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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
90478 Nürnberg

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Kathrin Brüstel
Gottfriedstraße 22
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Dieser Blog wird von der Verfasserin als Hobby geführt und verfolgt keinerlei kommerzielle Absichten!


Sonntag, 23. August 2015

Stadt Erlangen

Hi Leute,

da waren wir in den letzten Monaten z. B. in Pappenheim, in Regensburg oder in Parsberg, aber hatten eine Stadt gar nicht wahrgenommen: die Universitätsstadt Erlangen.
Deshalb stand für Verena, Ibo und mich gestern Stadtführung und botanischer Garten auf dem Programm.


 Der botanische Garten hatte leider schon geschlossen, daher spazierten wir durch den Schlosspark: einer der wenigen Orte, an dem in Erlangen Fahrräder verboten sind.



Hübsch bepflanzt und gepflegt war der Park. Wenn die Passanten uns lachende Wesen auch verwirrt anstarrten. Anscheinend sieht man dort nicht oft ausgelassene, fröhliche Menschen...

18:30 Uhr nahmen wir draußen am Cafe Mengin Platz. Sehr eindeutig durch das Hereinräumen der Sachen und das Aufrollen der Markisen wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass man um 19 Uhr schließt.
Netterweise bekamen wir unsere Bestellung doch noch.
Dann vertrieben wir uns die Zeit an der Rockbühne neben dem Marktplatz, um der Blasmusik aus dem Weg zu gehen. 

Bereits 20:30 Uhr standen wir bereit für die Nachtwächter Stadtführung am Hugenotten Platz.
Der gute Mann stand schon dort und sofort verbreitete sich Sympathie, die ich gut brauchen konnte, denn wenn ich bisher alle Erlebnisse in Erlangen zusammen fasse, habe ich nicht viel Positives zu berichten.
Es wurde festgelegt, wer den weitesten Weg zurück gelegt hatte bis nach Erlangen und dass es keinen waschechten, eingeborenen Erlangener in der Runde gab.
Ich musste meine Herkunft outen.
Die Männer in der Gruppe hatten ordentlich einzustecken während der Runde durch die Geschichte, das Publikum und sogar unbeteiligte Passanten wurden involviert.
Ich stellte fest, dass dieses langweilige, eingerüstete Gebäude hinter dem Markt, wo die Blasmusik meine Ohren quälte, einst das Schloss war.
So zog die seltsame Gruppe, angeführt von einem Herrn mit erhobener Ellebarde und einer Rekrutin mit Laterne, durch die nächtliche Stadt und lernte Dinge wie: Warum heißt die Schiffstraße so?
Wo finden wir die künstlichen Schwalbennester? und Wer hat den schönsten Hinterhof?
Wir lernten, warum es Altstadt und Neustadt gibt und dass es damals wie heute Probleme gab, fremde Menschen in der eigenen Kultur gezwungenermaßen einzugliedern.
Wir durften "liederliches Weibsvolk" einkreisen und ließen die "Kutschen" auf der Straße ein wenig warten, wenn wir chaotisch die Straße überquerten.
Einige Seitenhiebe auf die Bevölkerung von Forchheim durften natürlich nicht fehlen.
Genau wie zwischen Nürnberg und Fürth gibt es eine alte Feindschaft zwischen Erlangen und Forchheim, die man als Zugezogener nicht so wirklich nachvollziehen kann.
Die Steinbach Brauerei war einer der letzten Punkte der Tour und wir legten ein kleines, kontrolliertes Feuer mit Zunder. Ein wirklich spezieller Abend.
Ich konnte meine trockenen Kommentare nicht zurück halten und so kam es, dass wir 2h benötigten, statt der geplanten 1,5h.

