Impressum

Impressum (Angaben gemäß Paragraph 5 TMG)

Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

Kontakt:
Kathrin-bruestel@t-online.de

Verantwortlich für den Inhalt lt. Paragraph 55 Abs. 2 RStV:

Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Samstag, 23. Februar 2013

Das Oscar Wochenende

Hallo ihr Lieben!
Stellt euch vor, diese Woche wurde mir der Mund verboten ;-O
Nein, nicht wie ihr denkt von meinem Boss, weil es nötig war, sondern von einem weiteren Infekt.
Und wer Kathrinchen Schnatterinchen ein bisschen besser kennt, weiß, dass ihr das mächtig gegen den Strich geht. Jetzt wisst ihr auch, warum ich soviel Quatsch verzapfe auf Facebook, bevor ich hier noch Spiderman like die Wände hochspringe - alles wegen des sozialen Kontakts zwischen Husten und Niesen ;-)
Also wenn ihr das lest, textet ruhig mal was per Email, whatsapp, fb oder SMS an mich. Ich freu mich.

Ist es zu fassen, es ist Oscar Wochenende. Für mich sind eigentlich nur 2 Dinge wichtig:

1. Christoph Waltz soll die verdiente Auszeichnung als bester Nebendarsteller in "Django unchained"   bekommen. Hey, dieser Film hat soviel Adrenalin in mir freigesetzt. Ich weiß noch, wie ich hinterher mit meinen Begleitern auf die U-Bahn gewartet hab und Claudi Angst hatte, ich hüpf vor lauter Aufregung auf die Gleise. Ihrem Mann habe ich gesagt: "Mensch, und sogar ein Happy End gabs." und er so verständnislos: "Klar. Alle tot, außer Django und seiner Frau. Aber bei dir heißt das Happy End."

2. Die Kleider der weiblichen Gäste.
Jaaaaa, ich weiß, jetzt seufzen die männlichen Leser, aber ich bin auch nur ein MÄDCHEN! Und ich schau mir gerne Abendroben an.
Mich läd ja leider keiner auf den Opernball oder sowas ein :-(


Apropos Filme, mein nächstes Objekt der Begierde ist natürlich "Hänsel & Gretel". Eine geile Idee, das Märchen als Horrorschocker herauszubringen. Dazu noch als eine Art Rache der Geschwister. Ich bin schon sehr gespannt. Und denkt dran, Leute: "Don't eat the fu*king candy!" ;-)

So, mehr fällt mir heute nicht ein, ich nehm jetzt noch einen großen Schluck Hustensaft und dann mach ich es wie mein Kater und belege chillig das Sofa.
Man sieht oder liest sich, Leute.


Sonntag, 17. Februar 2013

Kathys Woche: Aufreger und Highlights

Hey Leute,
habe eine Woche nachzuholen, in der ich euch schmerzlich im Stich lassen musste. Manch einer versteht das vielleicht, ich hatte Spätschicht. Das bedeutet zwar lange schlafen, aber auch erst 21:45 Uhr heimkommen und somit nicht so wirklich up to date sein.

Mittwoch waren die Mädels an meiner Sitzgruppe und ich von einem ganz merkwürdigen Phänomen betroffen: der Aschermittwochs-Depression. Ausgelöst durch fiese, unterirdische Emails von Kunden und Hotels, die alle darauf abzielten, unsere gute Laune zu töten. Sie haben gewonnen.
Also ich bin ja weder ein Faschingsnarr noch ein Faschingsmuffel, aber ich hatte noch nie Aschermittwochs-Depression. Wäre mit dem richtigen Getränk vielleicht zu vermeiden gewesen ;-P

Immerhin war mein Gehirn Donnerstag aufnahmefähig genug, um die Ungerechtigkeit und den fehlenden Sinn zu erkennen, was den Sieg von Cascada im Vorentscheid des Grand Prix betrifft: Das Lied hat sie abgekupfert und das Kleid von Size zero Victoria Beckham ausgeliehen und sich gewaltsam hinein gezwängt. Daher vielleicht auch die merkwürdige Reaktion auf die Entscheidung! *böses Grinsen*
Aber die Sendung hat nur wieder bewiesen, was wir Realisten längst wussten: Vitamin B ist wichtiger als Talent und Qualifizierung. Ihr kennt mich, mich kotzt sowas tierisch an!!!

