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Kathrin Brüstel
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Dienstag, 22. September 2015

Altstadtfest und Sanitäter-Einsatz

Hallo liebe Leser,

Schreiben, um die Geschehnisse loszulassen, ist ja immernoch das Beste.
Here we go:
Samstag nach einer nervigen Schicht war ich mit Verena und Co. auf dem Altstadtfest. Sie hatte einen lustigen Gesellen zu Besuch, der tanzend und unaufhörlich redend mit uns durch die City zog.
Das Bühnenprogramm nach 20 Uhr war nicht so berauschend, also vertilgte ich ein überteuertes Steak im Brötchen und wir gingen in die Bar im Cinecitta.
Ich muss da unbedingt wieder hin, denn diese dunkle Atmosphäre mit dem ruhigen Ambiente sind wie geschaffen für mich, um herunter zu kommen.
Vermutlich war mein Gehirn ein wenig zu herunter gefahren, so dass ich der christlichen Plaudertasche meine Handynummer gab. Was ich am Sonntag mittag bereute...

Sonntag gab es Schäufele und Hexentrunk im Zelt der Altn Küch'n auf dem Altstadtfest.








Montag genoss ich meinen freien Tag, Dienstag wollte ich dasselbe tun, aber ein Anwohner kam dazwischen. Ich kam vom Stiefeletten shoppen:





Dann klingelte mich meine Nachbarin raus, den Hausmeister hatte sie auch gerufen.
Ein Bewohner unseres Hauses lag zwischen der Tür meiner Nachbarin und meiner und ich wünschte mir, er hätte eine Hose angehabt. Er war bewusstlos und ich fragte mich, was ich in dieser Situation bewirken sollte. Außer die Notrufnummer zu wählen, fiel mir nichts ein.
Neben meiner Tür stand eine fast leere Flasche Jelzin Wodka und der Hausmeister schrie den am Boden liegenden Mann an: "Wenn das nochmal passiert, musst du ausziehen!"
Die Sanitäter kamen, gaben dem Mann Spritzen und fragten Dinge. Aus meinen Nebel heraus wunderte ich mich, wie der Bewohner überhaupt hieß. Sie sagten, es sei ein Alkohol-Delirium und nahmen ihn mit.
Zurück blieben nur lauter aufgerissene Packungen von Spritzen.
Meine Nachbarin bekam eine Beruhigungsspritze und legte sich hin.
Ich ging in meine Wohnung und mir war einfach nur schlecht. Wie immer nach solchen Ereignissen. Der Schreck kommt bei mir immer erst später.
Es war genauso, als ich mit 12 oder 14 mit meiner besten Freundin alleine bei uns im Haus war und der Nachbar klingelte, weil sein Schwiegersohn ihn bedrohte.
Ich weiß noch, wie ich den älteren Mann herein ließ, alle Türen hinter uns systematisch abschloss und dann die Polizei rief. Wir hatten uns damals zu dritt oben in meinem Zimmer verbarrikadiert bis die Polizei kam...
Erst Stunden später als meine Eltern zurück waren und wir auf dem Sofa miteinander sprachen, wurde mir klar, was alles hätte passieren können...

Ich hoffe nur, dass gutes Karma gespeichert wird und auch jemand die Einsatzkräfte ruft, wenn ich mal in Not bin.
Nicht gerade ein erholsamer Tag für mich.

Passt auf euch auf!
Eure Kathy

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