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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Samstag, 13. Dezember 2014

Weihnachtsfeier im Stockholm Nürnberg

Hey ihr Wichtel und Elfen,

leider war die Abteilungs-Weihnachtsfeier im Stockholm viel zu schnell vorbei.

Ihr wisst ja, so ein Tag voller Vorfreude kommt einem immer ewig vor, aber die Feier war sehr schnell vorbei, so fühlte es sich an.
Als fast alle Gäste eingetrudelt waren, gab es Sektempfang.
Wer mich kennt, weiß, ich mag nur einen Schluck von dem Prickelwasser, weil der Absolut Nordic im Stockholm sehr viel besser ist als Sekt - meiner Meinung nach.


Es gab eine Menüauswahl für uns:







Die Vorspeisen waren lecker:





Hmmh das Foto mit der Antipasti ist irgendwie verloren gegangen...

Hauptgang musste natürlich bei mirKöttbullar sein...es war so gut, dass ich kein Foto gemacht habe ;-)

Am Ende gab es Panna Cotta:



Vor dem Dessert habe ich die Kollegen bewichtelt. Wochenlang hatte ich mich darauf gefreut, eine Weihnachtsmütze eingepackt und dann den Deputy of Customer Service (oder so ähnlich halt) als "Geselle" zur Mithilfe gezwungen. Aber innerhalb von 10 Minuten hatte jeder bereits sein Geschenk: außer mir.
Bei meinem lieben Kollegen Arian hatten sich Lieferschwierigkeiten eingestellt. Aber ich vermute, etwas Gelbes wird auf mich zukommen ;-)

Nach 3 Cocktails war der Abend immernoch superlustig, die ersten Kollegen gingen nach 22 Uhr und man konnte näher zusammen rücken. Später im Auto meiner Kollegin auf dem Rücksitz sogar noch sehr viel! enger. Wir nahmen die nüchterne, schwangere Kollegin einfach in die Mitte und auf gings.
Ein gelungener Abend!

Ich wünsch euch genauso tolle Weihnachtsfeiern!

Take care.
Eure Kathy

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mantihaus Nürnberg

Hallo ihr treuen Leser,

gestern war wieder ein Refunds Gang Meeting. Wir haben diesmal das Mantihaus gestestet. Es gibt orientalische Spezialitäten und der Tee und Kaffee gehört einfach gratis dazu.
Es gab erstmal einen leckeren Schwarztee mit Nelke und Zimt. Wer mich kennt, weiß, dass ich eigentlich keinen Schwarztee trinke. Aber dieser war ganz toll.

Da wir 4 hungrige Ladies waren, bestellten wir 2 gemischte Platten mit verschieden gefüllten Teigtaschen:













Es gab sie mit Hackfleisch gefüllt, mit Kürbis oder Pute oder Tomate.
Dazu gab es Knoblauchsoße oder Pininenkerne mit Tomate und Naturjoghurt.

Hinterher war frau einfach zufrieden und nicht komplett totgefressen ;-)
Da ich es noch nie probiert hatte, lehnte ich von dem sehr netten jungen Kellner den türkischen Mokka nicht ab. Er schmeckte wunderbar und war sehr hübsch eingefüllt:



Das Mantihaus (nicht zu verwechseln mit dem Manati Haus im Zoo) war ein wirklich lohnenswerter, schmackhafter Ausflug in den Orient. Jederzeit wieder! Und ab Aufsessplatz auch ganz einfach zu finden in der Bogenstraße. Preise absolut in Ordnung. Es sei verziehen, dass es keinen Früchtetee gab :-)
Man kann ja nicht immer dem Beerenglühwein auf dem Christkindlsmarkt fröhnen. *haha

Take care.
Eure Kathy

Samstag, 29. November 2014

Der Vorweihnachts-Wahnsinn

Hallo liebe Google-Gemeinde,

wer ist eigentlich der nette Mensch, der so vielen meiner Posts die Bewertung +1 gibt?
Danke dafür ;-)

Na habt ihr euch den Vorweihnachts-Wahnsinn auch schon geben müssen?
Es ist fürchterlich: Ich mag ja den Christkindlsmarkt und bin froh, in Nürnberg zu leben, aber dieser Stress momentan: die Busse jeden Tag überfüllt, weil die Massen vom Markt weg oder zum Markt hin fahren und in jedem Geschäft dieses Gedränge...
Es war eine sehr wahnwitzige Idee, erst heute zur Galeria zu pilgern und Handschuhe und Mützen auszusuchen, denn so wie ich dachte wohl ganz Nürnberg und Umgebung. Eine Omi schubste mich beinahe in die Auslage, nur damit sie die Fellmütze bekam, die ich ihr womöglich wegschnappen wollte.
Aber folgende Ausbeute hab ich erzielt:






Eine graue Bommelmütze passend zu allem, die lila Glitzermütze, wenns bissl schick sein soll und zum Trost, weil Mützen immer aufm Kopf kratzen, musste es noch die Kette sein ;-)
Neben mir stritt ein schweizerisches Paar, ob die Frau nun guten Geschmack bei der Schalauswahl hatte oder nicht, die Kinder ringsum hatten natürlich alle keine Lust, in dem Gedränge Mützen anzuprobieren...es war sehr unterhaltsam, wenn man erstmal SEINE Sachen zusammen hatte und sich das Treiben ansah.

