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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

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Kathrin Brüstel
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Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Samstag, 29. November 2014

Der Vorweihnachts-Wahnsinn

Hallo liebe Google-Gemeinde,

wer ist eigentlich der nette Mensch, der so vielen meiner Posts die Bewertung +1 gibt?
Danke dafür ;-)

Na habt ihr euch den Vorweihnachts-Wahnsinn auch schon geben müssen?
Es ist fürchterlich: Ich mag ja den Christkindlsmarkt und bin froh, in Nürnberg zu leben, aber dieser Stress momentan: die Busse jeden Tag überfüllt, weil die Massen vom Markt weg oder zum Markt hin fahren und in jedem Geschäft dieses Gedränge...
Es war eine sehr wahnwitzige Idee, erst heute zur Galeria zu pilgern und Handschuhe und Mützen auszusuchen, denn so wie ich dachte wohl ganz Nürnberg und Umgebung. Eine Omi schubste mich beinahe in die Auslage, nur damit sie die Fellmütze bekam, die ich ihr womöglich wegschnappen wollte.
Aber folgende Ausbeute hab ich erzielt:






Eine graue Bommelmütze passend zu allem, die lila Glitzermütze, wenns bissl schick sein soll und zum Trost, weil Mützen immer aufm Kopf kratzen, musste es noch die Kette sein ;-)
Neben mir stritt ein schweizerisches Paar, ob die Frau nun guten Geschmack bei der Schalauswahl hatte oder nicht, die Kinder ringsum hatten natürlich alle keine Lust, in dem Gedränge Mützen anzuprobieren...es war sehr unterhaltsam, wenn man erstmal SEINE Sachen zusammen hatte und sich das Treiben ansah.

Der Hunger trieb mich dann auf eine Frikadelle an den Rand des Christkindlsmarktes. Um den Massen zu entkommen, aß ich die Semmel auf dem Weg zum kleinen, aber feinen Feuerzangenbowle Markt an der Pegnitz. Einen Hot Caipi später drehte sich der Fluss ziemlich...dabei hatte der Student am Stand noch vorgeschlagen, wenn das Gesöff nicht stark genug sei, könne er sofort Abhilfe schaffen und auffüllen. Ähm nein danke!

Ziemlich abgefüllt habe ich es aber heim geschafft. Beim 2. Mal unter Caipi-Einfluss war es nicht so schlimm, sich durch die stehenden, staunenden Menschen zu quetschen.

All diese Samstags Unternehmungen lenken ab von der morgigen Schicht im Umzugs Chaos und den düsteren Gedanken, die sich seit Freitag einschleichen. Ein bisschen hübsch zurecht machen hilft immer gegen nervige kleine teuflische Sorgen im Kopf.

Take care.
Eure Kathy

Montag, 24. November 2014

Die Leere

Hallo liebe Leser,

heute hat es endlich mal jemand geschafft, was ich seit Wochen, Monaten, Jahren versuche.
Ein guter Film schafft es eine Weile, ein inspirierender Mensch, Musik...aber generell an einem normalen Tag kann mich nichts und niemand zur Ruhe bringen.

Daher versprach ich mir heute auch nicht viel beim 2. Abend des Rückenkurses mit all diesen verschiedenen Frauen und da ich immer total gestresst und gehetzt dort ankomme.
Nachdem wir gelernt hatten, den Brustkorb zu entspannen und die Nackenmuskulatur, sollten wir uns alle mit Matten auf den Boden legen: Natürlich quasselten 2 miteinander, eine Frau hustete und ich dachte schon, dass ich nie zur Ruhe kommen würde.
Aber als die Kursleiterin die Musik einspielte und endlich jeder eine bequeme Lagerung gefunden hatte, löschte sie das Licht und begann zu erzählen: wie sich die Kopfhaut entspannt, der Kiefer...

Sie sagte noch viel mehr, aber ich kann es nicht wiedergeben, denn ich lag endlich entspannt und still auf dem Boden und hatte Mühe nicht einzuschlafen.
Wo in der Salzgrotte all die Gedanken in der Stille wirbelten und sich zu neuen Problemen und Fragen formten, herrschte in meinem Kopf plötzlich Leere. Das absolute Nichts. Keine Farbe. Kein Gefühl. Kein Zustand.

Eigentlich suchen wir doch alle dieses Nichts, diese absolute Entspannung: Durch ezessives Radfahren, durch Alkohol oder sexuelle Experimente. Bei all dem ist der Kopf mir im Weg, der Fluch des denkenden, intelligenten Menschen, der ein Ziel braucht, zu dem er fährt, der nicht zuviel trinkt, um heil daheim anzukommen.
Ich bin die Frau, die nach dem Sex überlegt, wie sie elegant über den Typ drüber klettert und ins Bad kommt, um nach dem Duschen zu gehen oder aufzuräumen, wenn er sich bei mir befindet. Dauernd plane oder denke ich etwas.
Schluss damit!

Take care.
Kathy

Samstag, 22. November 2014

Sich immer wieder neu erfinden

Hallo liebe Leser,

kennt ihr dieses Gefühl der Leere, des ewig gleichen Alltags so wie beschrieben im Lied "Au revoir" von Mark Forster.
Leider kann man ja an den Rahmenbedingungen nicht immer sofort was ändern, daher finde ich es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden. Bei mir war das diese Woche durch Anregungen der Leiterin meines Rückenkurses. Die Frau ist Sportmedizinerin und leidet an Morbus Bechterew.
Sie schwört auf die Wirkung von Gerstengraspulver, dieses Donut Sitzkissen für die Balance und das Integrieren von Bewegung in den Alltag.