Eigentlich hatten wir es eilig, zum Bahnhof zu kommen, aber 2 Abschiedsfotos mit dem Nachtwächter unseres Vertrauens durften nicht fehlen.
Ein freundliches:


Ein gefährliches:



Es endete wie es immer endet in Erlangen: Wir hätten die S -Bahn um 23:45 Uhr locker geschafft, wenn da nicht die Durchsage gewesen wäre, dass es wegen eines Polizeieinsatzes zu Verspätungen und Ausfällen kommt. So entschieden wir uns für ein Taxi nach Fürth und ein weiteres Abenteuer hatte begonnen...

Fazit: Ich werde nie ein Fan von Erlangen werden und ich finde auch, dass es außer dem tollen Weihnachtsmarkt nichts gibt, was ich nicht auch in Nürnberg oder Fürth tun kann, aber die Nachtwächter-Stadtführung kann ich euch wärmstens ans Herz legen. Es gibt auch noch andere Themen wie "Unter Räubern" oder "Henker, Mörder, arme Sünder".
Stadtführungen sind heutzutage mehr lebendige Geschichte als trockene Fakten, daher kann ich euch dieses Erlebnis nur empfehlen.
Wer jetzt neugierig geworden ist, findet mehr Informationen unter www.nachtwaechter-erlangen.de

Ich fahre jetzt auf einen Kaffee nach Fürth.

Take care.
Eure Kathy 


Samstag, 22. August 2015

Abends im W2 in Nürnberg oder Meine Woche in Bildern

Hallo liebe Leser aus nah und fern,
ich hab euch gern ;-)
Lasst halt mal Kommentare da, damit ich weiß, wer ihr seid.

Akuter Trollfaust- und Schlafmangel haben mich diese Woche echt fertig gemacht.
Und da waren wieder die kleinen Ausraster, gegen die es kein Gegenmittel gibt...
Daher gab es viel Ablenkung am Feierabend. Besonders lecker war es Donnerstag abend im W2 in Nürnberg:


Die anderen 2 Mädels hatten Appetit auf süß und hatten Schokokuchen bzw. Mango Tiramisu



Ich hatte ein Himbeer Sommergetränk in einem Glas, fast so groß wie ich ;-)
Und lecker Flammkuchen. Super gut, ganz dünner Teig.




Wir saßen auf Sofas und weichen Sesseln, der Tisch bestand aus Kisten, die zusammengestellt waren und es gab ca. 100 Sorten Tee. 

 



Freitag, bevor mein Rumpelstilzchen zu Besuch in Nürnberg war, sah ich noch den riesigen Minion im Buchladen im Bahnhof. Haben will!




Samstag hab ich mir eine Magnet Pinnwand gegönnt. Der Kater wollte eifrig mithelfen.
Endlich kann ich meine Coupons anhängen. Noch schöner wäre natürlich, wenn man vor lauter Whatsapp und FB trotzdem noch kleine Zettel -Botschaften bekäme, die man sich grinsend aufbewahren möchte.
Aber leider stirbt es aus, dass jemand den Stift selbst führt...

Fb ist auch komisch geworden mit seinen Einstellungen: Wird Zeit, dass jemand Mr Zuckerberg mal seine "Ich darf alles" -Stellung streitig macht und eine Konkurrenz-Plattform eröffnet. Der macht doch mit uns, was er will. Ich kann die Posts vieler Freunde gar nicht mehr sehen, nur weil ich lange nichts kommentiert habe und schon verschwinden sie aus meinem Verlauf. Alle, die ich sehen will, muss ich abonnieren. Das nervt.
Also Mr Zuckerberg, falls sie mitlesen: YOU SUCK! ;-)

Soo Tante Kathy hat nachher Nachtwächter -Stadtführung in Erlangen.
Bevor man zuviel grübelt und sich fragt, warum Männer und Frauen dauernd aneinander vorbei reden...

Take care.
Kathy

Sonntag, 16. August 2015

Das magische Amulett und Faszination Feuer in Thurn

Liebe Magier, Gaukler, Hexen und Ritter!