Der Hunger trieb mich dann auf eine Frikadelle an den Rand des Christkindlsmarktes. Um den Massen zu entkommen, aß ich die Semmel auf dem Weg zum kleinen, aber feinen Feuerzangenbowle Markt an der Pegnitz. Einen Hot Caipi später drehte sich der Fluss ziemlich...dabei hatte der Student am Stand noch vorgeschlagen, wenn das Gesöff nicht stark genug sei, könne er sofort Abhilfe schaffen und auffüllen. Ähm nein danke!

Ziemlich abgefüllt habe ich es aber heim geschafft. Beim 2. Mal unter Caipi-Einfluss war es nicht so schlimm, sich durch die stehenden, staunenden Menschen zu quetschen.

All diese Samstags Unternehmungen lenken ab von der morgigen Schicht im Umzugs Chaos und den düsteren Gedanken, die sich seit Freitag einschleichen. Ein bisschen hübsch zurecht machen hilft immer gegen nervige kleine teuflische Sorgen im Kopf.

Take care.
Eure Kathy

Montag, 24. November 2014

Die Leere

Hallo liebe Leser,

heute hat es endlich mal jemand geschafft, was ich seit Wochen, Monaten, Jahren versuche.
Ein guter Film schafft es eine Weile, ein inspirierender Mensch, Musik...aber generell an einem normalen Tag kann mich nichts und niemand zur Ruhe bringen.

Daher versprach ich mir heute auch nicht viel beim 2. Abend des Rückenkurses mit all diesen verschiedenen Frauen und da ich immer total gestresst und gehetzt dort ankomme.
Nachdem wir gelernt hatten, den Brustkorb zu entspannen und die Nackenmuskulatur, sollten wir uns alle mit Matten auf den Boden legen: Natürlich quasselten 2 miteinander, eine Frau hustete und ich dachte schon, dass ich nie zur Ruhe kommen würde.
Aber als die Kursleiterin die Musik einspielte und endlich jeder eine bequeme Lagerung gefunden hatte, löschte sie das Licht und begann zu erzählen: wie sich die Kopfhaut entspannt, der Kiefer...

Sie sagte noch viel mehr, aber ich kann es nicht wiedergeben, denn ich lag endlich entspannt und still auf dem Boden und hatte Mühe nicht einzuschlafen.
Wo in der Salzgrotte all die Gedanken in der Stille wirbelten und sich zu neuen Problemen und Fragen formten, herrschte in meinem Kopf plötzlich Leere. Das absolute Nichts. Keine Farbe. Kein Gefühl. Kein Zustand.

Eigentlich suchen wir doch alle dieses Nichts, diese absolute Entspannung: Durch ezessives Radfahren, durch Alkohol oder sexuelle Experimente. Bei all dem ist der Kopf mir im Weg, der Fluch des denkenden, intelligenten Menschen, der ein Ziel braucht, zu dem er fährt, der nicht zuviel trinkt, um heil daheim anzukommen.
Ich bin die Frau, die nach dem Sex überlegt, wie sie elegant über den Typ drüber klettert und ins Bad kommt, um nach dem Duschen zu gehen oder aufzuräumen, wenn er sich bei mir befindet. Dauernd plane oder denke ich etwas.
Schluss damit!

Take care.
Kathy

Samstag, 22. November 2014

Sich immer wieder neu erfinden

Hallo liebe Leser,

kennt ihr dieses Gefühl der Leere, des ewig gleichen Alltags so wie beschrieben im Lied "Au revoir" von Mark Forster.
Leider kann man ja an den Rahmenbedingungen nicht immer sofort was ändern, daher finde ich es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden. Bei mir war das diese Woche durch Anregungen der Leiterin meines Rückenkurses. Die Frau ist Sportmedizinerin und leidet an Morbus Bechterew.
Sie schwört auf die Wirkung von Gerstengraspulver, dieses Donut Sitzkissen für die Balance und das Integrieren von Bewegung in den Alltag.

Sie hat mir nicht nur bewusst gemacht, dass ich bereits viele Übungen unbewusst mache, wenn ich an der Bushaltestelle stehe und friere. Außerdem hab ich mir probehalber mal Gerstengraspulver bestellt und werde es paar Mal wöchentlich trinken. Einfach um meinem Körper etwas Gutes zu gönnen. Sicher nicht mein Leben lang 3x täglich, aber ich lehne auch nicht jede Anregung kategorisch ab.




Natürlich streite ich nicht ab, dass einem Donnerstags mit der verrückten Freundin auch mal ein Lebkuchen Latte bei Starbucks gut tut. Man muss diese Momente einfach realisieren und genießen.
Wir rasen durch unser Leben, von einem Tag auf den andern, ohne links und rechts zu schauen.
Also: öfter mal Fünfe grade sein lassen, nicht aufregen und etwas Schönes genießen!

Take care.
Eure Kathy 



Sangnam: das Indien-Erlebnis in Nürnberg

Hallo Fans,

heute wieder mal ein paar Infos zu einem guten Restaurant: das Sangnam beim Bahnhof/Königstraße.

Ich war mit meinen Mädels aus dem alten Team dort und die beiden bestellten Vorspeisen:


Nan mit Käse gefüllt: lecker





Gemüse in Kichererbsenteig

Die Hauptspeisen sind zum Glück nicht so riesig, aber dafür total lecker:






Die Kollegin hinten im Bild hatte ein Gericht aus dem Tandoori Ofen mit roter Soße und Zwiebeln drin.
Die Kollegin links vorne hatte Hühnchen in einer Minz-Safran-Soße.
Mein Gericht war das orange: Lamm in Mango-Cashewnuss-Soße. Es war himmlisch. Eigentlich steh ich ja nicht auf cremig süß, aber an dem Tag war es genau richtig.

