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Kathrin Brüstel
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Dienstag, 8. Januar 2013

Handwerker

Wer hätte gedacht, dass ich heute schonwieder etwas mitzuteilen habe, aber das gelegentliche Beobachten der Handwerker in der Firma gestern und heute war einfach zu unterhaltsam.
Es hatte etwas von einer Zugvogelstaffel: Trägt der Eine etwas und geht damit an einen anderen Ort, folgen die anderen.

Eine Weile haben wir uns beratschlagt, ob der Azubi von dieser Truppe überhaupt sieht, was er tut, da ihm seine Haare über die Augen hängen. Überraschend hierbei allerdings seine Manieren: "Entschuldigung, darf ich Ihren Kühlschrank abklemmen?"

Erstaunlicherweise werden sie auch jedem Klischee gerecht, was die (un)pünktliche Fertigstellung ihrer Arbeit betrifft und nachgesagten Machoallüren:
Nicht genug damit, dass wir heute den zweiten Raum noch immer nicht beziehen können; nein, da klemmen sie uns den Strom für den Kühlschrank ab und dann werden Flummi und ich noch belächelt, weil wir den Kühlschrank mehr schieben als tragen, um ihn an eine andere Stromquelle anzuschließen.
Schicksal, wie bist du grausam, denn es war letztendlich genau dieser Mann, der einige Zeit später im Regen vor der verschlossenen Eingangstür stand und über keinen Schlüssel verfügte ;-P
So berichtete meine Quelle aus einem anderen Stockwerk.

Wahrscheinlich gehört das Einhalten der Vorurteile fest zur handwerklichen Ausbildung, da es vom zahlenden Kunden einfach erwartet wird, so wie Schnee an Weihnachten.

Nicht zu vergessen auch die aufwendige Lichttechnik, mit der die Herren auf sich aufmerksam machten: Erste Lampengruppe an, wieder aus. Nächste Lampenreihe an, aus, an...
Besonders als die Lichtspiele von 16 Uhr bis 16:15 Uhr ihren Höhepunkt erreichten, konnte ich nicht mehr an Zufall oder Notwendigkeit glauben ;-)

Ich werde die Jungs vermissen, wenn ich morgen hoffentlich endlich an meinem neuen Platz sitze!


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