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Kathrin Brüstel
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Mittwoch, 4. Mai 2016

Bekommt jeder, was er verdient?

Hallo liebe Leser,

es gibt im Moment wenig Buntes zu berichten. Ich hoffe, das wird am Samstag anders. Da ist der 1. Mittelaltermarkt. Und zwar in Markt Erlbach. Mit Trollfaust. Das ist alles, was ich wissen muss.

Tante Kathy lebt derzeit ziemlich in ihrem eigenen Kopf zurück gezogen.
Bekommt jeder im Leben, was er verdient?
Was können wir beeinflussen? Was können wir uns nehmen?
Einige glauben, Karma sorgt für ausgleichende Gerechtigkeit, aber ich kann das nicht bestätigen.
Ich strengte mich wochenlang für etwas an, wurde jedoch abgewiesen.
Ich kämpfte in der Vergangenheit für Verbesserung und Anerkennung - ohne Erfolg. Stattdessen kommt immer wieder eine Schippe Mist und Drama oben drauf.

Du bekommst gesagt, du sollst die kleinen Dinge anerkennen. Aber davon wird man nicht glücklich.
Du siehst die bittere Realität: Das krebskranke Familienmitglied mit kahlem Schädel, verformten Gesichtszügen und gebücktem Gang und aktivierst die letzten Kraftreserven, weil diese Person ja schon keine mehr hat. Dabei hast du selbst keine Kraft mehr jeden Morgen aufzustehen, ununterbrochen zur Arbeit zu gehen. Im Monat Mai an 3 von 4 Wochenenden jeweils einen Tag für die Arbeit zu opfern.
Du vergisst in dieser Abfolge irgendwann, welcher Wochentag gerade ist, du klärst all deine Sorgen mit dir selbst, weil die Einen mit den eigenen Problemen beschäftigt sind und die Anderen dich in ihrem Glück gar nicht mehr wahrnehmen: die Menschen, die heiraten, Kinder bekommen, um die Welt fliegen, sich Grundstücke anschauen...
Während du jeden Tag kämpfst und abends völlig leer im Herzen ins Bett fällst.

Wie lange muss ich denn warten, bis ich bekomme, was ich verdiene? Wie lange muss ich immer wieder gegen den Sturm kämpfen, gegen die Wellen?
Habt ihr euch das auch schonmal gefragt?

Nachdenkliche Grüße
Eure Kathy

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