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Kathrin Brüstel
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Sonntag, 18. Mai 2014

Das Smartphone: Die Sichtweise eines Hauskaters

Hallo ihr Dosenöffner und Schmusekatzen da draußen,

hier schreibt Herzog, der flauschige Mitbewohner von Kathy.
Sie ist ja noch ein wenig mitgenommen und ich habe schon lange etwas auf dem Herzen, was ich euch Zweibeinern mal mitteilen möchte: ich hasse diese riesigen, neumodischen Handys, die ihr alle habt.
Besonders hasse ich natürlich das meines Dosenöffners.

Wenn Kathy arbeitet, habe ich tagsüber ein ziemlich gutes Leben: Vögel und Nachbarn beobachten, schlafen, fressen und kein piepsendes, blinkendes Etwas auf dem Tisch.
Aber dann kommt der Dosenöffner heim und ich spule das Unterhaltungsprogramm ab. Ihr kennt das: Lautes Maunzen, auf dem Teppich wälzen, um Futter betteln und mich über die frechen Spatzen beschweren, die mich immer vom Balkongeländer auslachen.
Meistens bekomme ich auch die nötige Aufmerksamkeit, aber manchmal leider nicht. Denn dann piepst, vibriert oder blinkt dieses schwarz glänzende Monster und der Dosenöffner ist total abgelenkt.
Sie schaut mich nicht mehr an, sondern redet in diesen Gegenstand hinein, obwohl außer uns niemand im Raum ist oder aber sie tippt und tippt.
In mir steigt dann Grummeln auf, weil ich doch eine halbe Ewigkeit auf sie gewartet hab und gekrault werden will. Ich überlege mir dann Dinge, die ich anstellen könnte, um beachtet zu werden: An Postern kratzen, über den Tisch spazieren und Kerzen umstoßen, alle Stifte auf dem Boden verteilen...

Der Nachteil an diesen großen glänzenden Dingern ist leider, dass sie so eine glatte Oberfläche haben. Ich hatte das frühe Ableben des Gegenstands in der Menschentoilette geplant, aber ich bekomm es einfach nicht mit den Zähnen zu fassen. Wie würde mich dieses Geräusch  freuen, wenn das Piepding ins Wasser platscht und sinkt. Ein letztes Aufleuchten und es wäre vorbei mit dem Plastikteil.
Hinweise und bessere Vorschläge bitte an mich.
Danke.

Mauuuuuoo!
Euer Herzog

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