Der Service ist ein wenig verbesserungswürdig gewesen: Der Kellner konnte sich die Getränke nicht merken und musste trotz Zettel nachfragen, außerdem ignorierte er uns ca. 20 Minuten, als wir Zahlen wollten und kam dann erst als letztes zu uns.
Die Qualität des Essens lässt mich aber gern meine Ungeduld vergessen.

Also Daumen nach oben für das Sangnam!

LG Kathy 

Dienstag, 11. November 2014

Itsy bitsy spider

Ihr kennt diese Situation in den öffentlichen Verkehrsmitteln: es ist eng, alle drängeln und wollen nach Hause.
Ein Kind schreit in seinem Buggy, weiter hinten telefoniert ein älterer Mann lauthals mit seiner Frau, die Teenies spielen mit ihren Smartphones.
Ich stehe mittendrin und höre Linkin Park als mein Blick auf eine Haltestange fällt: eine kleine beige Spinne klettert langsam die Stange hinauf. In all diesem Lärm und Chaos hat sie ihr Ziel genau vor Augen und lässt sich nicht beirren.
Obwohl ich für Spinnen nicht viel übrig habe, fand ich ihre selbstverständliche Zielstrebigkeit bewundernswert.
Denkt an die kleine Spinne!
Take care.
Eure Kathy

Samstag, 1. November 2014

Urlaub!

Hey Leute,

wie ihr gesehen habt, hatte ich eine Urlaubswoche voll von Tapetenwechsel und neuen Eindrücken.
Es begann Montag spontan mit Regensburg:
Erst Kultur:









Dann wurden Lokale bildlich festgehalten:



Ein Spaziergang mit Frau Natalie an der Donau brachte einen tollen Abschluss.


Mittwoch reiste ich nach Bayreuth, da waren 3 Kichererbsen on tour:







Donnerstag gab es Wellness mit den Mädels im Sheraton Carlton Spa. Für Wellness in Zentrumsnähe war es sehr entspannend.

Freitag dann der Halloween-Schreck: Das AA sendete die Absage für den höhenverstellbaren Schreibtisch. Ich war gelinde gesagt außer mir.
Ich habe dieses Kämpfen so satt. Die Einen müssen nix tun in dieser Welt und werden einfach mal befördert, aber ich kämpfe permanent gegen Windmühlen. Dabei möchte ich momentan nur aufgeben und unsichtbar werden...

Zum Glück stieg abends die Halloween Party im Irish Castle und die Mädels sahen super aus. Ich selbst fühlte mich einfach nicht böse an diesem Abend. Ich ging als ich selbst. Kathy, die Hexe.
Wir kamen alle auf die Website des Pubs auf Facebook.






Heute nun habe ich in Lauf festgestellt, dass ich dort nicht mal begraben sein möchte. Ein leerer Ort, der Marktplatz zugeparkt, die Pegnitz ist nicht unbedingt ein hübscher Fluss zum Entlangspazieren wie die Donau in Regensburg.
Ich könnte mir vorstellen, einen Saloon in Regensburg zu eröffnen.





Weg von hier etwas aufbauen, rein in meine Widersprich-mir-nicht-Stiefel und ab hinter die Bar. Dafür bin ich geboren: Zuhören, Lebens Tipps geben und den Männern Bier bringen ;-P

Take care.
Eure Kathy

Samstag, 11. Oktober 2014

Die schwarze Katze

Parabel - Die schwarze Katze 

In einem Tierheim bin ich aufgewachsen.
Jeden Tag war ich zusammen mit getigerten, roten, rot-weißen, schwarz-weißen oder bunten Katzen.
Es war ein Spaß und ein frohes Durcheinander. Hier waren Farbe, Geschlecht und Charakter nicht von Bedeutung.

Doch nach einiger Zeit musste ich feststellen, dass meine Spielkameraden alle von netten Menschen abgeholt wurden. Gruppen von großen und kleinen Menschen holten meine Freunde weg, zeigten ihnen Spielzeuge und Leckerli und wir wurden immer weniger in unserem Raum.
Auf mich zeigte man nur mit dem Finger und lachte oder sagte merkwürdige Dinge wie "Unglücksbringer".

Alle meine Freunde waren irgendwann weg und ich saß allein in der Ecke.
Eines Tages kam einer der Pflegemenschen, bürstete mein struppiges Fell bis es glänzte und redete mir gut zu, dass ich nun adoptiert werden würde.
Ich freute mich, endlich in ein schöneres Umfeld zu kommen. Nicht mehr allein in der Ecke hocken und dem Regen zuhören wie er in den Topf tropft, der unter dem Loch in der Decke meines Reichs steht.

Mit einem roten Halsband um den Hals wartete ich mit dem Pflegemensch dann auf meine neue Familie.
Doch es wurde dunkel und niemand kam. Der Pflegemensch nahm mich hoch und brachte mich zurück in den Raum, den ich jahrelang kaum verlassen hatte - mein Gefängnis. Er streichelte mich und gab mir seltene Köstlichkeiten zu fressen, doch es tröstete mich nicht.
Und so wie die Nacht kam, kam die Dunkelheit über mich. Dabei war ich doch bereits rabenschwarz. Nun wurde auch meine Seele ganz schwarz und jeder Tag brachte statt Glück und Hoffnung nur Enttäuschung...

                                                                              ENDE

Samstag, 4. Oktober 2014

Filmkritik: Dracula untold

Hallo Filmfans,

keine Angst, ich verrate hier nicht das Ende vom Film oder zuviele Details.
Ich möchte nur dazu aufrufen, mal wieder ins Kino zu gehen und die nackte Realität draußen zu lassen.

