Prinzessin ihre Eigenverantwortung, weil sie gerne einiges ändern wollte: Sie dachte, sie müsse für jeden Bewohner des Königreichs da sein, jedem Einzelnen helfen, die Schwachen unterstützen und die Starken bremsen, um das Gleichgewicht zu erhalten.

Nach einiger Zeit veränderte sich die Prinzessin, sie trug nur noch schwarze Kleider und eine graue Wolke stand über ihrem Kopf. Die Tiere folgten ihr nicht mehr auf Schritt und Tritt, die Eichhörnchen nahmen Reißaus, wenn sie dem wirr vor sich hin starrenden Mensch begegneten. Die Prinzessin bemerkte das alles jedoch nicht, denn sie konzentrierte sich auf ihre riesigen Listen, die sie mit sich herum trug. Darauf standen die Dinge, die noch getan werden mussten und statt dass es weniger wurden, wurden es immer mehr.

Hin und wieder ritt ein Prinz aus einem der Nachbarländer durch das Königreich, doch da die Prinzessin so abgelenkt war und es nicht bemerkte, ritten die Besucher weiter, weil sie sich nicht beachtet und ernst genommen fühlten.

Eines Tages im Sommer kehrte der König zurück und fragte nach der Prinzessin. Niemand konnte ihm sagen, wo sie zu finden sei, also suchte er selbst jeden Winkel des Schlosses und des Gartens nach ihr ab.
Er kam zu dem Brunnen, wo sie früher oft im Schatten eines Baumes gesessen und gelesen hatte: Romane, Thriller, sie hatte die Bücher verschlungen. Er hatte ihr auch dieses Mal von seiner Reise einige sonderbare Bücher mitgebracht, weil er wusste, sie würde diese Geschichten lieben.
Sein Blick fiel auf einige Scherben, die bunt in der Sonne funkelten und er trat näher. Das Herz gefror ihm in der Brust als er erkannte, was passiert war:
Die Prinzessin war in mehrere Scherben zersprungen.

                                                                      ENDE



Take care.
Kathy

Montag, 6. Mai 2013

Manic Monday

 Hallo Freunde des gepflegten Blogs!

Heute wird es eher ein bisschen ungepflegt, durcheinander und geladen; wie das Wetter draußen ;-)

Die kleine Irre hatte einen Cocktail-Freitag vom Feinsten: Diesmal mit Tonsi im Chillis gegenüber der Lorenzkirche. Happy Hour natürlich und hinterher keine Magenprobleme, sondern Glücksgefühl inklusive. 

Samstag war Irish Pub angesagt und ich hab den ehemaligen Besitzer des Castle kennen gelernt - Tony. Der hat eine Story nach der andern präsentiert und mich köstlich unterhalten. Die Geschichte des Irish Flag. Logisch, dass die sich nur im Selbstversuch mit mindestens 5 Runden nachvollziehen lässt. Außerdem hatten wir noch eine Texanerin und einen Kanadier am Tisch. Eine sehr abwechslungsreiche Nacht und das Konstrastprogramm zur doch eher trocken -kulturellen Blauen Nacht. 
Peinlich nur, dass ich dann um 1 vorm Haus meine Nachbarin mit ihrem Pudel getroffen habe und sie dachte, ich wäre noch für einen Klatsch vor der Tür zu haben...puuhh.

Und dann immer diese mündlichen Beschwerden beim Heimkommen:

Die Rezeption sei nicht lange genug besetzt gewesen.
Es habe nur kalte Küche gegeben in meiner Abwesenheit.
Es sei stundenlang kein Personal für die Freizeitaktivitäten zugegen gewesen.
Kein Zutritt zum Balkon etc.

