Hallo ihr fleißigen Leser,
heute berichte ich von unserem Ausflug nach Bamberg.
Samstag nachmittag ging es los mit der S-Bahn ab Fürth.
"Bamberg zaubert" hieß die Veranstaltung in der Innenstadt, die wir über die Kettenbrücke erreichten.
Die Zauberei an sich war unspektakulär: es waren einige Bühnen aufgebaut und es gab Phantomimen und Clowns. Das Gedränge war groß, daher entschlossen wir uns schließlich nach der eindrucksvollen Kirche erst den Rosengarten anzusehen und dann das schlossähnliche Gebäude, was wir über der Stadt erblickten.
Es war ein Kloster auf dem Michelsberg. Dort oben hatte man einen herrlichen Ausblick. Leider schloss der Biergarten dort bereits und wir wanderten an einer Schwulen- und Lesbenveranstaltung vorbei zurück in die Altstadt.
Am Fluss entlang lagen Fachwerkhäuser und daher nennt man diesen Stadtteil Klein-Venedig.
Nach gefühlten Stunden des Verhungerns fanden wir endlich eine Wirtschaft, in der es einen Tisch für uns gab. Endlich Radler und Schäufele für die Ladies und Haxe für unseren Moosbüffel.
Gestärkt traten wir den Rückweg zum Bahnhof an. Glücklicherweise kamen wir zur Abwechslung mal planmäßig und ohne Probleme zurück.
Erst Freitag hatte mein Zug nach Nürnberg Verspätung wegen eines Bombenverdachts gehabt.
Fazit: Bamberg ist wundervoll. Ich empfehle jedoch eine Stadtführung wenn kein Event stattfindet.
Morgen geht's nach München.
Ich darf noch eine Woche Urlaub genießen, bevor ich zurück zu meinem persönlichen Ragnarök muss...
Eure Reisende
Hexe Kathy
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