Bei "Dracula untold" werdet ihr in eine düstere Welt entführt, in der die Stärke der Männer noch nicht über den Beruf oder das Auto definiert wurde.Eine Welt ohne Pay TV und Smartphones.
Nur eines werden die Menschen NIEMALS lernen, dass sie sich nur selbst schaden, wenn sie sich permanent bekämpfen. Es geht immer nur darum, wer mehr hat.
Die Schauspieler sind überzeugend, auch wenn sie relativ unbekannt sind. Der Soundtrack ist super.
Caligula in seiner Höhle ist wahnsinnig gut gelungen, sowohl optisch als auch von der Schauspielkunst.

Es war bildgewaltig und als Frau Hoffnungslos und ich hinaus traten in die Nacht, konnte ich nicht so recht zurück finden in unsere technisierte, helle Welt.
Menschengewirr auf den Straßen, die türkischen Jugendlichen erinnerten irgendwie an die streitlustigen Osmanen aus dem Film, all die Taxis in der Fußgängerzone waren so deplaziert wie ich in diesem Moment...

Also liebe Mitmenschen, Handy aus, Film an! ;-P

Eure Kathy

Freitag, 3. Oktober 2014

Karma und eine gute Tat

Hallo liebe Leser,

also eigentlich glaub ich ja nicht an kosmische Kräfte und Karma, aber heute bin ich doch ins Grübeln geraten, denn der Tag begann wie folgt:
Ich musste eine Notlüge nutzen, um mir einen ruhigen Vormittag zu verschaffen, da ich derzeit extrem gestresst und angeschlagen bin, dass aber nicht jedermann auf die Nase binden will.

Als ich jedoch im Haus unterwegs war, ergab sich die Möglichkeit einer guten Tat: eine schwer kranke Nachbarin, die ich flüchtig über die Jahre "kenne", bat mich in ihre Wohnung, weil sie einen Fragenbogen fürs Krankenhaus ausfüllen musste.
Kathy in ihrer Leinenhose mit dem großen Nagellack-Fleck am Bein, ungekämmt und verpeilt, wollte eigentlich nur zum Bäcker ums Eck, aber ich kann schwer NEIN sagen, wenn jemand Hilfe braucht. Also hab ich ihr die Unterlagen genannt, die ich brauche, um das Schriftstück auszufüllen. Es ging um derart persönliche Dinge und ihre Krankengeschichte, die sie mir offen legen musste, damit ich alles einigermaßen säuberlich eintrug, dass es mir nahezu unangenehm war.
Vergangene Behandlungen wegen des Herzens, Nierensteinen, Darm-OP...ein Informations-Chaos ging auf mich hernieder.
Am Ende hing ich ihr die Unterlagen an den Kalender und sie wollte mir eine Tafel Schokolade schenken.

Ich konnte das nicht annehmen, denn ich fühlte mich einfach gut dabei, 15 Minuten Zeit geopfert zu haben und ihr damit zu helfen. Ich empfand ein viel stolzeres Gefühl im Herzen als nach 8h auf meiner Arbeitsstelle.

Schließlich schenkte sie mir einen Messingring und bat mich, ihn aufzubewahren und nicht weiter zu verschenken, weil das Unglück bringt.
Es war ein wenig gruselig als sie den Ring küsste und mich dann umarmte, als hätte ich ihr Leben gerettet.

Naja, die ganze Woche war gruselig: aufgrund eines Rückschlages am schwarzen Dienstag, hatte ich mir vorgenommen, einige Dinge zu ändern. So trug ich einen Tag knallpinken Nagellack, was so gar nicht meinen Überzeugungen entspricht, aber ich hatte einfach Lust dazu. Und so wird es weitergehen.
Wir sollten viel öfter mal alle Fünfe grade sein lassen und tun und lassen, wonach uns ist.
Schließlich müssen wir manchmal in einer Situation verharren, die wir seit Langem schon auflösen wollen, aber das Schicksal macht uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung.
Man sollte sich nicht allzu lange mit Grübeln und Analysieren aufhalten. Ja, die Mädels unter euch, da sag ich was, gell ;-P
Kurz besinnen, Krönchen richten und weitermachen. Aber nicht wie vorher. Man muss schon etwas ändern.
Das Lächeln vom naiven Strahlemann wird vielleicht eine Nuance dunkler, der wilde Musiker entdeckt das Buch lesen für sich zur Entspannung oder der ein oder andere bemerkt in unserer Zeit der Egoisten und Narzisten, dass es ihm gut tut, anderen zu helfen oder einfach nur mal zuzuhören.

Ich hab jedenfalls in nächster Zeit vor, mehr auf mich zu achten, maulende Jammerlappen um mich herum rechtzeitig abzuwürgen und einfach ein bisschen mehr ich selbst zu sein. Den Irrsinn aus dem Kopf auch nach außen zu tragen.
Wir sehen uns!

Take care.
Kathy

Sonntag, 28. September 2014

Sonntagsgedanken

Hallo ihr lieben Leser da draußen, bekannt und unbekannt ;-)

Gestern war ein merkwürdiger Tag: Also erstmal war auf Arbeit Megastress, so dass ich eine Überstunde eingelegt hab. Und nach 6 Tagen Arbeit ist das Gehirn ja sowieso nur noch Matsch.
Meine seelenlose Hülle ging dann 19:45 Uhr zur U-Bahn. Dazu läuft man an einigen kleinen Reihenhäusern vorbei und man kann in die Wohnzimmer hinein sehen.
Gedankenverloren sah ich also zu, wie das ältere Ehepaar in dem einen Haus Abendbrot aß. Sie saßen sich gegenüber und lächelten sich zu, der Mann erzählte seiner Frau etwas. Möglicherweise war er zuvor in der Stadt gewesen und berichtete nun das Neueste.