Als könnten kleine graue Untermieter,die sowieso schon nix zur Miete beitragen,auch noch ne Erstattung erwarten ;-)

Aber mal etwas anderes. Ist euch das auch schonmal aufgefallen? 
Da gibt es die Menschen auf der Sonnenseite des Lebens. Sie haben gut bezahlte Jobs, wenn sie Arbeit überhaupt nötig haben und nicht bis ans Lebensende studieren, bekommen das Geld extra noch von der Familie in den Arsch geblasen für ein fettes Auto und das Traumhaus.Können Kinder in die Welt setzen wie sie lustig sind, müssen sich nichts hart erkämpfen und umschiffen jede Klippe erfolgreich.
Und dann gibt es die anderen, gefangen in ihrem Hamsterrad kommen sie trotz aller Bemühungen nicht von der Stelle, immer bemüht um andere lächeln sie tapfer und spielen das "Es geht mir gut"- Spiel, wenn man sie fragt. Sie kämpfen und beißen sich durch, geben die Hoffnung nicht auf und dann kommt doch ein neuer Dämpfer, obwohl sie sich gerade erst aus ihrem dunklen Loch ins Licht zurück gekämpft hatten...

So, mit diesen nachdenklichen Worten lass ich euch nun alleine und geh an meinen Punching Ball. Ich muss mir heute ein bissl Luft machen, weil ich mich mal wieder über den blau-gelben Alptraum geärgert hab auf der Arbeit ;-P The Sheriff knows best ;-)

Take care.
Kathy  

Mittwoch, 1. Mai 2013

Hexenfeuer vs. Maibaum

Hallo liebe Fangemeinde!

Da war mein wirres Hirn doch im April so beschäftigt, dass ich keinen Post veröffentlicht hab.
Naja, ich war z. B. damit beschäftigt, Tonsi die schönsten Cocktailbars Nürnbergs zu zeigen ;-)

Heute haben wir Feiertag, ich höre gerade "Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt. Halt dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt..." und trinke Caramel Macchiato.
Bin noch nicht ganz wach, denn die Nacht auf dem Blocksberg war lang, der Teufel wollte nach dem Sex mit jeder Hexe unbedingt auch noch reden und ich hatte leider nur eine Flasche Hugo dabei... :-)

Ihr bemerkt, ich bin noch bei dem bekannten Ossi-Brauch des Hexenfeuers. Kann mich mit dieser Maibaum-Geschichte, die hier abgeht, nicht so recht anfreunden. Hauptsächlich natürlich, weil ich nun mal eine heidnische Hexe bin, egal ob mit roten oder braunen Haaren. Also seht euch vor!
Ich sehe den Sinn nicht darin, wenn die Leute aus einem Ort, den Menschen im Nachbarort ihren Maibaum klauen. Aber gegen Tanzen und Alkohol hab ich natürlich nichts. Das ist die Gemeinsamkeit, ob man jetzt neben einem Maibaum steht oder sich am Feuer wärmt.
Holla, die Waldfee, was mir in der Walpurgisnacht schon für Verirrungen passiert sind. Ich lasse da kurz den Vorname Markus fallen und wir vergessen ihn sofort wieder.

Ach ja, noch ein Aufruf in eigener Sache: Wenn ihr mich in natura trefft, bitte ordentlich mit mir schimpfen, denn ich hab mir kürzlich eine Schachtel Luckies gekauft. Spontan vor einem Treffen mit Tonsi im Alex bin ich Sonntag in den Tabakladen und die Zunge hat sich selbstständig gemacht, wie es mir sonst nur mit ironischen Bemerkungen an meine Mitmenschen passiert. Dabei geht es mir gar nicht darum, der Inbegriff des Klischees eines Autors zu sein und mit Zigarette im Mund, Kaffeebecher und Strubbelhaar vor dem Laptop zu sitzen.

Ich freue mich auf eure Gardinenpredigten!
Schau mir jetzt eine Immobilienzeitschrift an. Ich suche einen geeigneten Laden für die Eröffnung eines Saloons in Nürnberg mit meiner Zweitfamilie.

Take care.
Kathy

Donnerstag, 28. März 2013

Frühjahrserblühen

Leute, ich spüre es in den Fingerspitzen, es wird Frühling, Zeit der Veränderung. Das Licht kehrt zurück...

Anfang der Woche war davon noch keine Rede, als ich verschlafen und erkältet die Stunden gezählt hab. Dann hab ich die Kraft des Wick Vaporub Inhalierens entdeckt und die Mischung aus Paracetamol und Ibuprofen. Macht so herrlich LMAA ;-)
Endlich konnte ich mich in der hohen Kunst des peripheren Tangierens üben.

