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Kathrin Brüstel
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Kathrin Brüstel
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Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Sonntag, 24. August 2014

Das Nagellack-Problem

Hi Mädels,

na habt ihr auch diese Krankheit, diesen Fluch...immer, wenn ihr einen coolen Nagellack seht, MÜSST ihr ihn haben?!

Gerade ist es mir wieder passiert: Wollte nur die Angebote bei Müller nutzen zwecks Katzenfutter und schon sind wieder 2 neue in meinem Korb gelandet: grau-glitzer-sand und olivgrün.
Alleine meine blau Schattierungen sind umwerfend:







Dann hab ich noch die  Kategorie Überlack und Nagelhärter:






Und dann die Kategorie orange bis dunkelrot über lila, braun bis schwarz:



Macht gesamt 33:



Also wer mal zur Manicüre vorbei kommen mag, kann gerne Bescheid sagen. Ich hab auch guten Kaffee ;-P

Take care.
Kathy

Montag, 18. August 2014

Bin ich ein Alien?

Hey Leute,
nachdem ich heute 4 Stunden sinn- und ziellos durch die Gegend geirrt bin, habe ich mir nebenher eine Frage gestellt: Bin ich eigentlich ein Alien? Von welchem Planet wurde ich weggeschickt und hier ausgesetzt?

Ich stell mir die Frage, weil ich irgendwie nicht eingeordnet werden kann:

Ich habe nicht den Traum, in einem weißen Kleid auf ewig zu einem einzigen Menschen JA sagen zu wollen.

Ich lese keine Liebesromane oder träume von einer Hochzeitsreise nach Paris und vom Reiten in den Sonnenuntergang.

Ich höre keine Kuschelrock Love Songs, sondern Linkin Park, Greenday und Ähnliches.

Ich ernähre mich nicht ausschließlich von Keimlingen, Sojabohnen oder zähle täglich Kalorien.

Ich erwarte nicht, von einem Mann permanent verwöhnt und den Hintern nachgetragen zu bekommen und jede Woche Blumen oder Schmuck geschenkt zu bekommen. 

Ich will nicht demnächst schwanger und gelangweilt in einem Haus am See sitzen und Söckchen stricken, während ein Mann den ganzen Tag damit beschäftigt ist, das Geld heimzubringen.

Ich persönlich träume ja davon, dass es all meinen Lieben gut geht, dass ich wieder fit werde und sich mein Drang danach, mit einem geeigneten Beruf die Welt ein wenig besser zu machen, erfüllt.
Außerdem hab ich einen Wunsch: Dass im Dezember an meinem Geburtstagstisch keine Geschenke stehen, sondern dass dort nur die Menschen sitzen, die sich auch das Jahr über um mich gesorgt haben.
Keine falschen Verpflichtungen, kein Aufriss, der eigentlich 0 bedeutet, sondern nur der ehrliche, harte Kern...

Vielleicht zieh ich auch eines Tages nach London und eröffne ein Katzen Cafe, so wie Lady Dinah.
Ich sollte mich beeilen, denn womöglich sucht man mich auch auf meinem Heimatplaneten und ist dabei, mich wieder zu finden ;-)

Take care.
Die verpeilte Lady Kathy

Sonntag, 17. August 2014

Stress, Diagnosen und Träume

Hallo ihr lieben Leser,

ich hoffe, es geht euch gut?!

Ich bin ja eine alte Mysterien Forscherin, seit ich 1994 AKTE X für mich entdeckt hab.
Daher habe ich nun entschlüsselt, was seit April mit meinem Rücken nicht stimmt: die niederschmetternde Diagnose ist ein Bandscheibenvorfall beim 5. Lendenwirbel.
Natürlich verliere ich den Mut nicht, natürlich kann man das mit Physiotherapie und wenn man selber bissl was tut, in den Griff bekommen.

Verkrampfung, Verspannung, Stress, zu wenig Bewegung...wer will auch nach 8,5 h Arbeit und wenn er 21:45 Uhr nach der Spätschicht heim kommt, noch auf einen Hometrainer steigen oder so?

Ich habe für mich entschieden, alle negativen Ablenkungen oder Ärgernisse aus meinem Leben zu verbannen. Nervige Menschen, die mir nicht gut tun, auf Abstand zu halten und mehr auf mich zu achten. Auch mal "Nein" zu sagen, zu beruflichen oder privaten Anfragen.

Ein interessantes Buch hab ich Freitag entdeckt, in dem ich mich leider wieder finde: Burn Out - Wenn die Maske zerbricht". Kann ich eigentlich jedem empfehlen, ob zur Vorbeugung, Abschreckung oder Selbsterkenntnis.
Außerdem kann ich nur dazu raten, freitags gleich nach Feierabend was zu unternehmen. Ich stand mitten im Frankencenter mit einer Tüte Snickers Eis und realisierte langsam, dass ich Wochenende hab.
Vielleichts lags auch vorher am Espresso oder Tonsis Aggro -Russen- Performance ;-)

Träume sind auch eine Möglichkeit, sich seiner Situation klar zu werden: In der Nacht auf Sonntag gings bei mir darum, dass ich mich meilenweit von Nürnberg entfernt, verirrt hatte. Ich traf eine Freundin, die mir aber nicht helfen konnte und ein Fremder am Bahnhof riet mir, einfach loszulaufen.
Er zeigte mir die Richtung und sagte, ich solle nicht links und rechts schauen, sondern einfach vorwärts gehen...