Sicher war jeder von euch schonmal auf Schloss Thurn und im Vergnügungspark.
Ich nun auch endlich mit meinen beiden besten Mittelalter -Freunden Verena und Jochen.

Erstmal ging es durch die Westernstadt um den Eintritt von 19 EUR zu verdauen.




 



 Wider Erwarten wurden wir am Sheriff's Office nicht aufgehalten ;-)





 Langes Warten auf die Postkutsche.




 Im Märchenwald wollte Verena dann die Hexe verbrennen.



 19:30 Uhr endlich Einlass der drängenden Masse in die Arena zur Feuershow "Das magische Amulett".



Wir saßen passenderweise auf der Seite der Bösen. Wir jubelten für die Orks.




Die Elfenkönigin auf ihrem Einhorn rettete schließlich irgendwie alles...
Die Musik war gut gewählt, wenn auch die Story etwas platt war, agierten die Schauspieler sowie ihre Pferde sehr gut.

Verpflegung war ok. Nichts Aufregendes: vom serbischen Bohneneintopf ließ ich gleich aus mehreren Gründen die Finger und aß lieber Spießbraten. Vom Radler bis zur Cola gabs halt das Übliche, allerdings lachten mich die großen Portionen Slush an. Leider stimmte die Konsistenz nicht und am Ende hatte ich den gesamten Sirup rausgezogen und nur noch das Eis übrig.

Das Finale mit Feuer und Ritterkampf war ziemlich beeindruckend.
Ein wenig nervenaufreibend war nur, dass es am Ende zu Regnen anfing und alle Zuschauer dann im Pulk das Gelände verließen. Der lange Weg nach draußen: unbeleuchtet, nass, und inmitten von unberechenbar pötzlich bremsenden Menschen.

Fazit: eine herausragende Erfahrung!
Finanziell ist man dank der Show am Abend mit dem Eintrittspreis wieder versöhnt.
Also auf nach Thurn mit Kind, Hund und Kegel.

Take care.
Eure Kathy

Burg Rabenstein und Sophienhöhle

Hallo liebe Freunde von Geschichte und Abenteuer!

Ich war auf einem tollen Ausflug mit meiner Freundin Verena und ihrem Sohnemann bei der Burg Rabenstein in der fränkischen Schweiz und in der Sophienhöhle.

Nach einer guten Stunde Fahrt besuchten wir zuerst die Greifvogel Show der Falknerei. Eine Stunde Theorie und Praxis aus dem Alltag eines Greifvogels. Es war sehr spannend:


Es wurde gezeigt wie sie jagen und wie Mensch und Tier sich verständigen.



Die Burg, letzte Führung 16:30 Uhr. Da waren wir leider zu spät.

Dann Sophienhöhle. Gerade noch geschafft zur letzten Führung mit einem sehr unterhaltsamen Professor.





Der größte Tropfstein. Ein regelrechter Chabbah.


Auch ein Tropfstein, aber für mich ein versteckter Vampir. Tarnung ist eben alles.



Vor der Tropfsteinhöhle das Skelett des Höhlenbären. Leider ausgestorben wegen des Klimawandels vor sehr sehr vielen Jahren. Der Arme!

Die Höhle hatte 9 Grad und die Führung war sehr anschaulich.
Danach schauten wir uns noch das Keltendorf an und dann ging es auf Umwegen nach Hause.

Fazit: Für wenig Eintritt bekommt man dort einiges geboten.
Vogelschau und Höhle waren für Maxi mit seinen 4 Jahren frei.
Es war ein herrlich eindrucksvoller Freitag mit Bonny und Bonny ;-)

Eure Bonny...ähm Kathy

Montag, 10. August 2015

Auf den Spuren der Familie Tucher

Hallo Freunde von Kultur, die Spaß macht!