Eine interessante Anzeige von Tchibo erregte meine Aufmerksamkeit und ich bemerkte, dass ich das Wesentliche aus den Augen verloren habe: Was will ich eigentlich? Wo möchte ich hin? Was möchte ich die nächsten 5 Jahre tun?
In meinem Kopf schrie es zurück: Kreativ sein, Abwechslung haben, die Menschen in ihrem Denken beeinflussen...

Donnerstag folgte ein weiterer Moment der Erkenntnis und ein Hinweis auf die Dinge, die mir einmal wichtig waren: Ausgerechnet bei der 3stündigen Veranstaltung zum Thema Datenschutz durch einen Anwalt.
Ich spreche hier nicht davon, dass ich es liebe, Paragraphen zu zitieren. Ich meine Jura im alltäglichen Leben anwenden. Es war herrlich, sich Notizen zu machen und dem Herrn zuzusehen, der auch Spaß dabei hatte, uns etwas zu Lehren.

Ich bin jedenfalls voller Tatendrang und trotzdem ganz ruhig und gefasst.
Zu Ostern schenke ich mir selbst ein paar Pumps in nude.
I don't care! I love it! ;-)

Take care.
Kathy

Mittwoch, 20. März 2013

Prost!

Hallo Fans des gepflegten Blogs ;-P

ja, es gibt mich noch! Ich hoffe, ihr habt die Nase nicht auch so voll wie ich. Und das meine ich ganz wörtlich! Vielleicht ist das ja die Rache von diesem widerlichen Wick Medinait...Husten, Schniefen, Geschmackssinn verschwunden...
Na gut, wenn Kathy keine Stimme hat, kann sie wenigstens schreiben.

Also, was gibt es denn diese Woche zu berichten? Oh ja, immer wieder ein guter Aufreger: Babynamen.
Aufgrund eines neuen Erdenbürgers kam ich zu einem Bericht über die verrücktesten Vornamen, die auch noch in Deutschland zugelassen sind. Hier meine Favoriten: ein Junge names Sexmus und ein Mädchen namens Amsel. Ich würde mir wünschen, dass die beiden sich im Teeniealter mal begegnen und sie sagt dann: "Hey Sexmus, bist du gut zu Vögeln?" ;-)
Ich weiß echt nicht, was sich die Eltern bei diesen Namen denken. An die Kinder denken sie jedenfalls nicht.
Stellt euch das mal im Alter vor: "Darf ich Ihnen meine Frau Amsel vorstellen."

Ging euch die Papstwahl in den Medien auch so auf die Nerven?! Wo du auch hingeschalten hast, wurde nur noch Rauch beobachtet. War ein bisschen wie bei den Indianern. War ich froh, als das ein Ende hatte.

Jetzt mal ein Aufruf an alle weiblichen Leser: Bitte bitte erklärt mir doch mal, was momentan mit den Kerlen los ist! Die drehen ja alle am Rad.
Ich habe am Wochenende ein absolutes NoGo erlebt: wir waren Freitag in der Rockfabrik und Flummi und ich sahen so hammergeil aus in unseren Korsetts, dass ich mein Facebook Profilfoto geändert habe. Innerhalb von einigen Stunden hatte mein Ex-Freund, der mich seit 2 Wochen mit persönlichen Nachrichten überschüttet, dieses Bild auf seiner Chronik geteilt. Ich habs natürlich gleich gelöscht und ihn zur Rede gestellt. Der war sich überhaupt keiner Schuld bewusst.
Hab ihm dann mal die Rechtslage erklärt und seitdem hab ich wenigstens wieder Ruhe vor ihm.
Ich weiß, er ist untersext, aber das geht zu weit!
Dafür schreiben mich 2 andere ständig an, sobald sie online gehen, obwohl sie nichts zu erzählen haben. Nur mein ältester Kumpel, der schweigt sich aus und ist zu keiner Email oder einem Anruf zu bewegen.
Also falls jemand, ob jetzt Männlein oder Weiblein, eine Ahnung hat, warum die Männer gerade so komisch sind, mit denen sexuell nichts läuft, bitte Info an mich. Es kann doch nicht am verspäteten Frühling dieses Jahr liegen.
Finde ich nämlich echt schade, da Freundschaft zu Typen zu 99 % harmonischer verläuft, als zu Frauen. Die Damen interpretieren immer Sachen rein in Geschehnisse oder werten stundenlang Events aus und was derjenige oder diejenige gesagt hat und das ist mir manchmal einfach zu anstrengend.