Im nächsten Haus saß eine Familie beim warmen Essen. Der Kleine hampelte am Tisch herum, der Vater lachte und die Mutter war ein wenig genervt, weil sie erwartete, dass das Kind etwas stiller im Stuhl sitzt und isst.

Von irgendwoher roch es nach Bratkartoffeln und Speck...

In der U-Bahn begegneten mir dann die Abenteurer: Ausgehfertige Jungs im Hemd oder Sweatshirt, schicke Chicks in Hot Pants. Da ich selbst Ipod gehört habe, sah ihre Interaktion ohne Ton einfach putzig aus.
Es roch nach Parfum und Rauch.
Ich war der Beobachter, gehörte nirgends dazu, ich existierte in einer anderen Gegenwart, denn sie hatten alle bereits freie Stunden hinter sich.

Genauso hatte ich mich bereits die ganze lange Woche gefühlt: wie die Beobachterin. Ich war zwar dabei, aber ich beteiligte mich nicht. Die angeblich so neuen, weiterführenden Veränderungen in meiner Abteilung interessierten mich nicht. Ich hatte nur das Ziel vor Augen, die Woche zu überstehen. Verluste wurden in Kauf genommen. Die Nerven lagen blank, alte Verbündete standen mir plötzlich kampfbereit gegenüber.
All diese Gefühle von Wut und Ohnmacht. Die Erkenntnis am Mittwoch, wie es auch sein kann, wenn einem die Arbeit wieder Spaß macht in einer Umgebung ohne Feindseligkeit und Dauerbeschallung.

Daher werde ich den Sonntagvöllig anders angehen: Habe das neue Shampoo getestet von Fructis: Es duftet herrlich und macht die Haare weich und leuchtend. Also mich bringt sowas zum Strahlen ;-P






Tut mal wieder was für euch, Leute. Egal, was andere meinen.

Take care.
Eure Kathy 

Montag, 15. September 2014

Muh oder Mäh, Bier oder Wein, Chucks oder ankle boots...

Hi Fans,

das Leben besteht aus vielen kleinen Entscheidungen: das geht ja morgens los mit "was ziehe ich an" und endet abends mit "wen nehme ich mit ins Bettchen?" ;-P

Und zwischendurch kann man auch nicht in Ruhe durchs Leben träumen: dauernd heißt es muh oder mäh, Hund oder Katze...
Die ellenlange Cocktailkarte nach Feierabend durchwälzen, Geburtstagskarte für die Freundin des Bruders aussuchen, die Qual der Wahl bei Starbucks in der Schlange...

Einige tun sich dabei schon schwer, obwohl wir hier noch gar nicht von den essenziellen Entscheidungen des Lebens sprechen. Ich überlege derzeit, dass was ich mal geliebt habe, gegen etwas Neues einzutauschen, was ich nicht wirklich abschätzen kann. Aber wenn Hingabe zu Krankheit und Unruhe führt, sollte ich das Update Kathy 2.0 vielleicht installieren, oder?

Wie sagte neulich einer meiner weniger grüblerischen Mitmenschen: "Einfach mal reinspringen ohne Nachzudenken."
Wie Männer das so sagen.

Männer - die Spezies, die dir bei der Feuershow des Burggrabenfests einen Heiratsantrag macht und 2 kleine Krieger mit dir zeugen will. Und das alles wird in den 30 Minuten entschieden, seitdem du diesen Kerl kennst und ohne dass du Mitspracherecht hast ;-)
Dann kannst du ihm nur die Zunge in den Hals stecken, damit er mit den Spinnereien aufhört.
Ja dieses Mittelalterfest war eine feucht-fröhliche Angelegenheit.
Besonders toll waren die Getränke und die unflätigen Geschichten aus dem kleinen Volk. Da darf auch mal ein Hund mit im Zelt liegen, der so groß ist wie ein Pony.




Außerdem ein Highlight: Die Ritter -Kampfarena. Ich stand mit Chucks im Schlamm und hab russische, tschechische und deutsche Männer in Rüstungen angefeuert. Es war magisch, es war irgendwie anziehend. Die Ritter gingen krass und ungebremst aufeinander los. Es wurde nicht stundenlang diskutiert wie heutzutage. Es hieß "einfach druff und aufs Maul!" ;-)

Es war ein solches Ereignis, dass man hinterher feststellt, es ist der richtige Zeitpunkt, um einige Updates vorzunehmen. Ein bisschen tabula rasa, wer wirklich wichtig ist und was einem in den nächsten Wochen und Monaten am Herzen liegt.
Und nachdem mein Laptop die neueste Java Version und ein großes Windows Update bekommen hat, ist nun auch mal mein Leben dran.
Endlich aufräumen, alte Lasten abwerfen, neue Wege gehen, ohne gleich alles zum Einsturz zu bringen.
Und wer die olle Kathy wirklich gern hat, wird sie schon nicht vergessen.

Das Chaos hier tut mir leid. Aber so sieht es momentan in meinem Kopf aus.

Take care, damits euch nicht genauso geht.
Kathy

Sonntag, 7. September 2014

Volksfest ahoi!