Am Sonntag, nach 6 anstrengenden Arbeitstagen in der 40 Grad heißen Glut Nürnbergs, hatte Verena die Idee, dass wir uns das Tucherschloss einmal anschauen könnten.
Nach einigen Irrungen aufgrund meines schlechten Empfangs bei Google Maps standen wir endlich nahe Rathenauplatz vor dem Tucherschloss. Ganz unscheinbar und zentral liegt es inmitten von Wohnhäusern und ein älterer Herr an der Rezeption knöpfte uns 5 Taler für den Eintritt ab.
Er war uns beiden ein wenig unheimlich, aber das kann auch an der Hitze gelegen haben.

Zum Glück konnte man sich alles selbst anschauen und sich so lange aufhalten wie man wollte. Die Räume waren voller Kunst:




 Sehe ich nicht richtig wichtig und vertrauensvoll aus als Politikerin?



 Hier in meiner Rolle als Hausmädchen



Dies soll in der Tat Kunst sein: Pflanzen in bunten Kloschüsseln.



Ich nahm Platz als Hausherrin, Frau Tucher lässt bitten...



Der Schlosspark in sengender Hitze

Ein Teil der Zimmer liegt in einem Turm. Dort roch es als sei ein Zahnarzt verendet ;-)
Es war hübsch, aber schnell war die Runde vorbei.
Passend zur Geschichte der Familie machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn und Richtung Tucherhof, wo wir auf Kampfwespen trafen und ich mir einen Sonnenbrand holte, der meinen Kreislauf und mich regelrecht lahm legte.

Ich wünsche mir momentan nichts sehnlicher als Schnee und 3 Grad. Wann hat Petrus ein Einsehen!
Ich möchte Auswandern nach Skandinavien und einen Schneemann bauen und mit Eisbären spielen...oh weh, ich glaube, ich halluziniere bereits...


Take care.
Eure crazy Kathy

Sonntag, 2. August 2015

Trollfaust und wir in Herzogenaurach

Hi ihr Maden!

Es war wieder einmal soweit: Trollfaust hatten einen Auftritt und Verena und ich waren natürlich dabei. Es ging mit Ibo, dem lustigen Araber und der S-Bahn nach Herzogenaurach.
Dort trafen wir dann den mächtigen Wikinger mit seiner Dane (seiner Lanze) und es gab jede Menge Met und Kirschbier.
Herzogenaurach hat eine schöne alte Innenstadt und das Fest war größer als ich erwartet hatte, der Eintritt kostenfrei.







Dann ließen wir die Männer stehen, denn nach einer leckeren Hanftasche (dem Mittelalter Döner) kam der 1. Auftritt von Trollfaust auf der Marktbühne:







Einige Getränke und eine Thüringer Roster später kam der letzte Auftritt unserer Lieblingsband: 22:15 Uhr mit Feuershow dabei.
Gegen 22 Uhr als ich unserem Wikinger gerade die Dane hielt, weil er die 2. Hanftasche verdrückte, kamen Morda und seine Freundin des Weges und ich setzte die Dane erfolgreich ein, um ihnen den Weg zu versperren. What a day! :-)





Das Highlight war am Schluss, als die Band sich auf die Kante der Bühne setzte zum Quatschen.
Verena und ich hatten unsere müden Begleiter schon heimfahren lassen und wussten nicht, wie wir heim kommen würden, aber ich saß sehr happy neben dem lachenden Trommler.
Keine Minute später hat er mich schon wieder angemeckert, weil der Blitz meines Handys zu hell sei.
Er ist einfach zum Liebhaben, er weiß es nur nicht ;-P






Längere Fotosessions waren nicht möglich. Wir entschieden dann, mit dem Taxi heimzufahren.
Immer gerne wieder! Man lernt immer neue lustige Leute kennen.
Also versauert nicht daheim und glotzt auf Facebook das Leben der Anderen, sondern begebt euch in die Realität.
Ich glaub, ich schau nochmal beim Nürnberger Bardentreffen vorbei.

Take care.
Eure Kathy