In diesem Sinne, liebe Leser, einfach mal nicht an Morgen denken, den Tag genießen, einen Absinth Margerita in der Hand halten und relaxen! Have fun!



Eure crazy Kathy

Samstag, 9. März 2013

Hexengemetzel usw.

Hallo ihr Leutchen da draußen.

Was war das doch für eine Woche! Ein Abschied, der erst später weh tat, doch nicht positiver hätte sein können.
Am Mittwoch endlich "Hänsel  & Gretel" mit Flummi im Kino geschaut. Da war die Kathy wieder geflasht! Die Musik, die Witze und natürlich die verschiedenen Todesarten, wie man böse Hexen tötet. Was ich jedoch immer wieder unfair finde: für die männlichen Zuschauer gabs freien Blick auf Möpse und Arsch von Hänsels Liebchen Mina, aber für uns Mädels gabs nur ein wenig freien Oberkörper von Hänsel. Pfftt.
Jedenfalls war ich sooo gut drauf, dass ich ganz beschwingt nach dem Film die 3D Brille erstmal in den Mülleimer geworfen hab, statt in den dafür vorgesehenen Behälter. Zum Glück hats Flummi gemerkt, aber wir haben die Brille leider im Halbdunkel nicht wiederfinden können.

Donnerstags haben wir mächtig Umsatz im Enchilada gemacht. Hey, es war Happy Hour und der Kolleginnen Stammtisch war endlich mal wieder vereint.

Freitags dann das langersehnte Testen von Huckleberry Finn's, einem Lokal in Fürth in der Königstraße, was sowohl Burger als auch Gerichte in Cajun Art anbietet. Alle 3 anderen hatten Spare Ribs, ich hab mir Gambo ausgesucht und war begeistert. Vorher gabs Whisky-Rotwein auf Kosten des Hauses. Lecker!
Kann man nur empfehlen, völlig außergewöhnlich und cool dekoriert das Lokal. Wenn man mal davon absieht, dass Kathy ziemlich müde und geschafft war aufgrund des aktuellen Schlafentzuges und hin und wieder etwas unaufmerksam war. Sorry, liebe alte Refunds Gang ;-P

Parallel dazu fand diese Woche mein Wick Medinait Experiment statt. Fazit: Alle sagen, das Zeug würde einen wegbeamen. Ich scheine jedoch immun zu sein. Es unterdrückt den Husten, aber von schlaffördernder Wirkung würde ich nicht sprechen.
Außerdem haben wir da noch Markus, die Stimme aus der Vergangenheit, die sich diese Woche ständig in meine Facebook Kommentare eingemischt hat. Hier ein Dank an Regine, die ihm herrlich Paroli geboten hat und an die anderen, die ihn zum Glück nicht einordnen konnten und deshalb ignoriert haben.
Holy shit, ich musste bereits mit Blockieren drohen, damit er aufhört, irgendwelche Insiderinformationen aus 2003 aufzuwärmen, die keiner wissen möchte.
Auf einmal hatte der "Bärchen" running gag mit dem Sheriff einen faden Beigeschmack, denn Markussibärchen schlich sich in meinen Alltag. Zuviel Meister Petz auf einmal!
Ich hoffe, er bemerkt, dass Kathy sich weiterentwickelt hat und er stehen geblieben ist und es nicht funktioniert, sich in mein neues Leben einzumischen. Wer nie über den Tellerrand hinausschaut, ist da schnell überfordert.