Hey Leuts,

 na wart ihr schon auf dem Volksfest?
Nach dem Fressgelage zum Frühlingsfest dieses Jahr, wollten Tonsi und ich es Freitag anders angehen.
Mit einer weiteren Ossi Braut gaben wir uns fleischigen Genüssen hin und ließen uns nach dem Teilen einer Brezel im Rock Zelt nieder.
Der Sänger der Band hatte einen Hüftschwung, den man zensieren müsste und das Salitos schmeckte mir so gut, dass ich leuchtende Augen bekam. Als wir aufbrachen, um einen guten Platz fürs Feuerwerk zu bekommen und noch eine Pinkelpause einlegten, lief gerade Helene Fischers "Atemlos".
Mit dem Mist war die Blase doch doppelt so schnell leer ;-)

Das Feuerwerk war der Hammer:











Und zur Krönung fuhr ich mit Tonsi noch Riesenrad:






Ein gelungener, freier Freitag nach einer bescheuerten Woche!

Take care.
Eure Kathy

Sonntag, 24. August 2014

Das Nagellack-Problem

Hi Mädels,

na habt ihr auch diese Krankheit, diesen Fluch...immer, wenn ihr einen coolen Nagellack seht, MÜSST ihr ihn haben?!

Gerade ist es mir wieder passiert: Wollte nur die Angebote bei Müller nutzen zwecks Katzenfutter und schon sind wieder 2 neue in meinem Korb gelandet: grau-glitzer-sand und olivgrün.
Alleine meine blau Schattierungen sind umwerfend:







Dann hab ich noch die  Kategorie Überlack und Nagelhärter:






Und dann die Kategorie orange bis dunkelrot über lila, braun bis schwarz:



Macht gesamt 33:



Also wer mal zur Manicüre vorbei kommen mag, kann gerne Bescheid sagen. Ich hab auch guten Kaffee ;-P

Take care.
Kathy

Montag, 18. August 2014

Bin ich ein Alien?

Hey Leute,
nachdem ich heute 4 Stunden sinn- und ziellos durch die Gegend geirrt bin, habe ich mir nebenher eine Frage gestellt: Bin ich eigentlich ein Alien? Von welchem Planet wurde ich weggeschickt und hier ausgesetzt?

Ich stell mir die Frage, weil ich irgendwie nicht eingeordnet werden kann:

Ich habe nicht den Traum, in einem weißen Kleid auf ewig zu einem einzigen Menschen JA sagen zu wollen.

Ich lese keine Liebesromane oder träume von einer Hochzeitsreise nach Paris und vom Reiten in den Sonnenuntergang.

Ich höre keine Kuschelrock Love Songs, sondern Linkin Park, Greenday und Ähnliches.

Ich ernähre mich nicht ausschließlich von Keimlingen, Sojabohnen oder zähle täglich Kalorien.

Ich erwarte nicht, von einem Mann permanent verwöhnt und den Hintern nachgetragen zu bekommen und jede Woche Blumen oder Schmuck geschenkt zu bekommen. 

Ich will nicht demnächst schwanger und gelangweilt in einem Haus am See sitzen und Söckchen stricken, während ein Mann den ganzen Tag damit beschäftigt ist, das Geld heimzubringen.

Ich persönlich träume ja davon, dass es all meinen Lieben gut geht, dass ich wieder fit werde und sich mein Drang danach, mit einem geeigneten Beruf die Welt ein wenig besser zu machen, erfüllt.
Außerdem hab ich einen Wunsch: Dass im Dezember an meinem Geburtstagstisch keine Geschenke stehen, sondern dass dort nur die Menschen sitzen, die sich auch das Jahr über um mich gesorgt haben.
Keine falschen Verpflichtungen, kein Aufriss, der eigentlich 0 bedeutet, sondern nur der ehrliche, harte Kern...

Vielleicht zieh ich auch eines Tages nach London und eröffne ein Katzen Cafe, so wie Lady Dinah.
Ich sollte mich beeilen, denn womöglich sucht man mich auch auf meinem Heimatplaneten und ist dabei, mich wieder zu finden ;-)

Take care.
Die verpeilte Lady Kathy

Sonntag, 17. August 2014

Stress, Diagnosen und Träume

Hallo ihr lieben Leser,

ich hoffe, es geht euch gut?!

Ich bin ja eine alte Mysterien Forscherin, seit ich 1994 AKTE X für mich entdeckt hab.
Daher habe ich nun entschlüsselt, was seit April mit meinem Rücken nicht stimmt: die niederschmetternde Diagnose ist ein Bandscheibenvorfall beim 5. Lendenwirbel.
Natürlich verliere ich den Mut nicht, natürlich kann man das mit Physiotherapie und wenn man selber bissl was tut, in den Griff bekommen.

Verkrampfung, Verspannung, Stress, zu wenig Bewegung...wer will auch nach 8,5 h Arbeit und wenn er 21:45 Uhr nach der Spätschicht heim kommt, noch auf einen Hometrainer steigen oder so?

Ich habe für mich entschieden, alle negativen Ablenkungen oder Ärgernisse aus meinem Leben zu verbannen. Nervige Menschen, die mir nicht gut tun, auf Abstand zu halten und mehr auf mich zu achten. Auch mal "Nein" zu sagen, zu beruflichen oder privaten Anfragen.