Sie hat mir nicht nur bewusst gemacht, dass ich bereits viele Übungen unbewusst mache, wenn ich an der Bushaltestelle stehe und friere. Außerdem hab ich mir probehalber mal Gerstengraspulver bestellt und werde es paar Mal wöchentlich trinken. Einfach um meinem Körper etwas Gutes zu gönnen. Sicher nicht mein Leben lang 3x täglich, aber ich lehne auch nicht jede Anregung kategorisch ab.




Natürlich streite ich nicht ab, dass einem Donnerstags mit der verrückten Freundin auch mal ein Lebkuchen Latte bei Starbucks gut tut. Man muss diese Momente einfach realisieren und genießen.
Wir rasen durch unser Leben, von einem Tag auf den andern, ohne links und rechts zu schauen.
Also: öfter mal Fünfe grade sein lassen, nicht aufregen und etwas Schönes genießen!

Take care.
Eure Kathy 



Sangnam: das Indien-Erlebnis in Nürnberg

Hallo Fans,

heute wieder mal ein paar Infos zu einem guten Restaurant: das Sangnam beim Bahnhof/Königstraße.

Ich war mit meinen Mädels aus dem alten Team dort und die beiden bestellten Vorspeisen:


Nan mit Käse gefüllt: lecker





Gemüse in Kichererbsenteig

Die Hauptspeisen sind zum Glück nicht so riesig, aber dafür total lecker:






Die Kollegin hinten im Bild hatte ein Gericht aus dem Tandoori Ofen mit roter Soße und Zwiebeln drin.
Die Kollegin links vorne hatte Hühnchen in einer Minz-Safran-Soße.
Mein Gericht war das orange: Lamm in Mango-Cashewnuss-Soße. Es war himmlisch. Eigentlich steh ich ja nicht auf cremig süß, aber an dem Tag war es genau richtig.

Der Service ist ein wenig verbesserungswürdig gewesen: Der Kellner konnte sich die Getränke nicht merken und musste trotz Zettel nachfragen, außerdem ignorierte er uns ca. 20 Minuten, als wir Zahlen wollten und kam dann erst als letztes zu uns.
Die Qualität des Essens lässt mich aber gern meine Ungeduld vergessen.

Also Daumen nach oben für das Sangnam!

LG Kathy 

Dienstag, 11. November 2014

Itsy bitsy spider

Ihr kennt diese Situation in den öffentlichen Verkehrsmitteln: es ist eng, alle drängeln und wollen nach Hause.
Ein Kind schreit in seinem Buggy, weiter hinten telefoniert ein älterer Mann lauthals mit seiner Frau, die Teenies spielen mit ihren Smartphones.
Ich stehe mittendrin und höre Linkin Park als mein Blick auf eine Haltestange fällt: eine kleine beige Spinne klettert langsam die Stange hinauf. In all diesem Lärm und Chaos hat sie ihr Ziel genau vor Augen und lässt sich nicht beirren.
Obwohl ich für Spinnen nicht viel übrig habe, fand ich ihre selbstverständliche Zielstrebigkeit bewundernswert.
Denkt an die kleine Spinne!
Take care.
Eure Kathy

Samstag, 1. November 2014

Urlaub!

Hey Leute,

wie ihr gesehen habt, hatte ich eine Urlaubswoche voll von Tapetenwechsel und neuen Eindrücken.
Es begann Montag spontan mit Regensburg:
Erst Kultur:









Dann wurden Lokale bildlich festgehalten:



Ein Spaziergang mit Frau Natalie an der Donau brachte einen tollen Abschluss.


Mittwoch reiste ich nach Bayreuth, da waren 3 Kichererbsen on tour:







Donnerstag gab es Wellness mit den Mädels im Sheraton Carlton Spa. Für Wellness in Zentrumsnähe war es sehr entspannend.

Freitag dann der Halloween-Schreck: Das AA sendete die Absage für den höhenverstellbaren Schreibtisch. Ich war gelinde gesagt außer mir.
Ich habe dieses Kämpfen so satt. Die Einen müssen nix tun in dieser Welt und werden einfach mal befördert, aber ich kämpfe permanent gegen Windmühlen. Dabei möchte ich momentan nur aufgeben und unsichtbar werden...

Zum Glück stieg abends die Halloween Party im Irish Castle und die Mädels sahen super aus. Ich selbst fühlte mich einfach nicht böse an diesem Abend. Ich ging als ich selbst. Kathy, die Hexe.
Wir kamen alle auf die Website des Pubs auf Facebook.






Heute nun habe ich in Lauf festgestellt, dass ich dort nicht mal begraben sein möchte. Ein leerer Ort, der Marktplatz zugeparkt, die Pegnitz ist nicht unbedingt ein hübscher Fluss zum Entlangspazieren wie die Donau in Regensburg.
Ich könnte mir vorstellen, einen Saloon in Regensburg zu eröffnen.





Weg von hier etwas aufbauen, rein in meine Widersprich-mir-nicht-Stiefel und ab hinter die Bar. Dafür bin ich geboren: Zuhören, Lebens Tipps geben und den Männern Bier bringen ;-P

Take care.
Eure Kathy