Sehen wir mal, was die nächste Woche bringt. Hoffentlich viel Gutes, Aufmunterndes, denn es ist meine Spätschicht-Woche und das heißt Kathy-untypische Weltuntergangsstimmung. Also: tanzt mir was vor, singt mir ein Lied, erzählt mir einen Witz...oder geht Einen mit mir trinken ;-)

Mit liebreizenden Grüßen
eure crazy Kathy



Samstag, 23. Februar 2013

Das Oscar Wochenende

Hallo ihr Lieben!
Stellt euch vor, diese Woche wurde mir der Mund verboten ;-O
Nein, nicht wie ihr denkt von meinem Boss, weil es nötig war, sondern von einem weiteren Infekt.
Und wer Kathrinchen Schnatterinchen ein bisschen besser kennt, weiß, dass ihr das mächtig gegen den Strich geht. Jetzt wisst ihr auch, warum ich soviel Quatsch verzapfe auf Facebook, bevor ich hier noch Spiderman like die Wände hochspringe - alles wegen des sozialen Kontakts zwischen Husten und Niesen ;-)
Also wenn ihr das lest, textet ruhig mal was per Email, whatsapp, fb oder SMS an mich. Ich freu mich.

Ist es zu fassen, es ist Oscar Wochenende. Für mich sind eigentlich nur 2 Dinge wichtig:

1. Christoph Waltz soll die verdiente Auszeichnung als bester Nebendarsteller in "Django unchained"   bekommen. Hey, dieser Film hat soviel Adrenalin in mir freigesetzt. Ich weiß noch, wie ich hinterher mit meinen Begleitern auf die U-Bahn gewartet hab und Claudi Angst hatte, ich hüpf vor lauter Aufregung auf die Gleise. Ihrem Mann habe ich gesagt: "Mensch, und sogar ein Happy End gabs." und er so verständnislos: "Klar. Alle tot, außer Django und seiner Frau. Aber bei dir heißt das Happy End."

2. Die Kleider der weiblichen Gäste.
Jaaaaa, ich weiß, jetzt seufzen die männlichen Leser, aber ich bin auch nur ein MÄDCHEN! Und ich schau mir gerne Abendroben an.
Mich läd ja leider keiner auf den Opernball oder sowas ein :-(


Apropos Filme, mein nächstes Objekt der Begierde ist natürlich "Hänsel & Gretel". Eine geile Idee, das Märchen als Horrorschocker herauszubringen. Dazu noch als eine Art Rache der Geschwister. Ich bin schon sehr gespannt. Und denkt dran, Leute: "Don't eat the fu*king candy!" ;-)

So, mehr fällt mir heute nicht ein, ich nehm jetzt noch einen großen Schluck Hustensaft und dann mach ich es wie mein Kater und belege chillig das Sofa.
Man sieht oder liest sich, Leute.


Sonntag, 17. Februar 2013

Kathys Woche: Aufreger und Highlights

Hey Leute,
habe eine Woche nachzuholen, in der ich euch schmerzlich im Stich lassen musste. Manch einer versteht das vielleicht, ich hatte Spätschicht. Das bedeutet zwar lange schlafen, aber auch erst 21:45 Uhr heimkommen und somit nicht so wirklich up to date sein.

Mittwoch waren die Mädels an meiner Sitzgruppe und ich von einem ganz merkwürdigen Phänomen betroffen: der Aschermittwochs-Depression. Ausgelöst durch fiese, unterirdische Emails von Kunden und Hotels, die alle darauf abzielten, unsere gute Laune zu töten. Sie haben gewonnen.
Also ich bin ja weder ein Faschingsnarr noch ein Faschingsmuffel, aber ich hatte noch nie Aschermittwochs-Depression. Wäre mit dem richtigen Getränk vielleicht zu vermeiden gewesen ;-P

Immerhin war mein Gehirn Donnerstag aufnahmefähig genug, um die Ungerechtigkeit und den fehlenden Sinn zu erkennen, was den Sieg von Cascada im Vorentscheid des Grand Prix betrifft: Das Lied hat sie abgekupfert und das Kleid von Size zero Victoria Beckham ausgeliehen und sich gewaltsam hinein gezwängt. Daher vielleicht auch die merkwürdige Reaktion auf die Entscheidung! *böses Grinsen*
Aber die Sendung hat nur wieder bewiesen, was wir Realisten längst wussten: Vitamin B ist wichtiger als Talent und Qualifizierung. Ihr kennt mich, mich kotzt sowas tierisch an!!!