Ein interessantes Buch hab ich Freitag entdeckt, in dem ich mich leider wieder finde: Burn Out - Wenn die Maske zerbricht". Kann ich eigentlich jedem empfehlen, ob zur Vorbeugung, Abschreckung oder Selbsterkenntnis.
Außerdem kann ich nur dazu raten, freitags gleich nach Feierabend was zu unternehmen. Ich stand mitten im Frankencenter mit einer Tüte Snickers Eis und realisierte langsam, dass ich Wochenende hab.
Vielleichts lags auch vorher am Espresso oder Tonsis Aggro -Russen- Performance ;-)

Träume sind auch eine Möglichkeit, sich seiner Situation klar zu werden: In der Nacht auf Sonntag gings bei mir darum, dass ich mich meilenweit von Nürnberg entfernt, verirrt hatte. Ich traf eine Freundin, die mir aber nicht helfen konnte und ein Fremder am Bahnhof riet mir, einfach loszulaufen.
Er zeigte mir die Richtung und sagte, ich solle nicht links und rechts schauen, sondern einfach vorwärts gehen...

Take care.
Eure Kathy 

Samstag, 2. August 2014

Ein Post für Frauen, aber Männer können etwas lernen

Hi Mädels,
heute mal ein Beitrag, der eher für die weibliche Bevölkerung gilt. Aber die Männer können von diesen Einblicken profitieren.

Ihr kennt alle diese Momente, wenn man sich sorgt: um einen geliebten Mensch, um einen Freund, die Familie, das Haustier, Bedenken vor einem Familienfest...
Es gibt 1000 Möglichkeiten und wenn man sich tagsüber nicht darum schert, holen sie einen nachts doch wieder ein.

Ich kenne dieses Problem seit vielen Jahren. Man macht sich Sorgen um eine Freundin, die einem etwas Schreckliches anvertraut und hofft, das alles gut wird. Man bangt tagelang und wenn man sie das nächste Mal trifft, ist sie ganz verwundert, dass man noch an diese Sache denkt, denn es ist längst alles gut.

Dauernd ist man im Innern damit beschäftigt, sich um jemand Sorgen zu machen. Die Gefahr dabei ist allerdings, dass man sich selbst dabei nicht sieht.
Frauen stellen die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen vor ihre eigenen und wenn sie selbst in eine Notlage geraten, sehen sie sich um und niemand ist da.

Diese Erkenntnis habe ich gerade selbst erfahren müssen. Alle Menschen sind sich selbst am nächsten. Und eine Mitdreißigerin, die die Auto Reparatur von den Eltern mal eben bezahlt bekommt oder das Studenten Darlehen, kennt meine Probleme nicht und kann sie auch nicht nachvollziehen.
Der Bekannte, der bei jedem Cafe Besuch für meinen Ehemann gehalten wird, war Monate lang mit dem Probefahren und Kauf seines neuen Autos beschäftigt. In seiner wochenlangen Entscheidungsphase hat er nicht einmal bemerkt, dass ich, die Plaudertasche schlechthin, immer stiller geworden bin.

Manchmal glaube ich, Männer leben auf einer anderen Ebene als wir Frauen. Sie leben nur auf der Sachebene. Details wie der Becherhalter sind zwar beim Autokauf wichtig, der Preis natürlich auch, aber sie können schwer alle Punkte im Überblick behalten.
Ganz zu schweigen, dass sie die feinen Eigenheiten von uns Frauen nicht wahr nehmen. Ich denke, sie können gar nichts dafür. Irgendwann im Leben, scheinen ihnen einige Fertigkeiten einfach verloren zu gehen.

Ein Beispiel anhand eines kleinen Jungen, irgendwo in einem Cafe: Er merkte sofort, dass Mutti traurig ist, kletterte auf ihren Schoß und strich ihr über die Wange.
Der Vater, der zurück an den Tisch kam und die Szene eindeutig gesehen haben musste, fragte, ob man aufbrechen könne und den Laden verlassen.
Der kleine Mann konnte die Gefühlswelt seiner Mutter wahrnehmen. Ein erwachsener Mann sieht die kleinen Anzeichen nicht und ist somit ganz irritiert, wenn sich möglicherweise im Auto oder Zuhause ein Problemgespräch oder eine Diskussion ankündigt. Er hat die Anzeichen nicht sehen können oder einen feinen Unterton in der Stimmlage seiner Frau heraus hören.
Er sieht sich als Versorger für das große Ganze der Familie. Die Gefühlsebene bleibt ihm nahezu verschlossen.

Hin und wieder hat man den Eindruck, dass Männer nur der "großen" Gefühle mächtig sind: Tod eines Familienmitgliedes, Geburt des Kindes.
Man beobachtet dann auch eine gewisse Ohnmacht, die Männern gar nicht behagt, weil sie nichts tun können. Sie können weder den Tod aufhalten noch der Frau das Baby aus dem Bauch "zaubern" und die Schmerzen nehmen.
Es scheint immernoch weit verbreitet, dass man den Jungen anerzieht, wenig auf Emotionen zu geben, sondern eher den starken August zu markieren.

Liebe Männer, versucht doch mal ein bisschen, unsere Welt zu verstehen. Fragt nach, haltet inne.
Natürlich können wir Frauen auch oberflächlich sein: uns über Schuhe unterhalten, als wäre es das Wichtigste auf der Welt. Aber mit ein bisschen Verständnis bekommt ihr uns ;-)

Take care.
Kathy

Freitag, 1. August 2014

Vermischtes

Hi Leuts,

es gibt mich noch. Zurück aus der Heimat, einer kleinen Stadt, die mir mit ihren NPD -Plakaten einmal mehr verdeutlicht hat, dass ich dort nicht hingehöre.

Um die Besorgnis über die bevorstehende MRT-Untersuchung zu beherrschen, habe ich einige schöne Tage verbracht: unter anderem habe ich mal wieder die Schwester meines Herzens in Bayreuth getroffen.
Es war herrlich mit ihr und ihrer Kleinen durch die Läden zu bummeln, erst gab es Pasta, dann gab es Eiskaffee.







