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Kathrin Brüstel
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Montag, 6. April 2015

Der Hase und der Wolf

Hallo ihr Hasen und Hühner da draußen,

irgendwie hat mich das Thema Ostern auf eine Fabel gebracht, die mir durch den Kopf spukt.

Es war einmal ein Hase. Voller Angst und Selbstzweifel hoppelte er durch den Wald seines Weges.
Wie es das Schicksal so wollte, traf er auf den Wolf.
Er hatte schon viel von ihm gehört: er soll kleine Mädchen mit roten Kappen lebendig verspeist haben.
Der braune Hase zitterte bis zu den Schurrhaaren, doch kurze Zeit darauf war der Wolf verschwunden und der Hase lebte und atmete.

Als sie sich wieder trafen, plauderten sie einige Male. Sie saßen auf einem umgestürzten Baumstamm und tauschten ihre Meinungen aus. Der Hase hatte keine Vorbehalte mehr gegenüber dem Wolf, doch wenn er seine Erlebnisse den anderen Hasen in seinem Bau erzählte, lachten sie nur über seine Naivität und sagten ihm ein jähes, blutiges Ende voraus.

Der Hase fühlte, dass sie falsch lagen, aber er konnte sich doch nicht gegen Seinesgleichen stellen, wegen eines einsamen grauen Wolfes. Was würde man sich denn im Wald über ihn erzählen?
So kam es, dass er begann, wieder aufgeregt zu flüchten, wenn er den alten Wolf irgendwo sah und das Gleichgewicht der Kräfte im Wald blieb unverändert...

Vielleicht ahnt ihr, was ich euch sagen will: Es ist oftmals wichtiger, euch selbst eine Meinung zu bilden über einen Mensch oder eine Situation. Lasst euch nicht alles von der Gesellschaft vorschreiben. Geht neue Wege, gebt einer Sache eine Chance, die andere euch vielleicht als unmöglich beschreiben.
Nicht immer sind Dinge, die man "nicht tun sollte" das Verderben.
Hört auf eure innere Stimme und werft mal die Frage über Bord, was andere von euch denken könnten.
Nicht jedes Raubtier verschlingt euch bei lebendigem Leib und nicht jeder Hase ist ein ängstlicher Nesthocker.
Könnt ihr jetzt interpretieren wie ihr wollt!

Kennt ihr übrigens meinen indianischen Namen? Die-die-den-Kaffee-an-der-Maschine-stehen lässt ;-)

Take care.
Eure Kathy

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