Freitag ab 21 Uhr setzte dann die Spätschicht-End-Euphorie ein, die bis zu diesem Augenblick noch immer anhält. Man plante einen Sushi Samstag im Osaka und von dem muss ich euch auch noch berichten:
Die Mädels unter euch kennen ja dieses dumme Vorurteil, dass Männer einen besseren Orientierungssinn haben als Frauen. ICH kann diesen Irrglauben jedenfalls widerlegen!
Ich traf meinen neuen, alten italienischen Kollegen zufällig und wir fuhren gemeinsam mit der U-Bahn zur Frankenstraße. Dort wollte ich durch den linken Ausgang hinaus, mein Begleiter meinte jedoch, er war schon einmal im Osaka und wir müssten den rechten Ausgang nehmen.
Während des folgenden ca. 20minütigen Fußmarsches auf der Frankenstraße erkundigte ich mich mehrmals, ob er glaubt, dass wir immernoch richtig seien. Mein Kollege war überzeugt, nur die Allersberger Straße schien sich an diesem Abend auf einmal kurzfristig in Luft aufgelöst zu haben.
Das Ende vom  Lied war, dass wir einsehen mussten, immer weiter vom Zielort wegzukommen und wir ließen uns von einem anderen Sushi Teilnehmer mit dem Auto abholen. Meinen Namen sollte ich in Cassandra ändern, diese Dame rief auch immer vergeblich Warnungen aus und keiner erhörte sie ;-P
Fazit: Das Essen im Osaka ist laut unserem japanischen Kollege zwar nicht durchweg original Japanisch, aber doch sehr sehr empfehlenswert.

Da Fisch die Angewohnheit hat, auch tot und zerkleinert im Magen noch Schwimmen zu wollen, endete der Samstag abend im Irish Castle. Details hierzu können aus Gründen des Daten- und Jugendschutzes nicht geliefert werden. Nur soviel: Die Live Musik war wieder klasse, Cider, Guiness und Irish flag flossen in rauen Mengen und das nächste Mal testen wir eine Karaoke Bar aus.
"I am leaving...on a jetplane..."




Sonntag, 3. Februar 2013

Wer ist eigentlich Paul?

Also dieser Paul hat mich gestern nach der Arbeit vielleicht wieder genervt! Womit hab ich das nur verdient!

Ihr wollt wissen, wer Paul ist? Einen Moment, bitte. Die Story beginnt mit Kai, neu in die Gegend gezogen und hin und wieder trifft man sich beim Einkaufen oder auf dem Heimweg und unterhält sich.
Es könnte alles so amüsant sein, wenn da nur nicht Paul wäre: der braun-weiße, verzogene Jack Russell Terrier an seiner Leine.

Sobald ich mich auch nur nähere, fängt Paul an zu kläffen, an der Leine nach vorne zu ziehen und versucht, mich in die Flucht zu schlagen.

Gestern dann der absolute Höhepunkt der Frechheit und dass nach 6 Tagen Arbeit, wo ich kaum noch in der Verfassung war, Paul Paroli zu bieten: Das Viech hat sich an meinem Bein festgekrallt und begann zu rammeln.Dank dem Hundetrainer Martin Rütter weiß ich, dass das Dominanzverhalten ist und der Hund zeigen wollte, dass er uns beide dominiert.
Aber was tat nun Kai, sein Besitzer und Dosenöffner, dem eigentlich an der Erziehung seines Hundes gelegen sein müsste?! Er rief halbherzig: "Paul, bleib anständig!"

Liebe Leser, ich habe eines beschlossen: Frau sollte die Finger von Männern lassen, die nicht mal ihren Hund im Griff haben ;-P

Donnerstag, 17. Januar 2013

La vie en rose

Liebe Leser, vorhin war ich auf dem Weg um den Block zu meiner REWE. Ich brauchte paar Vitaminbomben, um meinen Bazillenstatus endlich in den Griff zu bekommen, aber die rosa Bombe, die mir dann im Schnee entgegen kam, auf die war ich nicht vorbereitet:
Sie ist wieder unterwegs - Cindy aus Marzahn für Arme. Eine korpulente Frau so in den späten Vierzigern in einem hellrosanen, engen Jogginganzug und an der pinkfarbenen Leine hängt ein kleiner brauner Chihuahua. Dieses bedauernswerte Tier trägt tatsächlich ein Tutu.