Raus aus Nürnberg heißt eben auch raus aus den immer gleichen Gedankengängen und Ärgernissen.
Morgen steht die Hochzeit einer Kollegin an und ich werde ganz goldig aussehen und mich amüsieren und nicht an die kommende Woche denken.
Ich werde noch nicht an die Arbeit denken, die mir überhaupt nicht gefehlt hat oder die Kollegen, die ich auch nach 4 Wochen nicht vermisst habe. Denn die Personen, die man Freunde nennt, kontaktiert man auch zwischendurch.

Schönes Wochenende, liebe Leser.
Take care.
Kathy


Donnerstag, 17. Juli 2014

Rückgrat beweisen

Hallo liebe Fans,

ja, ich war ein wenig still in letzter Zeit. Kam von meinem schmerzhaften Rückfall bezüglich meines Ischiasnervs: von einem Tag auf den andern kam ich vor Schmerzen gar nicht mehr aus dem Bett.
Ich musste sogar meinen Hausarzt heim bestellen und um eine Schmerzspritze anflehen. Sowas hab ich noch nie getan...

Nun bin ich also wieder auf Novaminsulfon. So war das nicht geplant, so kurz vor meinem Urlaub und überhaupt.
Zumal das Röntgen keinen Aufschluss gegeben hat, was eigentlich mit mir nicht stimmt.
Nun musste ich mir für August einen MRT -Termin geben lassen. Unfassbar, wie lange man auf sowas warten muss.
Und die Auswertung wird erst 6 Tage später erfolgen. Bis dahin, werde meine ohnehin zum Zerreißen gespannten Nerven gerissen sein :-(

Daher hieß es diese Woche, nur mit Kathy beschäftigen: mit Horrorfilmen die Schlaflosigkeit überbrückt, etwas Nützliches namens Blackroll orange bestellt für Rücken -Übungen und die nagende Ungewissheit leise im Kopf nach hinten drängen.

Und siehe da, es entstand in diesen Tagen sogar eine neue Kurzgeschichte. Ich werde sie jemandem zum Geburtstag schenken. Was gibt es Besseres, als eine persönliche Story zu verschenken.

Nächste Woche werde ich mich dann ein wenig in der Heimat pflegen lassen.
Man liest sich.

Take care.
Kathy

Sonntag, 6. Juli 2014

Wochenrückblick: Tanz auf dem Vulkan

Hi Leuts,

oh man, ich bin so kurz davor, Lava auszusenden wie ein Vulkan. Nur ganz kurz davor...
Gut, dass das Ende der Woche so positiv verlief: Freitag habe ich den Papa Schlumpf statt mit Pauken und Trompeten mit Seifenblasen in den Urlaub geschickt.
Man kann mich eben einfach nur mögen, wenn ich gut drauf bin :-P
Später hat die Firma allerhand leckeres Essen für die Spätschichtler spendiert. Also wenn die Arbeitswoche mit Lachsspießen endet...lalala
Zum Runterspülen gabs einen Absacker im Hans im Glück.

Dies ist das 1. Jahr, wo ich nicht bei der Firmen Grillfeier war. Letztes Jahr hab ich mir den Abend selbst schöner gestaltet, indem ich Mädels überredet habe, im Dirndl zu kommen. Und ich habe die Absage nicht bereut. Präsenz zeigen sollte allenfalls die Polizei und nicht Kathy :-)

Der Samstag war dann was Besonderes: Party bei Reginchen. Bissl ab vom Schuss, aber doch mit den verrückten Hühnern ein Event der Superlative: Es gab Enthüllungen, süße Neuigkeiten und jede Menge "Mädchengetränke", sowie Lachs-Spinat-Lasagne und Ofensuppe.
Obwohl ich mittags das Dessert mit meiner Angespanntheit versaut hatte, war es ein super Abend und ich habe seit Monaten nicht mehr sooo viel gekichert wie mit meiner "best bitch" Monigge.

Bei dem Sexperten Spiel haben wir noch ein paar Fakten dazu gelernt:



Der Samstag Abend hat mir gezeigt, dass man sich manchmal, wenn man gerade im dunklen Wald das Licht aus den Augen verloren hat, auf die alten Verbindungen und stabilen Netze verlassen sollte und ein Stück "tragen" lassen...

Take care.
Kathy

Dienstag, 17. Juni 2014

Mein London

Hi Leute,

die Verrückte mit den roten Haaren war in London!
Noch vor 4h war ich hoch oben in den Wolken:



Heute war schlechte Sicht, aber beim Hinflug war das anders:






Gleich am ersten Tag fanden wir einen gemütlichen Fleck zum Abspannen:





Wir erkundeten die City zu Fuß:





Entspannten in Parks:






Genossen Bayswater:






Trafalgar Square:








 Tower Bridge:


Wir wagten uns sogar in die Bethnal Green Road:
Es gab günstiges Essen...


Aber vor allem Dinah's Cat Emporium:












Ach so, außer Katzen gab es auch lecker Torten:






Die Nacht vor dem Rückflug verbrachten wir im Holiday Inn Express Stansted. Die Qualität überraschte uns:
 







Die letzten GBP wurden in ein Dinner investiert:



Eine Underground Station Sperrung muss man auch mal mitgemacht haben. 2 Stationen vor Bayswater mussten wir unfreiwillig den Underground verlassen und landeten schließlich im Hyde Park, wo wir bei Speaker's Corner eine merkwürdige Begegnung hatten.

Es war stressig, wundervoll, ernüchternd, anstrengend, bunt, laut, hektisch, lecker...

Take care.
Kathy