Take care.
Eure Kathy 

Samstag, 2. August 2014

Ein Post für Frauen, aber Männer können etwas lernen

Hi Mädels,
heute mal ein Beitrag, der eher für die weibliche Bevölkerung gilt. Aber die Männer können von diesen Einblicken profitieren.

Ihr kennt alle diese Momente, wenn man sich sorgt: um einen geliebten Mensch, um einen Freund, die Familie, das Haustier, Bedenken vor einem Familienfest...
Es gibt 1000 Möglichkeiten und wenn man sich tagsüber nicht darum schert, holen sie einen nachts doch wieder ein.

Ich kenne dieses Problem seit vielen Jahren. Man macht sich Sorgen um eine Freundin, die einem etwas Schreckliches anvertraut und hofft, das alles gut wird. Man bangt tagelang und wenn man sie das nächste Mal trifft, ist sie ganz verwundert, dass man noch an diese Sache denkt, denn es ist längst alles gut.

Dauernd ist man im Innern damit beschäftigt, sich um jemand Sorgen zu machen. Die Gefahr dabei ist allerdings, dass man sich selbst dabei nicht sieht.
Frauen stellen die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen vor ihre eigenen und wenn sie selbst in eine Notlage geraten, sehen sie sich um und niemand ist da.

Diese Erkenntnis habe ich gerade selbst erfahren müssen. Alle Menschen sind sich selbst am nächsten. Und eine Mitdreißigerin, die die Auto Reparatur von den Eltern mal eben bezahlt bekommt oder das Studenten Darlehen, kennt meine Probleme nicht und kann sie auch nicht nachvollziehen.
Der Bekannte, der bei jedem Cafe Besuch für meinen Ehemann gehalten wird, war Monate lang mit dem Probefahren und Kauf seines neuen Autos beschäftigt. In seiner wochenlangen Entscheidungsphase hat er nicht einmal bemerkt, dass ich, die Plaudertasche schlechthin, immer stiller geworden bin.

Manchmal glaube ich, Männer leben auf einer anderen Ebene als wir Frauen. Sie leben nur auf der Sachebene. Details wie der Becherhalter sind zwar beim Autokauf wichtig, der Preis natürlich auch, aber sie können schwer alle Punkte im Überblick behalten.
Ganz zu schweigen, dass sie die feinen Eigenheiten von uns Frauen nicht wahr nehmen. Ich denke, sie können gar nichts dafür. Irgendwann im Leben, scheinen ihnen einige Fertigkeiten einfach verloren zu gehen.

Ein Beispiel anhand eines kleinen Jungen, irgendwo in einem Cafe: Er merkte sofort, dass Mutti traurig ist, kletterte auf ihren Schoß und strich ihr über die Wange.
Der Vater, der zurück an den Tisch kam und die Szene eindeutig gesehen haben musste, fragte, ob man aufbrechen könne und den Laden verlassen.
Der kleine Mann konnte die Gefühlswelt seiner Mutter wahrnehmen. Ein erwachsener Mann sieht die kleinen Anzeichen nicht und ist somit ganz irritiert, wenn sich möglicherweise im Auto oder Zuhause ein Problemgespräch oder eine Diskussion ankündigt. Er hat die Anzeichen nicht sehen können oder einen feinen Unterton in der Stimmlage seiner Frau heraus hören.
Er sieht sich als Versorger für das große Ganze der Familie. Die Gefühlsebene bleibt ihm nahezu verschlossen.

Hin und wieder hat man den Eindruck, dass Männer nur der "großen" Gefühle mächtig sind: Tod eines Familienmitgliedes, Geburt des Kindes.
Man beobachtet dann auch eine gewisse Ohnmacht, die Männern gar nicht behagt, weil sie nichts tun können. Sie können weder den Tod aufhalten noch der Frau das Baby aus dem Bauch "zaubern" und die Schmerzen nehmen.
Es scheint immernoch weit verbreitet, dass man den Jungen anerzieht, wenig auf Emotionen zu geben, sondern eher den starken August zu markieren.

Liebe Männer, versucht doch mal ein bisschen, unsere Welt zu verstehen. Fragt nach, haltet inne.
Natürlich können wir Frauen auch oberflächlich sein: uns über Schuhe unterhalten, als wäre es das Wichtigste auf der Welt. Aber mit ein bisschen Verständnis bekommt ihr uns ;-)

Take care.
Kathy

Freitag, 1. August 2014

Vermischtes

Hi Leuts,

es gibt mich noch. Zurück aus der Heimat, einer kleinen Stadt, die mir mit ihren NPD -Plakaten einmal mehr verdeutlicht hat, dass ich dort nicht hingehöre.

Um die Besorgnis über die bevorstehende MRT-Untersuchung zu beherrschen, habe ich einige schöne Tage verbracht: unter anderem habe ich mal wieder die Schwester meines Herzens in Bayreuth getroffen.
Es war herrlich mit ihr und ihrer Kleinen durch die Läden zu bummeln, erst gab es Pasta, dann gab es Eiskaffee.







Raus aus Nürnberg heißt eben auch raus aus den immer gleichen Gedankengängen und Ärgernissen.
Morgen steht die Hochzeit einer Kollegin an und ich werde ganz goldig aussehen und mich amüsieren und nicht an die kommende Woche denken.
Ich werde noch nicht an die Arbeit denken, die mir überhaupt nicht gefehlt hat oder die Kollegen, die ich auch nach 4 Wochen nicht vermisst habe. Denn die Personen, die man Freunde nennt, kontaktiert man auch zwischendurch.

Schönes Wochenende, liebe Leser.
Take care.
Kathy