Nach der letzten Begegnung mit diesem Gespann war ich noch stundenlang entsetzt. Welches Auswirkungen dieses Tutu wohl auf die Psyche des armen Tieres hat? ;-P
Es ist jedenfalls schrecklich anzusehen. Und wer mich besser kennt, weiß ja, dass rosarot eh meine ABSOLUTE LIEBLINGSFARBE ist...
Außerdem habe ich die Vermutung, dass dieser Chihuahua auch noch ein Männchen ist.
Hätte ich die beiden nicht bereits vor einiger Zeit schonmal gesehen, hätte ich glatt an eine Fata Morgana oder eine Fieberphantasie geglaubt.

Allerdings wäre mir eine Fieberphantasie vom neuen Bayern Trainer in dem Fall lieber ;-)
Meine Damen unter den Lesern, habt ihr den schon gesehen? Heiligs blechle. Womöglich schau ich demnächst allein wegen ihm mal ein Spiel an...es sollen ja noch Zeichen und Wunder geschehen! Ich kann euch nur empfehlen, 2013 mal was Untypisches zu tun. Dinge, wo euch Freunde sagen "Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet." wie einen Punching Ball kaufen oder zu einem Whisky tasting gehen :-)

So, ich muss jetzt meine Medizin nehmen und mich von der Begegnung mit der rosa Frau und ihrem rosa Haustier erholen!
Bis demnächst!

Dienstag, 8. Januar 2013

Handwerker

Wer hätte gedacht, dass ich heute schonwieder etwas mitzuteilen habe, aber das gelegentliche Beobachten der Handwerker in der Firma gestern und heute war einfach zu unterhaltsam.
Es hatte etwas von einer Zugvogelstaffel: Trägt der Eine etwas und geht damit an einen anderen Ort, folgen die anderen.

Eine Weile haben wir uns beratschlagt, ob der Azubi von dieser Truppe überhaupt sieht, was er tut, da ihm seine Haare über die Augen hängen. Überraschend hierbei allerdings seine Manieren: "Entschuldigung, darf ich Ihren Kühlschrank abklemmen?"

Erstaunlicherweise werden sie auch jedem Klischee gerecht, was die (un)pünktliche Fertigstellung ihrer Arbeit betrifft und nachgesagten Machoallüren:
Nicht genug damit, dass wir heute den zweiten Raum noch immer nicht beziehen können; nein, da klemmen sie uns den Strom für den Kühlschrank ab und dann werden Flummi und ich noch belächelt, weil wir den Kühlschrank mehr schieben als tragen, um ihn an eine andere Stromquelle anzuschließen.
Schicksal, wie bist du grausam, denn es war letztendlich genau dieser Mann, der einige Zeit später im Regen vor der verschlossenen Eingangstür stand und über keinen Schlüssel verfügte ;-P
So berichtete meine Quelle aus einem anderen Stockwerk.

Wahrscheinlich gehört das Einhalten der Vorurteile fest zur handwerklichen Ausbildung, da es vom zahlenden Kunden einfach erwartet wird, so wie Schnee an Weihnachten.

Nicht zu vergessen auch die aufwendige Lichttechnik, mit der die Herren auf sich aufmerksam machten: Erste Lampengruppe an, wieder aus. Nächste Lampenreihe an, aus, an...
Besonders als die Lichtspiele von 16 Uhr bis 16:15 Uhr ihren Höhepunkt erreichten, konnte ich nicht mehr an Zufall oder Notwendigkeit glauben ;-)

Ich werde die Jungs vermissen, wenn ich morgen hoffentlich endlich an meinem neuen Platz sitze!


Montag, 7. Januar 2013

Gedanken zum Montag

Heute haben sich meine Fans schon auf 10 erhöht...da gerate ich ja glatt unter Erwartungsdruck. Auweia.

Mein Flummi hat mich an diesem grauen Montag wieder gut unterhalten. Habt ihr auch jemanden, der um euch herumspringt und eure Gedankengänge immer mal wieder durcheinander wirbelt? Wenn nicht, solltet ihr euch eine solche Person dringend suchen ;-)

Morgens in Bus und Bahn hab ich mir mal wieder Sorgen gemacht, wer später meine Rente zahlen soll? Etwa der Checker, dem die Hose bis zu den Zehenspitzen hängt und der in sein Handy schreit: "Geh ich Bahnhof, Alder."?
Oder eine von den kleinen, überschminkten 12jährigen, deren Klamotten teurer waren als ein Monatseinkauf bei mir?