Freitag ab 21 Uhr setzte dann die Spätschicht-End-Euphorie ein, die bis zu diesem Augenblick noch immer anhält. Man plante einen Sushi Samstag im Osaka und von dem muss ich euch auch noch berichten:
Die Mädels unter euch kennen ja dieses dumme Vorurteil, dass Männer einen besseren Orientierungssinn haben als Frauen. ICH kann diesen Irrglauben jedenfalls widerlegen!
Ich traf meinen neuen, alten italienischen Kollegen zufällig und wir fuhren gemeinsam mit der U-Bahn zur Frankenstraße. Dort wollte ich durch den linken Ausgang hinaus, mein Begleiter meinte jedoch, er war schon einmal im Osaka und wir müssten den rechten Ausgang nehmen.
Während des folgenden ca. 20minütigen Fußmarsches auf der Frankenstraße erkundigte ich mich mehrmals, ob er glaubt, dass wir immernoch richtig seien. Mein Kollege war überzeugt, nur die Allersberger Straße schien sich an diesem Abend auf einmal kurzfristig in Luft aufgelöst zu haben.
Das Ende vom  Lied war, dass wir einsehen mussten, immer weiter vom Zielort wegzukommen und wir ließen uns von einem anderen Sushi Teilnehmer mit dem Auto abholen. Meinen Namen sollte ich in Cassandra ändern, diese Dame rief auch immer vergeblich Warnungen aus und keiner erhörte sie ;-P
Fazit: Das Essen im Osaka ist laut unserem japanischen Kollege zwar nicht durchweg original Japanisch, aber doch sehr sehr empfehlenswert.

Da Fisch die Angewohnheit hat, auch tot und zerkleinert im Magen noch Schwimmen zu wollen, endete der Samstag abend im Irish Castle. Details hierzu können aus Gründen des Daten- und Jugendschutzes nicht geliefert werden. Nur soviel: Die Live Musik war wieder klasse, Cider, Guiness und Irish flag flossen in rauen Mengen und das nächste Mal testen wir eine Karaoke Bar aus.
"I am leaving...on a jetplane..."




Sonntag, 3. Februar 2013

Wer ist eigentlich Paul?

Also dieser Paul hat mich gestern nach der Arbeit vielleicht wieder genervt! Womit hab ich das nur verdient!

Ihr wollt wissen, wer Paul ist? Einen Moment, bitte. Die Story beginnt mit Kai, neu in die Gegend gezogen und hin und wieder trifft man sich beim Einkaufen oder auf dem Heimweg und unterhält sich.
Es könnte alles so amüsant sein, wenn da nur nicht Paul wäre: der braun-weiße, verzogene Jack Russell Terrier an seiner Leine.

Sobald ich mich auch nur nähere, fängt Paul an zu kläffen, an der Leine nach vorne zu ziehen und versucht, mich in die Flucht zu schlagen.

Gestern dann der absolute Höhepunkt der Frechheit und dass nach 6 Tagen Arbeit, wo ich kaum noch in der Verfassung war, Paul Paroli zu bieten: Das Viech hat sich an meinem Bein festgekrallt und begann zu rammeln.Dank dem Hundetrainer Martin Rütter weiß ich, dass das Dominanzverhalten ist und der Hund zeigen wollte, dass er uns beide dominiert.
Aber was tat nun Kai, sein Besitzer und Dosenöffner, dem eigentlich an der Erziehung seines Hundes gelegen sein müsste?! Er rief halbherzig: "Paul, bleib anständig!"

Liebe Leser, ich habe eines beschlossen: Frau sollte die Finger von Männern lassen, die nicht mal ihren Hund im Griff haben ;-P