Manchmal hat man das Gefühl, man sollte selbst ein vernünftiges Kind in die Welt setzen, um sicher zu gehen, dass das intelligente Leben auf unserem Planeten fortbesteht ;-P

Damit verbinde ich gleich das nächste Thema. Ich habe es heute schon mit dem Flummi besprochen: Habt ihr gute Vorsätze fürs neue Jahr verfasst?
Also ich rauche nicht und den Alkoholgenuss werde ich mir 2013 gar nicht verkneifen KÖNNEN, aber ich habe mir schon einige allgemeine Dinge vorgenommen, die ich mit euch teilen möchte:

1. Nicht mehr alles und jeden so verdammt Ernst nehmen!
Ist viel gesünder und stressfreier. Ich weiß, das sagt sich so leicht, aber ich hab mir da Ende 2012 einfach ein lebendiges Vorbild gesucht und seitdem ich darauf achte, geht es mir viel besser.
Ich kann euch nur raten, dazu zu stehen, wenn euch Missgeschicke passieren und ihr der Kollegin auf Facebook postet, ihr bringt ein "Sexmischgetränk" mit zur Party statt eines "Sektmischgetränks".

2. Leben und leben lassen!
Gute Menschen neigen dazu, jedem helfen zu wollen. Lasst euch sagen, es ist UNMÖGLICH.
Manche sind nicht von ihrem Weg abzubringen. Haltet euch nicht mit ihnen auf, sondern lebt euer Leben JETZT.

3. Stillstand ist der Tod!
Nur nicht zu fest an das Alte klammern und in Stillstand verharren. Offen auf neue Leute zugehen, Neues ausprobieren, sich an etwas Heranwagen, was man schon lange anstrebt, aber immer als "nicht so wichtig" abgetan hat. Ihr solltet nicht dem Irrtum erliegen, "da ist noch später Zeit dafür", denn was ist, wenn dem nicht so ist?!

Soviel heute von der Klugscheißerin vom Dienst ;-))


Sonntag, 6. Januar 2013

2013 - neues Jahr, neues Glück

Here I go...ob ihr es glaubt oder nicht, nach langem Bitten und Betteln und einem erfolglosen Versuch meinerseits, fire fpt (oder so ähnlich) herunter zu laden, habe ich mich also zu einem Blog auf dieser Seite entschlossen.

Warum ist klar: Ich habe ein riesiges Mitteilungsbedürfnis, für das Facebook nicht ausreicht, sondern nur meine Paranoia fördert ;-P
Mein Vorsatz für 2013 ist außerdem, alles umzusetzen, was Spaß macht und mich nicht nur auf die ernsten Dinge des Lebens zu konzentrieren.
Man arbeitet schließlich, um Geld zu verdienen und nicht den ganze Tag zu verschlafen. Trotzdem oder gerade deshalb nimmt die Arbeit aber nun mal einen großen Teil des Alltags ein.

Wie habt ihr denn den Jahreswechsel verbracht?

Für mich begann meine Silvesterparty genau so merkwürdig, wie die ganzen letzten 6 Monate von 2012:
Ich saß nach 8,5 h Arbeit mit Kollegen in einem Irish Pub und wurde, weil die Kellnerin geschubst wurde, mit eiskaltem Cola Weizen abgeduscht. Leute, ich hatte es nicht kommen sehen! Aber ich tropfte dermaßen, dass ich heim hetzte und es gerade 23:50 Uhr wieder zurück schaffte.
Kurz nachdem wir dann beim Feuerwerk zugeschaut hatten, konnten wir noch einen Feuerwehreinsatz miterleben.

Das Interessante ist, wenn man einen privaten Abend mit Kollegen verbringt, lernt man völlig neue Seiten an ihnen kennen: ich weiß jetzt, dass der Eine, sehr gut singen und Gitarre spielen kann. Und über die alkoholischen Vorlieben lernt man auch so einiges ;-P